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Elf Jahre Haft für Barcas Ex-Boss Rosell gefordert

  • Aktualisiert: 25.07.2018
  • 17:56 Uhr
  • SID
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Ex-Präsident Sandro Rosell vom spanischen Meister FC Barcelona droht aufgrund mutmaßlich illegaler Fußball-Geschäfte eine lange Gefängnisstrafe.

Madrid - Ex-Präsident Sandro Rosell vom spanischen Meister FC Barcelona droht aufgrund mutmaßlich illegaler Fußball-Geschäfte eine lange Gefängnisstrafe. Wegen Geldwäsche im Umfang von 19,5 Millionen Euro und Führung einer kriminellen Vereinigung forderte die spanische Staatsanwaltschaft für das Mitte September am nationalen Gerichtshof beginnende Strafverfahren elf Jahre Haft und außerdem eine Geldstrafe von 59 Millionen Euro für den 54-Jährigen. 

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In dem Verfahren um dubiose Millionen-Deals mit TV- und Sponsoring-Rechten an der brasilianischen Nationalmannschaft seit 2006 sind fünf weitere Personen angeklagt. Zu dem Quintett gehört auch Rosells Ehefrau Marta Pineda. Rosell sitzt wegen der Vorwürfe seit Mai 2017 in Untersuchungshaft.

Schlüsselfigur in dem Skandal ist Brasiliens berüchtigter Ex-Verbandschef Ricardo Teixeira. Der abgestürzte Ex-Vizepräsident des Weltverbandes FIFA, der Rosell auf Umwegen über die Kaimaninseln rund 20 Millionen Euro gezahlt haben soll, ist für die spanische Justiz nicht greifbar. In seiner Heimat und in den USA jedoch wird gegen den früheren Schwiegersohn des verstorbenen Ex-FIFA-Bosses Joao Havelange wegen Verwicklung in den FIFA-Skandal und weitere Korruptionsfälle ermittelt.

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