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ranSicht von Andreas Reiners

Ein Tor wie ein Gefühl: Deutschland ist im Turnier – ein Kommentar

  • Aktualisiert: 28.11.2022
  • 08:08 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/Sven Simon
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Die deutsche Nationalmannschaft hat gegen Spanien eine wichtige Antwort auf dem Platz gegeben - und ein lange vermisstes Gefühl vermittelt. Mit dem Potenzial für mehr. Ein Kommentar.

Von Andreas Reiners

München – Es gibt Szenen, die eine Sinnbildlichkeit entwickeln. Die voller Emotionen sind, voll von Leidenschaft und dabei eine Botschaft transportieren. 

Ein gewisses Gefühl. Eines, das bei der Nationalmannschaft lange fehlte. Eines, das ein Schlüssel für diese WM werden kann.

Beim zweiten Gruppenspiel der DFB-Elf gegen Spanien waren es vor allem zwei Momente, die hängen bleiben: Das 1:1 in der Schlussphase natürlich, eine Kombination aus Kunst, Technik und Entschlossenheit, aus Spielwitz, Selbstvertrauen und Durchsetzungsvermögen. Sane, Musiala, Füllkrug – ein Gemeinschaftsprojekt, zielstrebig zelebriert.

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Ein Schuss als als Statement

Mit einem Schuss wie ein Strahl als Statement sozusagen, mit jeder Menge Wucht und Frust. 

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Ein Schuss als Wendepunkt?

Tore wie der Hammer von Füllkrug haben das Potenzial, bei einer Mannschaft einen Knoten zu lösen, der Ausgangspunkt für einen Lauf zu sein, für weitere besondere Momente.

Und dann war da noch Leon Goretzkas Monster-Grätsche in der Nachspielzeit, ein defensives Kunstwerk aus Herz und Timing, als Zeichen des puren Willens. Ein Signature Move als nachhaltige Ausdrucksform eines Lebenszeichens.

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Im Turnier angekommen

Zwei Szenen mit der Botschaft: Das DFB-Team hat die Situation angenommen. Hat sich in diese WM gekämpft, hat Mentalität bewiesen, den Charaktertest bestanden. Und ist im Turnier angekommen. 

Nach der vernichtenden Kritik nach der Pleite gegen Japan haben Bundestrainer Hansi Flick und seine Mannschaft nach der richtigen Antwort gesucht und sie auf ihre Art gegeben, sie haben den Spaniern Paroli geboten und sich die Chance verdient, ins Achtelfinale einzuziehen.  

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  • 28.11.2022
  • 09:10 Uhr

Die Worte im Vorfeld waren nicht nur Phrasen und Durchhalteparolen, ihnen folgten Taten, durch Einzelaktionen, aber auch im Kollektiv. Vor allem Letzteres ist unabdingbar für den weiteren Erfolg. 

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Nur ein erster Schritt

Damit der WM-Traum die Gruppenphase übersteht, braucht es nun zwingend einen Sieg gegen Costa Rica und Schützenhilfe. Und natürlich ist das 1:1 nur ein erster Schritt, nichts wert, wenn darauf nicht aufgebaut wird. Wenn an Fehlern, Unzulänglichkeiten und Problemstellen wie zum Beispiel der rechten Abwehrseite nicht weiter gearbeitet wird.  

Doch was nach dem Spiel gegen Spanien endlich mal wieder stimmt, ist das Gefühl. Mit dem Potenzial, ein Schlüssel für diese WM zu werden.


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