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Spielt dieser Hleb noch? Wissenswertes und Skurriles über Weißrussland


                <strong>Weißrussland gegen Deutschland</strong><br>
                Die Klub-Saison ist gerade vorbei, da geht es für die deutschen Nationalspieler nach einer kurzen Verschnaufpause schon weiter. In der EM-Qualifikation stehen Duelle gegen Weißrussland (20:45 Uhr im Liveticker auf ran.de) und Estland (20:45 Uhr im Liveticker auf ran.de) an. Bundestrainer Joachim Löw fällt nach einem Trainingsunfall aus, weswegen sich Co-Trainer Marcus Sorg Gedanken über den nächsten Gegner machen muss. Was erwartet ihn und die deutsche Mannschaft in Weißrussland? ran.de hat für Euch ein paar nützliche und skurrile Fakten zum Kracher gesammelt.
Weißrussland gegen Deutschland
Die Klub-Saison ist gerade vorbei, da geht es für die deutschen Nationalspieler nach einer kurzen Verschnaufpause schon weiter. In der EM-Qualifikation stehen Duelle gegen Weißrussland (20:45 Uhr im Liveticker auf ran.de) und Estland (20:45 Uhr im Liveticker auf ran.de) an. Bundestrainer Joachim Löw fällt nach einem Trainingsunfall aus, weswegen sich Co-Trainer Marcus Sorg Gedanken über den nächsten Gegner machen muss. Was erwartet ihn und die deutsche Mannschaft in Weißrussland? ran.de hat für Euch ein paar nützliche und skurrile Fakten zum Kracher gesammelt.
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                <strong>Das letzte Duell</strong><br>
                Na, wer erinnert sich noch an das letzte Aufeinandertreffen einer deutschen Nationalmannschaft gegen Weißrussland? Ein Tipp: Miroslav Klose wirbelte nach Toren noch fröhlich durch die Luft, dazu liefen kleinere Granden wie Marko Marin, Piotr Trochowski oder Patrick Helmes für die DFB-Elf auf. 
Das letzte Duell
Na, wer erinnert sich noch an das letzte Aufeinandertreffen einer deutschen Nationalmannschaft gegen Weißrussland? Ein Tipp: Miroslav Klose wirbelte nach Toren noch fröhlich durch die Luft, dazu liefen kleinere Granden wie Marko Marin, Piotr Trochowski oder Patrick Helmes für die DFB-Elf auf. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Die wahren Kenner</strong><br>
                Mit dabei war auch ein junger Bundestrainer Joachim Löw. Der ärgerte sich 2008 in Kaiserslautern über die Leistung seiner Elf im Freundschaftsspiel gegen die Weißrussen. Die deutlich schmalere Brust blieb bei der Wut-Geste allerdings von Quetschungen der Arterie verschont, nur der Stolz war etwas angeknackst nach dem 2:2 - auch weil die DFB-Elf eine 2:0-Halbzeitführung verspielt hatte. 
Die wahren Kenner
Mit dabei war auch ein junger Bundestrainer Joachim Löw. Der ärgerte sich 2008 in Kaiserslautern über die Leistung seiner Elf im Freundschaftsspiel gegen die Weißrussen. Die deutlich schmalere Brust blieb bei der Wut-Geste allerdings von Quetschungen der Arterie verschont, nur der Stolz war etwas angeknackst nach dem 2:2 - auch weil die DFB-Elf eine 2:0-Halbzeitführung verspielt hatte. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Kein Zeuge der Zeit mehr</strong><br>
                In der verletzungsbedingten Abwesenheit von Löw gibt es nun keinen Zeitzeugen mehr, der das epische Duell selbst erlebt hat: Denn der ewige Alexander Hleb (im Bild im Duell mit Torsten Frings) fehlt im Aufgebot der Weißrussen. Der feinfühlige Techniker hatte im vergangenen EM-Quali-Spiel noch die Schuhe geschnürt, ist nun aber auf Vereinssuche, nachdem sein Vertrag bei BATE Borissow ausgelaufen war. Kein Klub, keine Nationalelf - so das Argument von Trainer Igor Kriushenko. Wunderdinge wären vom mittlerweile 38-Jährigen eh nicht mehr zu erwarten.
Kein Zeuge der Zeit mehr
In der verletzungsbedingten Abwesenheit von Löw gibt es nun keinen Zeitzeugen mehr, der das epische Duell selbst erlebt hat: Denn der ewige Alexander Hleb (im Bild im Duell mit Torsten Frings) fehlt im Aufgebot der Weißrussen. Der feinfühlige Techniker hatte im vergangenen EM-Quali-Spiel noch die Schuhe geschnürt, ist nun aber auf Vereinssuche, nachdem sein Vertrag bei BATE Borissow ausgelaufen war. Kein Klub, keine Nationalelf - so das Argument von Trainer Igor Kriushenko. Wunderdinge wären vom mittlerweile 38-Jährigen eh nicht mehr zu erwarten.
© imago sportfotodienst

