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WM 2018: ran-Redakteur Marco Kieferl nominiert den DFB-Kader


                <strong>Die Qual der Wahl</strong><br>
                Am 15. Mai ist es soweit! Joachim Löw präsentiert der Öffentlichkeit seinen vorläufigen WM-Kader. ran-Redakteur Marco Kieferl geht einen Schritt weiter und stellt seinen endgültigen 23-Mann-Kader auf dem Weg zum fünften Stern auf.
Die Qual der Wahl
Am 15. Mai ist es soweit! Joachim Löw präsentiert der Öffentlichkeit seinen vorläufigen WM-Kader. ran-Redakteur Marco Kieferl geht einen Schritt weiter und stellt seinen endgültigen 23-Mann-Kader auf dem Weg zum fünften Stern auf.
© 2018 Getty Images

                <strong>Marc-Andre ter Stegen (FC Barcelona)</strong><br>
                Manuel Neuer ist der beste Torhüter der Welt, doch sein Gesundheitszustand erscheint mit jedem Tag rätselhafter und erlaubt keine Spitzenleistungen auf Knopfdruck. Darum wird der vielleicht zweitbeste Torhüter der Welt das Tor der DFB-Elf hüten. Marc-Andre ter Stegen hat eine herausragende Saison in Barcelona gepielt und die WM-Chance verdient. Neuer bleibt nach einem Gentlemens' Agreement ganz zu Hause, um die Position der neuen Nummer Eins nicht ungewollt zu schwächen.
Marc-Andre ter Stegen (FC Barcelona)
Manuel Neuer ist der beste Torhüter der Welt, doch sein Gesundheitszustand erscheint mit jedem Tag rätselhafter und erlaubt keine Spitzenleistungen auf Knopfdruck. Darum wird der vielleicht zweitbeste Torhüter der Welt das Tor der DFB-Elf hüten. Marc-Andre ter Stegen hat eine herausragende Saison in Barcelona gepielt und die WM-Chance verdient. Neuer bleibt nach einem Gentlemens' Agreement ganz zu Hause, um die Position der neuen Nummer Eins nicht ungewollt zu schwächen.
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                <strong>Bernd Leno (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Nach einer starken Saison in Leverkusen wird Leno wie einst in den U-Nationalmannschaften Backup von MAtS. Der ist auch aufgrund der internationalen Auftritte in dieser Saison ein Stück weiter. Ebenso wie Leno für mich über mit ter Stegen über dem Rest der aktuellen nationalen Torwartkonkurrenz steht.
Bernd Leno (Bayer Leverkusen)
Nach einer starken Saison in Leverkusen wird Leno wie einst in den U-Nationalmannschaften Backup von MAtS. Der ist auch aufgrund der internationalen Auftritte in dieser Saison ein Stück weiter. Ebenso wie Leno für mich über mit ter Stegen über dem Rest der aktuellen nationalen Torwartkonkurrenz steht.
© 2017 Getty Images

