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Abwehrchef Süle nach Qualipleite selbstkritisch: "Darf so nicht passieren"

  • Aktualisiert: 07.09.2019
  • 13:41 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Niklas Süle hat sich nach der 2:4-Niederlage der deutschen Nationalmannschaft im EM-Qualifikationsspiel gegen die Niederlande selbstkritisch gezeigt.

Hamburg - Abwehrchef Niklas Süle hat sich nach der 2:4 (1:0)-Niederlage der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im EM-Qualifikationsspiel gegen die Niederlande sehr selbstkritisch gezeigt. "Ab dem 1:1 haben wir die Kontrolle komplett verloren und Holland zum Toreschießen eingeladen, das darf so nicht passieren. Wir sind nur hinterhergelaufen", sagte der Profi von Bayern München: "Wir wurden zurecht viel gelobt, aber das war ein schlechtes Spiel."

Mit mangelnder Erfahrung der verjüngten DFB-Auswahl habe dies aber "nichts zu tun" gehabt, betonte der 24-Jährige, der mit Matthias Ginter (25) und Jonathan Tah (23) in einer Dreierkette verteidigte. Allerdings kritisierte Süle die Taktik: "Mir war das ein bisschen zu wenig Ballbesitz. Das ständige Verschieben hat Kraft gekostet." Diese habe dann beim Verteidigen in letzter Linie gefehlt. "Wir brauchen Ballbesitz, um uns zu erholen", meinte Süle.

Grundsätzlich hielt er fest: "Wir müssen viele Dinge besser machen." Niederlagen wie gegen Oranje könnten im Prozess des Umbruchs aber passieren. "Wir sind eine junge Truppe. Es war nicht alles schlecht, das soll nicht so negativ rüberkommen. Aber wir müssen die Fehler ansprechen, damit es besser wird." Dann ist Süle sicher: "So ein Rückschlag wirft uns nicht aus der Bahn."

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