                <strong>Der weißrussische Kader</strong><br>
                Auch wenn Hleb fehlt, zahlreiche ehemalige Teamkollegen steuern eher Richtung Karriere-Ende. Der Altersdurchschnitt liegt bei 29,26 Jahren, nur zehn von 23 Spielern werden bei einer Ü-30-Party kritisch vom Türsteher beäugt. Die deutsche Mannschaft trifft also eine erfahrene Truppe, die allerdings nicht auf dem höchsten Niveau agiert. Die meisten Spieler verdienen ihr Geld in der heimischen Liga, der wertvollste Profi im Kader ist laut "transfermarkt.de" Kapitän Alexander Martynovich mit drei Millionen Euro. Zum Vergleich: Sven Ulreichs Wert liegt bei 4,5 Millionen Euro.
Der weißrussische Kader
Auch wenn Hleb fehlt, zahlreiche ehemalige Teamkollegen steuern eher Richtung Karriere-Ende. Der Altersdurchschnitt liegt bei 29,26 Jahren, nur zehn von 23 Spielern werden bei einer Ü-30-Party kritisch vom Türsteher beäugt. Die deutsche Mannschaft trifft also eine erfahrene Truppe, die allerdings nicht auf dem höchsten Niveau agiert. Die meisten Spieler verdienen ihr Geld in der heimischen Liga, der wertvollste Profi im Kader ist laut "transfermarkt.de" Kapitän Alexander Martynovich mit drei Millionen Euro. Zum Vergleich: Sven Ulreichs Wert liegt bei 4,5 Millionen Euro.
© imago images / VI Images

                <strong>Alles eine Frage der Größe?</strong><br>
                Und wie lief's sportlich zuletzt? 2018 sehr erfolgreich. In der Gruppe D der Nations League wurde Weißrussland Erster. Gut, es ging nur gegen Fußballzwerge wie Luxemburg, Moldawien und San Marino. Aber wie heißt es so schön: Es gibt keine Kleinen mehr im Weltfußball. Als Leistungsträger brillierte der zentrale Mittelfeldspieler Stanislav Dragun (links im Bild) mit fünf Toren in sechs Spielen. In der EM-Quali musste das mühsam aufgebaute Selbstbewusstsein aber ein paar Schläge aushalten. Gegen die Niederlande gab es ein 0:4, gegen Nordirland ein 1:2. Kleine gibt's dann eben doch noch - Weißrussland gehört dazu. Mit solchen Ergebnissen bewegt sich die Mannschaft in der FIFA-Weltrangliste auf Platz 81, eingerahmt von Sambia und Curacao.
Alles eine Frage der Größe?
Und wie lief's sportlich zuletzt? 2018 sehr erfolgreich. In der Gruppe D der Nations League wurde Weißrussland Erster. Gut, es ging nur gegen Fußballzwerge wie Luxemburg, Moldawien und San Marino. Aber wie heißt es so schön: Es gibt keine Kleinen mehr im Weltfußball. Als Leistungsträger brillierte der zentrale Mittelfeldspieler Stanislav Dragun (links im Bild) mit fünf Toren in sechs Spielen. In der EM-Quali musste das mühsam aufgebaute Selbstbewusstsein aber ein paar Schläge aushalten. Gegen die Niederlande gab es ein 0:4, gegen Nordirland ein 1:2. Kleine gibt's dann eben doch noch - Weißrussland gehört dazu. Mit solchen Ergebnissen bewegt sich die Mannschaft in der FIFA-Weltrangliste auf Platz 81, eingerahmt von Sambia und Curacao.
© imago images / Action Plus

