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Zukünftige Bundestrainerin Voss-Tecklenburg setzt auf Mut und Kommunikation

  • Aktualisiert: 30.08.2018
  • 13:01 Uhr
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© AFPSIDDANIEL MIHAILESCU
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Die zukünftige Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sieht Selbstvertrauen als Schlüssel für den Neuaufbau beim Frauenfußball-Nationalteam.

Berlin - Die zukünftige Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sieht Selbstvertrauen als Schlüssel für den erfolgreichen Neuaufbau beim Frauenfußball-Nationalteam. "Den Spielerinnen Mut zu geben, ist doch die wichtigste Aufgabe einer Trainerin", sagte die frühere Nationalspielerin im Interview mit dem Tagesspiegel.

Sie wolle ihren Spielerinnen "das Vertrauen vermitteln: Wenn eine Aktion neunmal nicht klappt, dann klappt sie beim zehnten Mal. Sie müssen nur mutig sein dann dürfen sie bei mir auch scheitern", so Voss-Tecklenburg weiter. Im Umgang müsse man als Trainerin zudem "bei der Wahrheit bleiben, seine Überzeugungen vertreten auch wenn sie unbequem sind".

Die Fußballlehrerin, die bis zum Abschluss der WM-Qualifikation noch die Schweizer Frauen betreut und danach Horst Hrubesch ablöst, lässt sich von ihren Spielerinnen duzen. "Die meisten tun das schon. Auch in der Schweiz war das jetzt selbstverständlich", sagte die 50-Jährige.

Bei den ganz jungen Spielerinnen müsse man sicher aufpassen, "dass der Zeitpunkt für sie auch passt. Dann ist es völlig in Ordnung, wenn die sagen: Trainerin, ich möchte das noch nicht. Aber Kommunikation und nahbar zu sein, sind mir einfach wichtig."

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