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Spanien: Streit um Ligaspiel in den USA eskaliert

  • Aktualisiert: 08.09.2018
  • 13:46 Uhr
  • SID
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© pixathlonpixathlonSID
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Spaniens Fußballpräsident Luis Rubiales ist mit der Spielverlegung in die USA nicht einverstanden und beschwert sich über Ligachef Tebas.

Madrid - In Spanien ist der Streit um die Expansionspolitik des Ligaverbandes LFP eskaliert. "Was er unterschrieben hat, ist wertlos", sagte Luis Rubiales, Präsident des Fußballverbandes RFEF, dem Guardian über den Vertrag von Ligachef Javier Tebas mit dem Marketingunternehmen Relevant. Dieser sieht vor, dass in den nächsten 15 Jahren je ein Spiel pro Saison in den USA oder Kanada ausgetragen wird. 

Tebas habe den Vertrag ohne Rücksprache mit dem Verband, der Spielervereinigung, den Klubs oder den Fans unterzeichnet, führte Rubiales weiter aus. Ohne Zustimmung des Fußballverbandes habe der Vertrag allerdings keinen Wert. Das katalanische Derby zwischen Girona FC und FC Barcelona soll am 27. Januar im Hard Rock Stadium in Miami ausgetragen werden. 

Auch die Interessenvertretung der spanischen Profifußballer AFE hatte den Ligaverband Ende August bereits massiv kritisiert. Die Entscheidung über Spiele im Ausland habe "das Fass zum Überlaufen gebracht", sagte AFE-Präsident David Aganzo. Die Kapitäne der La-Liga-Klubs seien "empört", dass "Entscheidungen über Spiele außerhalb Spaniens einseitig getroffen werden".

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