                <strong>Der Rekordtrainer</strong><br>
                Neben dem 2:2 im Freundschaftsspiel 2008 verbindet den deutschen und weißrussischen Fußball vor allem der Trainer Bernd Stange. Der 71-Jährige darf sich mit 49 Spielen als Rekordtrainer der weißrussischen Nationalmannschaft bezeichnen. Stange, der es nur bei Carl Zeiss Jena und als DDR-Trainer länger aushielt, mag die Exoten. Nach seinem Engagement bei Weißrussland trainierte er Singapur und für sieben Spiele Syrien. In Kaiserslautern war Stange natürlich auch dabei.
Der Rekordtrainer
Neben dem 2:2 im Freundschaftsspiel 2008 verbindet den deutschen und weißrussischen Fußball vor allem der Trainer Bernd Stange. Der 71-Jährige darf sich mit 49 Spielen als Rekordtrainer der weißrussischen Nationalmannschaft bezeichnen. Stange, der es nur bei Carl Zeiss Jena und als DDR-Trainer länger aushielt, mag die Exoten. Nach seinem Engagement bei Weißrussland trainierte er Singapur und für sieben Spiele Syrien. In Kaiserslautern war Stange natürlich auch dabei.
© imago/Imaginechina

                <strong>Da findet das Duell statt</strong><br>
                Das erste Treffen auf dem Betzenberg, das zweite auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz: Auf so einem steht das Stadion von BATE Borissow, in dem auch die Spiele der weißrussischen Nationalmannschaft stattfinden. 13.126 Sitzplätze gibt es in dem durchaus schmucken Fußballtempel. Das Stadion hat sogar ein Kinderspielzentrum, in dem es Air-Hockey-Tische, Tischeishockey, Arcade-Automaten, einen Irrgarten und ein Bällebad gibt. Wer will mit seinem Kind auch schon Fußball schauen?
Da findet das Duell statt
Das erste Treffen auf dem Betzenberg, das zweite auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz: Auf so einem steht das Stadion von BATE Borissow, in dem auch die Spiele der weißrussischen Nationalmannschaft stattfinden. 13.126 Sitzplätze gibt es in dem durchaus schmucken Fußballtempel. Das Stadion hat sogar ein Kinderspielzentrum, in dem es Air-Hockey-Tische, Tischeishockey, Arcade-Automaten, einen Irrgarten und ein Bällebad gibt. Wer will mit seinem Kind auch schon Fußball schauen?
© 2014 AFP

                <strong>Weißrussland gegen Deutschland</strong><br>
                Die Klub-Saison ist gerade vorbei, da geht es für die deutschen Nationalspieler nach einer kurzen Verschnaufpause schon weiter. In der EM-Qualifikation stehen Duelle gegen Weißrussland (20:45 Uhr im Liveticker auf ran.de) und Estland (20:45 Uhr im Liveticker auf ran.de) an. Bundestrainer Joachim Löw fällt nach einem Trainingsunfall aus, weswegen sich Co-Trainer Marcus Sorg Gedanken über den nächsten Gegner machen muss. Was erwartet ihn und die deutsche Mannschaft in Weißrussland? ran.de hat für Euch ein paar nützliche und skurrile Fakten zum Kracher gesammelt.

                <strong>Das letzte Duell</strong><br>
                Na, wer erinnert sich noch an das letzte Aufeinandertreffen einer deutschen Nationalmannschaft gegen Weißrussland? Ein Tipp: Miroslav Klose wirbelte nach Toren noch fröhlich durch die Luft, dazu liefen kleinere Granden wie Marko Marin, Piotr Trochowski oder Patrick Helmes für die DFB-Elf auf. 

