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Wegen Timo Werner: Rummenigge stänkert gegen RB Leipzig

  • Aktualisiert: 03.03.2019
  • 11:25 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Im anhaltenden Wechsel-Poker um Stürmer Timo Werner hat Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge gegen RB Leipzig gestichelt.

Mönchengladbach - Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hat im Wechsel-Poker um Fußball-Nationalspieler Timo Werner gegen dessen Klub RB Leipzig gestichelt. "Rasenball, so heißen die glaube ich, würde ich den Ratschlag geben, nicht so offensiv mit der ganzen Personalie umzugehen, weil manchmal liegt man auch nicht richtig", sagte der 63-Jährige nach dem 5:1 (2:1)-Sieg des Fußball-Rekordmeisters bei Borussia Mönchengladbach.

Die Sport Bild hatte am vergangenen Mittwoch über eine Einigung von Werners Berater Karlheinz Förster mit dem FC Bayern über einen Transfer berichtet. Jenes hatte Leipzigs Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick anschließend dementiert. Zudem erneuerte er seine Haltung, Werner, dessen Vertrag noch bis 2020 läuft, nicht im kommenden Jahr ablösefrei gehen lassen zu wollen. "Dieses Szenario existiert nicht", hatte der 60-Jährige gesagt.

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"Mit keinem Verein im Austausch"

RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hatte am Samstag vor dem Spiel der Leipziger beim 1. FC Nürnberg (1:0), an dem Werner aufgrund einer Erkrankung nicht hatte mitwirken können, etwaige Verhandlungen mit anderen Klubs abgestritten. "Es gibt mit keinem anderen Verein eine Austausch, und entsprechend konzentrieren wir uns erstmal auf uns, zusammen mit Timo", sagte Mintzlaff bei Sky. 

RB Leipzig will mit Werner gerne verlängern. Sollte dies jedoch nicht geschehen, soll Werner unbedingt 2019 gewinnbringend verkauft werden.

Zuvor hatte sich Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz am Rande der Testfahrten der Formel 1 in Barcelona zu Wort gemeldet. "Billig wird der Spieler sicher nicht", sagte der 74-Jährige der Schweizer Zeitung Blick. All jene Äußerungen scheinen Bayern-Boss Rummenigge missfallen zu haben: "Ich habe sehr viel Erfahrung in dem Geschäft, und wann immer man so offensiv mit Transfers umgeht wie Rasenball, ist das nicht im Interesse von dem Klub", sagte er.

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