                <strong>Sven Ulreich (FC Bayern München)</strong><br>
                Überraschung, Überraschung! Sven Ulreich macht's wie einst Hans-Jörg Butt und springt als Bayern-Keeper mit kleinerem Namen auf den WM-Zug auf. Warum? Weil er losgelöst von seiner Vergangenheit eine bessere Saison als Ralf Fährmann oder Timo Horn gespielt hat - Patzer in Madrid hin oder her. Ulreich besticht vor allem durch seine Stärken im Eins gegen Eins und verdient sich einen Bonuspunkt für seine Qualitäten als Elfmeterkiller. Kevin Trapp hat von der Pariser Bank aus keine Argumente.
Sven Ulreich (FC Bayern München)
Überraschung, Überraschung! Sven Ulreich macht's wie einst Hans-Jörg Butt und springt als Bayern-Keeper mit kleinerem Namen auf den WM-Zug auf. Warum? Weil er losgelöst von seiner Vergangenheit eine bessere Saison als Ralf Fährmann oder Timo Horn gespielt hat - Patzer in Madrid hin oder her. Ulreich besticht vor allem durch seine Stärken im Eins gegen Eins und verdient sich einen Bonuspunkt für seine Qualitäten als Elfmeterkiller. Kevin Trapp hat von der Pariser Bank aus keine Argumente.
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                <strong>Joshua Kimmich (FC Bayern München)</strong><br>
                Dass Joshua Kimmich mittlerweile in der absoluten Weltelite der Rechtsverteidiger angekommen ist, bewies er nicht zuletzt beim Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid. Kimmichs Torgefahr und Qualitäts-Flanken machen ihn für die DFB-Elf unverzichtbar. Darum reist der 23-Jährige auch ohne direkten Konkurrenten nach Russland.
Joshua Kimmich (FC Bayern München)
Dass Joshua Kimmich mittlerweile in der absoluten Weltelite der Rechtsverteidiger angekommen ist, bewies er nicht zuletzt beim Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid. Kimmichs Torgefahr und Qualitäts-Flanken machen ihn für die DFB-Elf unverzichtbar. Darum reist der 23-Jährige auch ohne direkten Konkurrenten nach Russland.
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                <strong>Mats Hummels (FC Bayern München)</strong><br>
                Mats Hummels ist nach einer grundsoliden Saison in München unumstrittener Stammspieler in der Innenverteidigung. In den ersten WM-Spielen dürfte auf ihn noch mehr Verantwortung zukommen, weil Partner Jerome Boateng nach seiner Verletzung noch nicht hundertprozentig fit sein wird.
Mats Hummels (FC Bayern München)
Mats Hummels ist nach einer grundsoliden Saison in München unumstrittener Stammspieler in der Innenverteidigung. In den ersten WM-Spielen dürfte auf ihn noch mehr Verantwortung zukommen, weil Partner Jerome Boateng nach seiner Verletzung noch nicht hundertprozentig fit sein wird.
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                <strong>Niklas Süle (FC Bayern München)</strong><br>
                Nicht zuletzt deshalb sehe ich Niklas Süle wie derzeit im Verein auch in der DFB-Elf in den ersten Spielen der Gruppenphase neben Mats Hummels. Erreicht Boateng bis zur K.o.-Phase 100 Prozent, wird umgestellt.
Niklas Süle (FC Bayern München)
Nicht zuletzt deshalb sehe ich Niklas Süle wie derzeit im Verein auch in der DFB-Elf in den ersten Spielen der Gruppenphase neben Mats Hummels. Erreicht Boateng bis zur K.o.-Phase 100 Prozent, wird umgestellt.
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                <strong>Jerome Boateng (FC Bayern München)</strong><br>
                Jerome Boatengs Oberschenkelverletzung wird Zeit brauchen. Die bekommt er, weil er in der Nationalelf das nötige Standing hat, um auch angeschlagen für eine WM nominiert zu werden. Boatengs Erfahrung sorgt dafür, dass er auch ohne viel Spielpraxis schnell in seinen Rhythmus kommen wird. Notfalls nach einigen Kurzeinsätzen erst im Viertelfinale von Anfang an.
Jerome Boateng (FC Bayern München)
Jerome Boatengs Oberschenkelverletzung wird Zeit brauchen. Die bekommt er, weil er in der Nationalelf das nötige Standing hat, um auch angeschlagen für eine WM nominiert zu werden. Boatengs Erfahrung sorgt dafür, dass er auch ohne viel Spielpraxis schnell in seinen Rhythmus kommen wird. Notfalls nach einigen Kurzeinsätzen erst im Viertelfinale von Anfang an.
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                <strong>Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Matthias Ginter hat sich in Dortmund als Innenverteidiger, Rechtsverteidiger oder im defensiven Mittelfeld als Allrounder empfohlen. In Mönchengladbach kam mit der nötigen Spielpraxis nun auch noch die nötige Form hinzu. Fällt Kimmich aus, wäre Ginter erster Ersatz. In der Innenverteidigung wird er wohl einmal komplett hinter den eingespielten Bayern-Block rutschen. Immerhin: Mit seiner Torgefahr (fünf Saisontore) sticht er Chelseas Antonio Rüdiger aus, der das Fernduell um einen Platz im WM-Kader verliert.
Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach)
Matthias Ginter hat sich in Dortmund als Innenverteidiger, Rechtsverteidiger oder im defensiven Mittelfeld als Allrounder empfohlen. In Mönchengladbach kam mit der nötigen Spielpraxis nun auch noch die nötige Form hinzu. Fällt Kimmich aus, wäre Ginter erster Ersatz. In der Innenverteidigung wird er wohl einmal komplett hinter den eingespielten Bayern-Block rutschen. Immerhin: Mit seiner Torgefahr (fünf Saisontore) sticht er Chelseas Antonio Rüdiger aus, der das Fernduell um einen Platz im WM-Kader verliert.
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                <strong>Philipp Max (FC Augsburg)</strong><br>
                Da hier der ran-Redakteur aufstellt, vergessen wir getrost Joachim Löws Ankündigungen in der Causa Max und halten fest: Wenn es nur nach Leistung geht, muss der Augsburger nicht nur zur WM, sondern sogar in die Viererkette der Startelf. Max und Kimmich könnten gegen tief stehende Gegner wie beispielsweise Schweden mit ihren Flanken Leben in eine manchmal etwas verkopfte Offensive bringen. Zum Einspielen muss die einmonatige Vorbereitungszeit reichen!
Philipp Max (FC Augsburg)
Da hier der ran-Redakteur aufstellt, vergessen wir getrost Joachim Löws Ankündigungen in der Causa Max und halten fest: Wenn es nur nach Leistung geht, muss der Augsburger nicht nur zur WM, sondern sogar in die Viererkette der Startelf. Max und Kimmich könnten gegen tief stehende Gegner wie beispielsweise Schweden mit ihren Flanken Leben in eine manchmal etwas verkopfte Offensive bringen. Zum Einspielen muss die einmonatige Vorbereitungszeit reichen!
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                <strong>Jonas Hector (1. FC Köln)</strong><br>
                Es kann nur von Vorteil sein, dass Jonas Hector trotz Abstieg immerhin seine Zukunft schnell geklärt hat. So reist er mit klarem Kopf zur WM und wird wie immer unspektakulär, aber effektiv seine Aufgaben erledigen. Das Duell mit Philipp Max um die linke Position in der Viererkette zählt für mich zu den engsten in meinem Kader.
Jonas Hector (1. FC Köln)
Es kann nur von Vorteil sein, dass Jonas Hector trotz Abstieg immerhin seine Zukunft schnell geklärt hat. So reist er mit klarem Kopf zur WM und wird wie immer unspektakulär, aber effektiv seine Aufgaben erledigen. Das Duell mit Philipp Max um die linke Position in der Viererkette zählt für mich zu den engsten in meinem Kader.
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                <strong>Toni Kroos (Real Madrid)</strong><br>
                Toni Kroos ist neben Manuel Neuer der einzige deutsche Spieler, der seit Jahren das Prädikat "Weltklasse" verdient. Als unumstrittener Mittelfeldchef verpasst er nach Möglichkeit keine einzige Minute des Turniers und gibt dem Passspiel der deutschen Elf wie in Madrid den nötigen Rhythmus.
Toni Kroos (Real Madrid)
Toni Kroos ist neben Manuel Neuer der einzige deutsche Spieler, der seit Jahren das Prädikat "Weltklasse" verdient. Als unumstrittener Mittelfeldchef verpasst er nach Möglichkeit keine einzige Minute des Turniers und gibt dem Passspiel der deutschen Elf wie in Madrid den nötigen Rhythmus.
© 2016 Getty Images

