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Spanien

Real Madrid - Luka Jovic gibt zu: Abschied von Eintracht Frankfurt kam zu früh

  • Aktualisiert: 19.03.2023
  • 17:40 Uhr
  • ran.de
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© FIROFIROSID
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Luka Jovic konnte die hohen Erwartungen bei Real Madrid nie erfüllen. Nun spricht der Serbe über sein Scheitern bei den Königlichen und erklärt, warum er länger bei Eintracht Frankfurt hätte bleiben sollen.

Für Stürmer Luka Jovic war der Wechsel von Eintracht Frankfurt zu Real Madrid im Jahr 2019 im Rückblick ein Fehler. "Ich habe Eintracht Frankfurt zu früh verlassen", gestand der Serbe im Interview mit der italienischen Zeitung "La Repubblica".

63 Millionen Euro legten die Königlichen damals für Jovic auf den Tisch, doch glücklich wurde er in der spanischen Hauptstadt nie. "Von Anfang an ging alles schief", sagte er: "Als ich in Madrid ankam, waren alle Lichter auf mich gerichtet." Angesichts seiner Leistungen bei den Hessen und der Ablösesumme sahen viele in ihm bereits einen Nachfolger für Karim Benzema.

Doch Jovic, der in der Saison zuvor 27 Tore für Frankfurt geschossen hatte, blieb von Beginn an nur die Reservistenrolle. "Es war schwierig, sich dem größten Klub der Welt anzupassen. Mit den Verletzungen, Corona und dem unfairen Druck war es eine unglückliche Erfahrung", blickte er zurück.

Kam er in seiner ersten Saison im Real-Dress immerhin noch regelmäßig als Joker zum Einsatz, warfen ihn Verletzungen und gleich mehrere Corona-Infektionen in der zweiten Saison zurück.

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Luka Jovic: Rückkehr zu Eintracht Frankfurt durchwachsen

Im Januar 2021 kehrte Jovic schließlich auf Leihbasis für ein halbes Jahr nach Frankfurt zurück. Gleich beim Comeback gegen Schalke 04 (3:1) traf er doppelt, aber auch bei seiner alten Liebe kam er oftmals nur von der Bank. Nach seiner Rückkehr zu Real kam er weiterhin nicht zum Zug, wenngleich er sich inzwischen immerhin Champions-League-Sieger nennen darf. Beim 1:0 im Finale 2022 gegen den FC Liverpool gehörte Jovic aber nicht zum Kader.

Im vergangenen Sommer endete das Kapitel Real für Jovic dann endgültig, er wechselte ablösefrei zur AC Florenz. In der Toskana läuft es für den 25-Jährigen deutlich besser, wenngleich seine Ausbeute mit vier Toren in der Liga noch ausbaufähig ist.

"Bei der Fiorentina kann ich wachsen, ich danke Commisso, dass er mich wirklich liebt", sagte Jovic mit Blick auf Klubboss Rocco Commisso. Und obwohl Florenz in der Serie A derzeit nur im Mittelfeld liegt, ist sich Jovic sicher: "Das Team hat alles, um irgendwann die Liga zu gewinnen."


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