                <strong>Die wahren Kenner</strong><br>
                Mit dabei war auch ein junger Bundestrainer Joachim Löw. Der ärgerte sich 2008 in Kaiserslautern über die Leistung seiner Elf im Freundschaftsspiel gegen die Weißrussen. Die deutlich schmalere Brust blieb bei der Wut-Geste allerdings von Quetschungen der Arterie verschont, nur der Stolz war etwas angeknackst nach dem 2:2 - auch weil die DFB-Elf eine 2:0-Halbzeitführung verspielt hatte. 

                <strong>Kein Zeuge der Zeit mehr</strong><br>
                In der verletzungsbedingten Abwesenheit von Löw gibt es nun keinen Zeitzeugen mehr, der das epische Duell selbst erlebt hat: Denn der ewige Alexander Hleb (im Bild im Duell mit Torsten Frings) fehlt im Aufgebot der Weißrussen. Der feinfühlige Techniker hatte im vergangenen EM-Quali-Spiel noch die Schuhe geschnürt, ist nun aber auf Vereinssuche, nachdem sein Vertrag bei BATE Borissow ausgelaufen war. Kein Klub, keine Nationalelf - so das Argument von Trainer Igor Kriushenko. Wunderdinge wären vom mittlerweile 38-Jährigen eh nicht mehr zu erwarten.

                <strong>Der weißrussische Kader</strong><br>
                Auch wenn Hleb fehlt, zahlreiche ehemalige Teamkollegen steuern eher Richtung Karriere-Ende. Der Altersdurchschnitt liegt bei 29,26 Jahren, nur zehn von 23 Spielern werden bei einer Ü-30-Party kritisch vom Türsteher beäugt. Die deutsche Mannschaft trifft also eine erfahrene Truppe, die allerdings nicht auf dem höchsten Niveau agiert. Die meisten Spieler verdienen ihr Geld in der heimischen Liga, der wertvollste Profi im Kader ist laut "transfermarkt.de" Kapitän Alexander Martynovich mit drei Millionen Euro. Zum Vergleich: Sven Ulreichs Wert liegt bei 4,5 Millionen Euro.

                <strong>Alles eine Frage der Größe?</strong><br>
                Und wie lief's sportlich zuletzt? 2018 sehr erfolgreich. In der Gruppe D der Nations League wurde Weißrussland Erster. Gut, es ging nur gegen Fußballzwerge wie Luxemburg, Moldawien und San Marino. Aber wie heißt es so schön: Es gibt keine Kleinen mehr im Weltfußball. Als Leistungsträger brillierte der zentrale Mittelfeldspieler Stanislav Dragun (links im Bild) mit fünf Toren in sechs Spielen. In der EM-Quali musste das mühsam aufgebaute Selbstbewusstsein aber ein paar Schläge aushalten. Gegen die Niederlande gab es ein 0:4, gegen Nordirland ein 1:2. Kleine gibt's dann eben doch noch - Weißrussland gehört dazu. Mit solchen Ergebnissen bewegt sich die Mannschaft in der FIFA-Weltrangliste auf Platz 81, eingerahmt von Sambia und Curacao.

                <strong>Der Rekordtrainer</strong><br>
                Neben dem 2:2 im Freundschaftsspiel 2008 verbindet den deutschen und weißrussischen Fußball vor allem der Trainer Bernd Stange. Der 71-Jährige darf sich mit 49 Spielen als Rekordtrainer der weißrussischen Nationalmannschaft bezeichnen. Stange, der es nur bei Carl Zeiss Jena und als DDR-Trainer länger aushielt, mag die Exoten. Nach seinem Engagement bei Weißrussland trainierte er Singapur und für sieben Spiele Syrien. In Kaiserslautern war Stange natürlich auch dabei.

                <strong>Da findet das Duell statt</strong><br>
                Das erste Treffen auf dem Betzenberg, das zweite auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz: Auf so einem steht das Stadion von BATE Borissow, in dem auch die Spiele der weißrussischen Nationalmannschaft stattfinden. 13.126 Sitzplätze gibt es in dem durchaus schmucken Fußballtempel. Das Stadion hat sogar ein Kinderspielzentrum, in dem es Air-Hockey-Tische, Tischeishockey, Arcade-Automaten, einen Irrgarten und ein Bällebad gibt. Wer will mit seinem Kind auch schon Fußball schauen?

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