                <strong>Sami Khedira (Juventus Turin)</strong><br>
                Je nach Gegner und System ist Sami Khedira einer der heißesten Anwärter auf den Platz neben Kroos im Mittelfeld. Der 31-Jährige hat eine ganz starke Saison bei Juventus hinter sich und mit neun Saisontoren seine Qualitäten als Box-to-Box-Player vielleicht sogar nochmals weiterentwickelt. Als defensivstärkster zentraler Mittelfeldspieler wird er spätestens gegen die großen Gegner seinen Platz neben/hinter Kroos einnehmen.
Sami Khedira (Juventus Turin)
Je nach Gegner und System ist Sami Khedira einer der heißesten Anwärter auf den Platz neben Kroos im Mittelfeld. Der 31-Jährige hat eine ganz starke Saison bei Juventus hinter sich und mit neun Saisontoren seine Qualitäten als Box-to-Box-Player vielleicht sogar nochmals weiterentwickelt. Als defensivstärkster zentraler Mittelfeldspieler wird er spätestens gegen die großen Gegner seinen Platz neben/hinter Kroos einnehmen.
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                <strong>Ilkay Gündogan (Manchester City)</strong><br>
                Ilkay Gündogan konnte endlich einmal wieder mehr als ein halbes Jahr am Stück ohne größere Verletzungen bestreiten. Prompt wurden seine Qualitäten bei Manchester City wieder deutlich, wo er im System von Pep Guardiola ein wichtiger Bestandteil ist. Vom Spielertypus passt Gündogan perfekt in die Nationalmannschaft, gerade gegen schwächere Gegner kann er mit Kroos gemeinsam die Antwort auf engmaschige Abwehrketten sein. Im Duell mit anderen Titelfavoriten wäre mir dieses Duo zu offensiv.
Ilkay Gündogan (Manchester City)
Ilkay Gündogan konnte endlich einmal wieder mehr als ein halbes Jahr am Stück ohne größere Verletzungen bestreiten. Prompt wurden seine Qualitäten bei Manchester City wieder deutlich, wo er im System von Pep Guardiola ein wichtiger Bestandteil ist. Vom Spielertypus passt Gündogan perfekt in die Nationalmannschaft, gerade gegen schwächere Gegner kann er mit Kroos gemeinsam die Antwort auf engmaschige Abwehrketten sein. Im Duell mit anderen Titelfavoriten wäre mir dieses Duo zu offensiv.
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                <strong>Mario Götze (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Das Fanherz könnte es nur schwer verkraften, wenn der Finaltorschütze 2014 bei der Titelverteidigung fehlen würde. Tatsächlich rutscht Götze bei mir aber nur aufgrund der langwierigen Verletzung von Emre Can in den Kader. Liverpools Mittelfeldmotor hat eine herausragende Saison hinter sich, ist aufgrund seiner Rückenbeschwerden aber eine Wildcard. Götze konnte sich im zentralen Mittelfeld beim BVB zuletzt wieder etwas stabilisieren und hat trotz der Kritik der vergangenen Jahre in entscheidenden Moment größeres spielerisches Potenzial als der Rest.
Mario Götze (Borussia Dortmund)
Das Fanherz könnte es nur schwer verkraften, wenn der Finaltorschütze 2014 bei der Titelverteidigung fehlen würde. Tatsächlich rutscht Götze bei mir aber nur aufgrund der langwierigen Verletzung von Emre Can in den Kader. Liverpools Mittelfeldmotor hat eine herausragende Saison hinter sich, ist aufgrund seiner Rückenbeschwerden aber eine Wildcard. Götze konnte sich im zentralen Mittelfeld beim BVB zuletzt wieder etwas stabilisieren und hat trotz der Kritik der vergangenen Jahre in entscheidenden Moment größeres spielerisches Potenzial als der Rest.
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                <strong>Marco Reus (Borussia Dortmund)</strong><br>
                So weit hat es Marco Reus schon oft geschafft, daher ist in diesen Tagen doppelt wichtig, ihm die Daumen zu drücken. Bleibt der 28-Jährige endlich von Last-Minute-Rückschlägen befreit, spielt das Gesicht des BVB bei mir in der Startelf. Sechs Tore in zehn Bundesligaspielen haben einmal mehr den Wert von Reus unterstrichen. Im Eins-gegen-Eins ist er neben Sane Deutschlands bester Spieler.
Marco Reus (Borussia Dortmund)
So weit hat es Marco Reus schon oft geschafft, daher ist in diesen Tagen doppelt wichtig, ihm die Daumen zu drücken. Bleibt der 28-Jährige endlich von Last-Minute-Rückschlägen befreit, spielt das Gesicht des BVB bei mir in der Startelf. Sechs Tore in zehn Bundesligaspielen haben einmal mehr den Wert von Reus unterstrichen. Im Eins-gegen-Eins ist er neben Sane Deutschlands bester Spieler.
© imago/Jan Huebner

