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Wegen 1,8 Millionen an Platini: FIFA zieht vor Gericht

  • Aktualisiert: 16.12.2019
  • 15:27 Uhr
  • SID
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© AFPAFPArchivFabrice COFFRINI
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Die FIFA ist wie erwartet vor Gericht gezogen, um sich 1,8 Millionen Euro von seinem früheren Vize-Präsidenten Michel Platini zurückzuholen.

Lausanne - Der Fußball-Weltverband FIFA ist wie erwartet vor Gericht gezogen, um sich 1,8 Millionen Euro von seinem früheren Vize-Präsidenten Michel Platini zurückzuholen.

Wie in der vergangenen Woche angekündigt, hat die FIFA laut eigenen Angaben am Montag bei den "relevanten Schweizer Gerichten" ihre Ansprüche angemeldet. Platini und Ex-Präsident Joseph S. Blatter sollen belangt werden.

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Platini hat Vierjahressperre hinter sich

Der frühere französische Weltstar Platini war von 2007 bis 2015 Boss der Europäischen Fußball-Union (UEFA) und sollte beim Weltverband auf Blatter folgen. Die dubiose Zahlung in Höhe von 1,8 Millionen Euro von Blatter (83) an Platini brachte dem mittlerweile 64-Jährigen aber stattdessen eine Vierjahressperre ein, die im Oktober endete.

Die FIFA stuft die Zahlung aus dem Jahr 2011 als "illegal" ein. Blatter und Platini hatten stets die Rechtmäßigkeit der Zahlung betont, da es sich um ein nachträgliches Honorar für Platinis FIFA-Tätigkeit in den Jahren 1998 bis 2002 gehandelt habe.

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