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Ex-Real-Präsident Calderon: "Lopeteguis Entlassung ist beschlossene Sache"

  • Aktualisiert: 26.10.2018
  • 11:37 Uhr
  • SID
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© AFPSIDDAMIEN MEYER
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Der frühere Klub-Präsident Ramon Calderon glaubt nicht an eine Zukunft von Trainer Julen Lopetegui beim spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid.

Madrid - Der frühere Klub-Präsident Ramon Calderon glaubt nicht an eine Zukunft von Trainer Julen Lopetegui beim spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid. "Ehrlich gesagt bin ich mir sicher, dass Julens Entlassung unabhängig von dem Clasico bereits beschlossene Sache ist. Leider", sagte Calderon im Interview mit "Spox" und "Goal" vor dem Prestigeduell beim Erzrivalen FC Barcelona am Sonntag (16.15 Uhr).

Lopetegui sei ein "sehr fähiger Trainer, ein wahrer Fußball-Fachmann", der einen Umbruch managen müsse. "Ohne Cristiano, nach einer WM. Das ist eine brutale Aufgabe, die Zeit erfordert. Man sollte unter derartigen Umständen jedem Trainer mindestens eine Saison lang Zeit lassen", sagte Calderon.

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Calderon: CR7-Qualität fehlt Real Madrid

Die sportliche Krise des Champions-League-Siegers macht der 67-Jährige in erster Linie am Verkauf des fünfmaligen Weltfußballers Cristiano Ronaldo im Sommer fest. "Man kann keinen Spieler ersetzen, der in neun Jahren 450 Tore erzielt hat. Dass diese Qualität Real Madrid zurzeit fehlt, ist offensichtlich", sagte Calderon. Auch die hohe Belastung durch die WM in Russland sei ein Grund für das Formtief von Leistungsträgern.

Real belegt in der Primera Division vor dem 10. Spieltag nur den siebten Tabellenplatz. Der Rückstand auf Spitzenreiter FC Barcelona beträgt allerdings lediglich vier Punkte. Zuletzt hatte Madrid mit 480 torlosen Spielminuten einen klubinternen Negativ-Rekord aufgestellt.

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