                <strong>Thomas Müller (FC Bayern München)</strong><br>
                Auch bei der WM wird es wieder "müllern". Sechs Tore ist Thomas Müller noch vom WM-Rekord entfernt. Unabhängig von seinen Toren ist er nach einer starken Saison beim Rekordmeister mit seiner unorthodoxen Spielweise aber ohnehin unverzichtbar für die DFB-Elf. Wo Müller ist, ist Torgefahr. So wird es auch in Russland sein, wo sich Müller mit Reus im Wechsel die Position auf der Zehn und dem rechten Flügel aufteilt.
Thomas Müller (FC Bayern München)
Auch bei der WM wird es wieder "müllern". Sechs Tore ist Thomas Müller noch vom WM-Rekord entfernt. Unabhängig von seinen Toren ist er nach einer starken Saison beim Rekordmeister mit seiner unorthodoxen Spielweise aber ohnehin unverzichtbar für die DFB-Elf. Wo Müller ist, ist Torgefahr. So wird es auch in Russland sein, wo sich Müller mit Reus im Wechsel die Position auf der Zehn und dem rechten Flügel aufteilt.
© 2018 Getty Images

                <strong>Leroy Sane (Manchester City)</strong><br>
                Noch fehlt der große Durchbruch im DFB-Trikot, doch dieser wird im Trainingslager mit einer eingespielten Mannschaft für Leroy Sane vorbereitet. Der Ex-Schalker hat mit 22 Scorerpunkten in 30 Premier-League-Spielen endgültig den Durchbruch geschafft. Jetzt stellt er für die DFB-Elf von der ersten Minute an auf dem linken Flügel ein Missmatch dar. Sane isolieren, dribbeln und flanken lassen - das muss ein Weg der Deutschen sein.
Leroy Sane (Manchester City)
Noch fehlt der große Durchbruch im DFB-Trikot, doch dieser wird im Trainingslager mit einer eingespielten Mannschaft für Leroy Sane vorbereitet. Der Ex-Schalker hat mit 22 Scorerpunkten in 30 Premier-League-Spielen endgültig den Durchbruch geschafft. Jetzt stellt er für die DFB-Elf von der ersten Minute an auf dem linken Flügel ein Missmatch dar. Sane isolieren, dribbeln und flanken lassen - das muss ein Weg der Deutschen sein.
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                <strong>Mesut Özil (Arsenal FC)</strong><br>
                Trotz aller Kritik - Mesut Özil ist nach wie vor Deutschlands begabtester Zehner. Darum reist der 29-Jährige auch angeschlagen mit zur WM nach Russland. Selbst von der Bank kann Özil für die nötigen Impulse sorgen, je nach Genesungsverlauf könnte auch ein Platz in der Startelf möglich sein.
Mesut Özil (Arsenal FC)
Trotz aller Kritik - Mesut Özil ist nach wie vor Deutschlands begabtester Zehner. Darum reist der 29-Jährige auch angeschlagen mit zur WM nach Russland. Selbst von der Bank kann Özil für die nötigen Impulse sorgen, je nach Genesungsverlauf könnte auch ein Platz in der Startelf möglich sein.
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                <strong>Leon Goretzka (FC Schalke 04)</strong><br>
                Leon Goretzka wird als Allrounder in der offensiven Dreierreihe des Mittelfelds eingeplant - wahlweise wäre auch die Doppelsechs eine Option. Nach einer guten, aber nicht herausragenden Saison hat er den Schwung vom Confed Cup jedoch ein wenig verloren und hat es daher bei mir schwer, in die Startelf zu finden.
Leon Goretzka (FC Schalke 04)
Leon Goretzka wird als Allrounder in der offensiven Dreierreihe des Mittelfelds eingeplant - wahlweise wäre auch die Doppelsechs eine Option. Nach einer guten, aber nicht herausragenden Saison hat er den Schwung vom Confed Cup jedoch ein wenig verloren und hat es daher bei mir schwer, in die Startelf zu finden.
© imago/Laci Perenyi

                <strong>Julian Draxler (Paris Saint-Germain)</strong><br>
                Spielpraxis in den wichtigen Partien kann Julian Draxler in dieser Saison trotz der Neymar-Verletzung nicht zwingend vorweisen. So wird es auch schwierig, sich in der DFB-Elf für höhere Aufgaben zu empfehlen. Aufgrund seiner Qualitäten im Abschluss und Dribbling bekommt er immerhin die gleiche Rolle wie in Paris: Edeljoker von der Bank.
