• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige

Sommermärchen: Schweizer BA ermittelt weiter gegen WM-Macher

  • Aktualisiert: 17.10.2018
  • 10:22 Uhr
  • SID
Article Image Media
© FIROFIROSID
Anzeige

Nach ihrem juristischen Teilerfolg in Deutschland im Zusammenhang mit der Affäre um die WM 2006 droht den früheren DFB-Funktionären in der Schweiz weiter Ungemach.

Frankfurt/Main - Nach ihrem juristischen Teilerfolg in Deutschland im Zusammenhang mit der Affäre um die Vergabe der WM 2006 droht den früheren DFB-Funktionären in der Schweiz weiter Ungemach. Wie die Bundesanwaltschaft (BA) dem "SID" am Mittwoch mitteilte, ist das Strafverfahren gegen die Ex-Präsidenten Wolfgang Niersbach und Theo Zwanziger sowie den ehemaligen Generalsekretär Horst R. Schmidt noch immer in vollem Gange. Auch gegen OK-Boss Franz Beckenbauer ermittelt die BA.

Seit knapp drei Jahren geht die Behörde dem "Verdacht des Betrugs, der ungetreuen Geschäftsbesorgung, der Geldwäscherei sowie der Veruntreuung" nach. Wann die Untersuchungen abgeschlossen sind, wollte die BA nicht vorhersagen. 

Anzeige
Das Traumtor von van Basten

EM 1988: Das war die letzte Fußball-EM in Deutschland

1988 findet zum ersten und bislang einzigen Mal eine Europameisterschaft in Deutschland statt. ran.de zeigt unvergessliche Bilder des Turniers.

  • Galerie
  • 26.09.2018
  • 19:54 Uhr

Gericht lehnt Eröffnung von Verfahren ab

"Da es sich bei Strafverfahren um dynamische Prozesse handelt, die nicht von der Bundesanwaltschaft alleine beeinflusst werden, kann über den zeitlichen Rahmen oder Verlauf keine Prognose gemacht werden", hieß es in der Stellungnahme.

Das Landgericht Frankfurt/Main hatte am Montag entschieden, dass den früheren Bossen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nicht der Prozess gemacht wird. Das Gericht lehnte die Eröffnung des Hauptverfahrens gegen Niersbach (67) und Zwanziger (73) sowie Schmidt (76) ab. Die 2. Strafkammer sah mit Blick auf die Steuerhinterziehungsklage gegen die drei ehemaligen Spitzenfunktionäre keinen hinreichenden Tatverdacht. Das gilt auch für den ehemaligen Generalsekretär des Weltverbandes FIFA, den Schweizer Urs Linsi (69).

Du willst die wichtigsten Fußball-News direkt auf dein Smartphone bekommen? Dann trage dich für unseren WhatsApp-Service ein unter http://tiny.cc/ran-whatsapp


© 2024 Seven.One Entertainment Group