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Handball-Bundesliga: Schwarzer sorgt sich um Klubs und Profis

  • Aktualisiert: 01.10.2020
  • 07:00 Uhr
  • SID
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© AFPSIDAXEL SCHMIDT
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Der frühere Handball-Weltmeister Christian Schwarzer blickt mit gemischten Gefühlen auf den Saisonstart in der Handball-Bundesliga.

Köln (SID) - Der frühere Handball-Weltmeister Christian Schwarzer blickt mit gemischten Gefühlen auf den Saisonstart in der Handball-Bundesliga. "Natürlich freue ich mich, dass es endlich wieder losgeht. Doch die Freude ist etwas getrübt, denn es fühlt sich momentan leider nicht wie unsere Sportart an", schrieb der 50-Jährige vor dem ersten Spieltag ab Donnerstag in seiner Kolumne für Sport1.

Mit Blick auf die Zuschauersituation sei es ein schmaler Grat, die richtigen Entscheidungen zu treffen, so Schwarzer. Er befürchtet, dass einige Klubs ohne Fans in den Arenen in finanzielle Nöte geraten könnten. "Bei den Rhein-Neckar-Löwen ist die SAP Arena glaube ich nicht günstig und sie haben dort hohe Mietkosten", schrieb Schwarzer: "Es ist der Super-GAU, wenn du trotz Zuschauern in der Halle noch Verlust machst."

Auch mit Blick auf die Profis macht sich Schwarzer Sorgen, der Terminkalender erhöhe die Belastung der Spieler weiter: "Es kann daher durchaus sein, dass die Anzahl an schwerwiegenden Verletzungen rapide ansteigen wird - gerade angesichts dieser Wahnsinns-Belastung mit einer noch größeren Liga." 20 Teams spielen in dieser Saison in der Handball-Bundesliga.


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