Julian Draxler (Paris Saint-Germain)
Spielpraxis in den wichtigen Partien kann Julian Draxler in dieser Saison trotz der Neymar-Verletzung nicht zwingend vorweisen. So wird es auch schwierig, sich in der DFB-Elf für höhere Aufgaben zu empfehlen. Aufgrund seiner Qualitäten im Abschluss und Dribbling bekommt er immerhin die gleiche Rolle wie in Paris: Edeljoker von der Bank.
© 2018 Getty Images

                <strong>Julian Brandt (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Ein Wackelkandidat, letztlich aber aufgrund der Vielseitigkeit von Goretzka und Müller dennoch eine sinnvolle Ergänzung des Kaders. Julian Brandt hat mit seiner herausragenden Technik auch die Fähigkeit, auf engstem Raum Chancen zu kreieren. 13 Scorerpunkte in der Bundesliga belegen den Formanstieg des jungen Leverkuseners, der notfalls sogar eine Option als hängende Spitze sein könnte. Allzu viele Einsätze werden es aufgrund der großen Konkurrenz aber nicht werden.
Julian Brandt (Bayer Leverkusen)
Ein Wackelkandidat, letztlich aber aufgrund der Vielseitigkeit von Goretzka und Müller dennoch eine sinnvolle Ergänzung des Kaders. Julian Brandt hat mit seiner herausragenden Technik auch die Fähigkeit, auf engstem Raum Chancen zu kreieren. 13 Scorerpunkte in der Bundesliga belegen den Formanstieg des jungen Leverkuseners, der notfalls sogar eine Option als hängende Spitze sein könnte. Allzu viele Einsätze werden es aufgrund der großen Konkurrenz aber nicht werden.
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                <strong>Timo Werner (RB Leipzig)</strong><br>
                19 Scorerpunkte in der Bundesliga und gute Auftritte in der WM-Qualifikation haben klargemacht: Im Moment passt Timo Werner als Stürmer am besten in diese deutsche Elf. Dementsprechend bildet er die einzige Spitze im geplanten 4-5-1 und soll mit seiner Schnelligkeit und Wendigkeit im besten Fall Lücken für Müller, Reus und Sane reißen.
Timo Werner (RB Leipzig)
19 Scorerpunkte in der Bundesliga und gute Auftritte in der WM-Qualifikation haben klargemacht: Im Moment passt Timo Werner als Stürmer am besten in diese deutsche Elf. Dementsprechend bildet er die einzige Spitze im geplanten 4-5-1 und soll mit seiner Schnelligkeit und Wendigkeit im besten Fall Lücken für Müller, Reus und Sane reißen.
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                <strong>Sandro Wagner (FC Bayern München)</strong><br>
                Hinter Werner bleibt nur noch Platz für einen weiteren Stürmer. Das vieldiskutierte Duell zwischen Sandro Wagner und Mario Gomez entscheidet der Münchner für sich. Dafür sprechen zwei Gründe: Wagner hat in der späten Saisonphase trotz geringer Einsatzzeiten die bessere Trefferquote vorzuweisen und wird weniger Anpassungszeit brauchen, um seine Rolle als Backup-Stürmer anzunehmen. Selbst im vermeintlich unwichtigen Freundschaftsspiel in Brasilien wurde klar, dass Wagner auch aufgrund des Bayern-Blocks in der Nationalmannschaft schneller ins Spiel findet und gerade bei Kimmich-Flanken mit seiner ihm eigenen Wucht eine neue Dimension ins deutsche Spiel bringt.
Sandro Wagner (FC Bayern München)
Hinter Werner bleibt nur noch Platz für einen weiteren Stürmer. Das vieldiskutierte Duell zwischen Sandro Wagner und Mario Gomez entscheidet der Münchner für sich. Dafür sprechen zwei Gründe: Wagner hat in der späten Saisonphase trotz geringer Einsatzzeiten die bessere Trefferquote vorzuweisen und wird weniger Anpassungszeit brauchen, um seine Rolle als Backup-Stürmer anzunehmen. Selbst im vermeintlich unwichtigen Freundschaftsspiel in Brasilien wurde klar, dass Wagner auch aufgrund des Bayern-Blocks in der Nationalmannschaft schneller ins Spiel findet und gerade bei Kimmich-Flanken mit seiner ihm eigenen Wucht eine neue Dimension ins deutsche Spiel bringt.
© imago/Ulmer

