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Erneute Beleidigungen gegen Ex-Mainzer Fischer: Verfahren gegen Bröndby

  • Aktualisiert: 17.04.2019
  • 14:33 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Der dänische Fußballverband DBU hat nach homophoben Sprechchören gegen Viktor Fischer ein Disziplinarverfahren gegen Bröndby IF eingeleitet.

Kopenhagen - Der dänische Fußballverband DBU hat nach abermaligen homophoben Sprechchören gegen den früheren Mainzer Bundesliga-Profi Viktor Fischer ein Disziplinarverfahren gegen den Erstligisten Bröndby IF eingeleitet. Das bestätigte die DBU dem dänischen Fernsehsender TV2.

Fischer soll am vergangenen Sonntag beim Finalrunden-Derby mit dem FC Kopenhagen in Bröndby (2:1) erneut von den Heimfans beleidigt worden sein. Schon bei früheren Aufeinandertreffen hatte es homophobe Sprechchöre gegen den 24-Jährigen gegeben, zuletzt auch im Spiel bei Odense BK am 7. April. Bröndby und Odense waren deshalb vergangene Woche von der DBU mit einer Geldstrafe in Höhe von 25.000 Kronen (3350 Euro) belegt worden.

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Fischer (r.) spielt derzeit für den FC Kopenhagen
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Es war das erste Mal, dass derartige Vorfälle im dänischen Fußball abgeurteilt wurden. Für den Wiederholungsfall hatte die DBU bereits mit einer härteren Strafe gedroht.

"Homophobie ist inakzeptabel und gleichzusetzen mit Rassismus", hatte Fischer nach dem Vorfall in Odense gesagt. Bröndby-Boss Jan Bech Andersen nannte den erneuten Vorfall "absolut inakzeptabel".

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