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Gültig ab der 3. Liga

Coronakrise: DFB beschließt umfangreiche Änderungen

  • Aktualisiert: 03.04.2020
  • 16:32 Uhr
  • ran.de / SID
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© imago/foto2press
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Die Coronakrise zwingt den DFB zum Umdenken. Am Freitag werden umfangreiche Änderungen bei Saisondauer, Verträgen und Auf- sowie Abstiegsregelung beschlossen.

Frankfurt am Main - Im Zuge der Coronakrise hat der Deutsche Fußball-Bund umfangreiche Änderungen beschlossen. Das gab der Verband am Freitag bekannt. 

Wichtigster Punkt ist dabei, dass die momentan unterbrochene Saison 2019/2020 über Ende Juni hinaus verlängert werden kann. Aber es gibt weitere Änderungen. Demnach muss ein in Not geratener Verein der 3. Liga, der Regionalliga oder der höchsten beiden Frauenligen im Falle eines Insolvenzverfahrens zumindest in dieser Saison keinen Punktabzug fürchten.

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Sonderregelungen bei Auf- und Abstieg möglich

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Zudem können Spielberechtigungen, Wechselfristen und Verträge mit Spielern und Spielerinnen zeitlich angepasst werden. Des weiteren sind im Fall eines Saisonabbruchs Sonderregelungen bei Auf- und Abstieg möglich. Die Regelungen gelten bis 30. Juni 2021. So soll zum Start der Saison 2021/2022 das alte Regelwerk wieder in Kraft treten. 

Der für die Amateure zuständige DFB-Vizepräsident Rainer Koch meinte: "Das bedeutet, die laufende Saison kann, sofern nötig und kein Abbruch gewollt ist, in allen Spielklassen über den 30. Juni 2020 hinaus verlängert und das Spieljahr 2020/2021 zu einem späteren Zeitpunkt begonnen werden oder notfalls sogar ganz oder teilweise entfallen."

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Frymuth: "Erleichterungen für die Vereine"

Der für den Spielbetrieb zuständige DFB-Vizepräsident Peter Frymuth sprach nach dem Beschluss des DFB-Vorstands von zwei Zielen. "Zum einen ging es um größtmögliche Flexibilität in der aktuellen Krisensituation, zum anderen um Erleichterungen für die Vereine. Damit ist eine gute Grundlage geschaffen, um die nächsten Herausforderungen in dieser besonderen Zeit anzugehen."

Diese beschlossenen Änderungen gelten allerdings nicht für die 1. und 2. Bundesliga. Dort muss die Deutsche Fußball-Liga (DFL) Änderungen beschließen. 

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