                <strong>Die Qual der Wahl</strong><br>
                Am 15. Mai ist es soweit! Joachim Löw präsentiert der Öffentlichkeit seinen vorläufigen WM-Kader. ran-Redakteur Marco Kieferl geht einen Schritt weiter und stellt seinen endgültigen 23-Mann-Kader auf dem Weg zum fünften Stern auf.

                <strong>Marc-Andre ter Stegen (FC Barcelona)</strong><br>
                Manuel Neuer ist der beste Torhüter der Welt, doch sein Gesundheitszustand erscheint mit jedem Tag rätselhafter und erlaubt keine Spitzenleistungen auf Knopfdruck. Darum wird der vielleicht zweitbeste Torhüter der Welt das Tor der DFB-Elf hüten. Marc-Andre ter Stegen hat eine herausragende Saison in Barcelona gepielt und die WM-Chance verdient. Neuer bleibt nach einem Gentlemens' Agreement ganz zu Hause, um die Position der neuen Nummer Eins nicht ungewollt zu schwächen.

                <strong>Bernd Leno (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Nach einer starken Saison in Leverkusen wird Leno wie einst in den U-Nationalmannschaften Backup von MAtS. Der ist auch aufgrund der internationalen Auftritte in dieser Saison ein Stück weiter. Ebenso wie Leno für mich über mit ter Stegen über dem Rest der aktuellen nationalen Torwartkonkurrenz steht.

                <strong>Sven Ulreich (FC Bayern München)</strong><br>
                Überraschung, Überraschung! Sven Ulreich macht's wie einst Hans-Jörg Butt und springt als Bayern-Keeper mit kleinerem Namen auf den WM-Zug auf. Warum? Weil er losgelöst von seiner Vergangenheit eine bessere Saison als Ralf Fährmann oder Timo Horn gespielt hat - Patzer in Madrid hin oder her. Ulreich besticht vor allem durch seine Stärken im Eins gegen Eins und verdient sich einen Bonuspunkt für seine Qualitäten als Elfmeterkiller. Kevin Trapp hat von der Pariser Bank aus keine Argumente.

                <strong>Joshua Kimmich (FC Bayern München)</strong><br>
                Dass Joshua Kimmich mittlerweile in der absoluten Weltelite der Rechtsverteidiger angekommen ist, bewies er nicht zuletzt beim Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid. Kimmichs Torgefahr und Qualitäts-Flanken machen ihn für die DFB-Elf unverzichtbar. Darum reist der 23-Jährige auch ohne direkten Konkurrenten nach Russland.

                <strong>Mats Hummels (FC Bayern München)</strong><br>
                Mats Hummels ist nach einer grundsoliden Saison in München unumstrittener Stammspieler in der Innenverteidigung. In den ersten WM-Spielen dürfte auf ihn noch mehr Verantwortung zukommen, weil Partner Jerome Boateng nach seiner Verletzung noch nicht hundertprozentig fit sein wird.

                <strong>Niklas Süle (FC Bayern München)</strong><br>
                Nicht zuletzt deshalb sehe ich Niklas Süle wie derzeit im Verein auch in der DFB-Elf in den ersten Spielen der Gruppenphase neben Mats Hummels. Erreicht Boateng bis zur K.o.-Phase 100 Prozent, wird umgestellt.

