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Noch kein Urteil im Prozess zu Arbeitsverhältnissen von Fußball-Schiedsrichtern

  • Aktualisiert: 15.03.2018
  • 14:59 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Das Hessische Landesarbeitsgericht hat noch kein Urteil zur Klärung des Arbeitsverhältnisses von Schiedsrichtern in den deutschen Profi-Ligen gefällt.

Frankfurt/Main - Das Hessische Landesarbeitsgericht hat sich im Prozess zur Klärung des Arbeitsverhältnisses von Schiedsrichtern in den Profi-Ligen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vorerst zur Beratung zurückgezogen. Zuvor hatten der ehemalige Schiedsrichter Malte Dittrich (Bremen) als Kläger und die Vertreter des DFB um Vize-Präsident Ronny Zimmermann ihre Argumente vorgetragen. Wann ein Urteil verkündet wird, war am Donnerstagnachmittag zunächst nicht abzusehen.

Dittrich (Bremen) hatte geklagt, dass er sich in seiner Tätigkeit als Unparteiischer in den deutschen Elite-Ligen de facto in einem Angestellten- und nicht in einem selbstständigen Arbeitsverhältnis befunden habe. Im September 2016 hatte das Arbeitsgericht Frankfurt die Klage des inzwischen 35-Jährigen in erster Instanz abgewiesen. Wird der Klage diesmal stattgegeben, könnte dies Folgen für das Schiedsrichterwesen im deutschen Profifußball haben.

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