                <strong>Jerome Boateng (FC Bayern München)</strong><br>
                Jerome Boatengs Oberschenkelverletzung wird Zeit brauchen. Die bekommt er, weil er in der Nationalelf das nötige Standing hat, um auch angeschlagen für eine WM nominiert zu werden. Boatengs Erfahrung sorgt dafür, dass er auch ohne viel Spielpraxis schnell in seinen Rhythmus kommen wird. Notfalls nach einigen Kurzeinsätzen erst im Viertelfinale von Anfang an.

                <strong>Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Matthias Ginter hat sich in Dortmund als Innenverteidiger, Rechtsverteidiger oder im defensiven Mittelfeld als Allrounder empfohlen. In Mönchengladbach kam mit der nötigen Spielpraxis nun auch noch die nötige Form hinzu. Fällt Kimmich aus, wäre Ginter erster Ersatz. In der Innenverteidigung wird er wohl einmal komplett hinter den eingespielten Bayern-Block rutschen. Immerhin: Mit seiner Torgefahr (fünf Saisontore) sticht er Chelseas Antonio Rüdiger aus, der das Fernduell um einen Platz im WM-Kader verliert.

                <strong>Philipp Max (FC Augsburg)</strong><br>
                Da hier der ran-Redakteur aufstellt, vergessen wir getrost Joachim Löws Ankündigungen in der Causa Max und halten fest: Wenn es nur nach Leistung geht, muss der Augsburger nicht nur zur WM, sondern sogar in die Viererkette der Startelf. Max und Kimmich könnten gegen tief stehende Gegner wie beispielsweise Schweden mit ihren Flanken Leben in eine manchmal etwas verkopfte Offensive bringen. Zum Einspielen muss die einmonatige Vorbereitungszeit reichen!

                <strong>Jonas Hector (1. FC Köln)</strong><br>
                Es kann nur von Vorteil sein, dass Jonas Hector trotz Abstieg immerhin seine Zukunft schnell geklärt hat. So reist er mit klarem Kopf zur WM und wird wie immer unspektakulär, aber effektiv seine Aufgaben erledigen. Das Duell mit Philipp Max um die linke Position in der Viererkette zählt für mich zu den engsten in meinem Kader.

                <strong>Toni Kroos (Real Madrid)</strong><br>
                Toni Kroos ist neben Manuel Neuer der einzige deutsche Spieler, der seit Jahren das Prädikat "Weltklasse" verdient. Als unumstrittener Mittelfeldchef verpasst er nach Möglichkeit keine einzige Minute des Turniers und gibt dem Passspiel der deutschen Elf wie in Madrid den nötigen Rhythmus.

                <strong>Sami Khedira (Juventus Turin)</strong><br>
                Je nach Gegner und System ist Sami Khedira einer der heißesten Anwärter auf den Platz neben Kroos im Mittelfeld. Der 31-Jährige hat eine ganz starke Saison bei Juventus hinter sich und mit neun Saisontoren seine Qualitäten als Box-to-Box-Player vielleicht sogar nochmals weiterentwickelt. Als defensivstärkster zentraler Mittelfeldspieler wird er spätestens gegen die großen Gegner seinen Platz neben/hinter Kroos einnehmen.

                <strong>Ilkay Gündogan (Manchester City)</strong><br>
                Ilkay Gündogan konnte endlich einmal wieder mehr als ein halbes Jahr am Stück ohne größere Verletzungen bestreiten. Prompt wurden seine Qualitäten bei Manchester City wieder deutlich, wo er im System von Pep Guardiola ein wichtiger Bestandteil ist. Vom Spielertypus passt Gündogan perfekt in die Nationalmannschaft, gerade gegen schwächere Gegner kann er mit Kroos gemeinsam die Antwort auf engmaschige Abwehrketten sein. Im Duell mit anderen Titelfavoriten wäre mir dieses Duo zu offensiv.

                <strong>Mario Götze (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Das Fanherz könnte es nur schwer verkraften, wenn der Finaltorschütze 2014 bei der Titelverteidigung fehlen würde. Tatsächlich rutscht Götze bei mir aber nur aufgrund der langwierigen Verletzung von Emre Can in den Kader. Liverpools Mittelfeldmotor hat eine herausragende Saison hinter sich, ist aufgrund seiner Rückenbeschwerden aber eine Wildcard. Götze konnte sich im zentralen Mittelfeld beim BVB zuletzt wieder etwas stabilisieren und hat trotz der Kritik der vergangenen Jahre in entscheidenden Moment größeres spielerisches Potenzial als der Rest.

                <strong>Marco Reus (Borussia Dortmund)</strong><br>
                So weit hat es Marco Reus schon oft geschafft, daher ist in diesen Tagen doppelt wichtig, ihm die Daumen zu drücken. Bleibt der 28-Jährige endlich von Last-Minute-Rückschlägen befreit, spielt das Gesicht des BVB bei mir in der Startelf. Sechs Tore in zehn Bundesligaspielen haben einmal mehr den Wert von Reus unterstrichen. Im Eins-gegen-Eins ist er neben Sane Deutschlands bester Spieler.

                <strong>Thomas Müller (FC Bayern München)</strong><br>
                Auch bei der WM wird es wieder "müllern". Sechs Tore ist Thomas Müller noch vom WM-Rekord entfernt. Unabhängig von seinen Toren ist er nach einer starken Saison beim Rekordmeister mit seiner unorthodoxen Spielweise aber ohnehin unverzichtbar für die DFB-Elf. Wo Müller ist, ist Torgefahr. So wird es auch in Russland sein, wo sich Müller mit Reus im Wechsel die Position auf der Zehn und dem rechten Flügel aufteilt.

                <strong>Leroy Sane (Manchester City)</strong><br>
                Noch fehlt der große Durchbruch im DFB-Trikot, doch dieser wird im Trainingslager mit einer eingespielten Mannschaft für Leroy Sane vorbereitet. Der Ex-Schalker hat mit 22 Scorerpunkten in 30 Premier-League-Spielen endgültig den Durchbruch geschafft. Jetzt stellt er für die DFB-Elf von der ersten Minute an auf dem linken Flügel ein Missmatch dar. Sane isolieren, dribbeln und flanken lassen - das muss ein Weg der Deutschen sein.

                <strong>Mesut Özil (Arsenal FC)</strong><br>
                Trotz aller Kritik - Mesut Özil ist nach wie vor Deutschlands begabtester Zehner. Darum reist der 29-Jährige auch angeschlagen mit zur WM nach Russland. Selbst von der Bank kann Özil für die nötigen Impulse sorgen, je nach Genesungsverlauf könnte auch ein Platz in der Startelf möglich sein.

                <strong>Leon Goretzka (FC Schalke 04)</strong><br>
                Leon Goretzka wird als Allrounder in der offensiven Dreierreihe des Mittelfelds eingeplant - wahlweise wäre auch die Doppelsechs eine Option. Nach einer guten, aber nicht herausragenden Saison hat er den Schwung vom Confed Cup jedoch ein wenig verloren und hat es daher bei mir schwer, in die Startelf zu finden.

                <strong>Julian Draxler (Paris Saint-Germain)</strong><br>
                Spielpraxis in den wichtigen Partien kann Julian Draxler in dieser Saison trotz der Neymar-Verletzung nicht zwingend vorweisen. So wird es auch schwierig, sich in der DFB-Elf für höhere Aufgaben zu empfehlen. Aufgrund seiner Qualitäten im Abschluss und Dribbling bekommt er immerhin die gleiche Rolle wie in Paris: Edeljoker von der Bank.

                <strong>Julian Brandt (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Ein Wackelkandidat, letztlich aber aufgrund der Vielseitigkeit von Goretzka und Müller dennoch eine sinnvolle Ergänzung des Kaders. Julian Brandt hat mit seiner herausragenden Technik auch die Fähigkeit, auf engstem Raum Chancen zu kreieren. 13 Scorerpunkte in der Bundesliga belegen den Formanstieg des jungen Leverkuseners, der notfalls sogar eine Option als hängende Spitze sein könnte. Allzu viele Einsätze werden es aufgrund der großen Konkurrenz aber nicht werden.

                <strong>Timo Werner (RB Leipzig)</strong><br>
                19 Scorerpunkte in der Bundesliga und gute Auftritte in der WM-Qualifikation haben klargemacht: Im Moment passt Timo Werner als Stürmer am besten in diese deutsche Elf. Dementsprechend bildet er die einzige Spitze im geplanten 4-5-1 und soll mit seiner Schnelligkeit und Wendigkeit im besten Fall Lücken für Müller, Reus und Sane reißen.

                <strong>Sandro Wagner (FC Bayern München)</strong><br>
                Hinter Werner bleibt nur noch Platz für einen weiteren Stürmer. Das vieldiskutierte Duell zwischen Sandro Wagner und Mario Gomez entscheidet der Münchner für sich. Dafür sprechen zwei Gründe: Wagner hat in der späten Saisonphase trotz geringer Einsatzzeiten die bessere Trefferquote vorzuweisen und wird weniger Anpassungszeit brauchen, um seine Rolle als Backup-Stürmer anzunehmen. Selbst im vermeintlich unwichtigen Freundschaftsspiel in Brasilien wurde klar, dass Wagner auch aufgrund des Bayern-Blocks in der Nationalmannschaft schneller ins Spiel findet und gerade bei Kimmich-Flanken mit seiner ihm eigenen Wucht eine neue Dimension ins deutsche Spiel bringt.

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