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DTM am Nürburgring: Dominanter Nico Müller wieder im Siegmodus

  • Aktualisiert: 20.09.2020
  • 15:06 Uhr
  • ran.de
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© imago images/HochZwei/Suer
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Nico Müller kehrt im Titelkampf der DTM in den Siegmodus zurück: Der Schweizer feiert im zwölften Saisonrennen auf dem Nürburgring seinen fünften Saisonsieg. Audi jubelt zudem über den Herstellertitel.

Nürburg - Nico Müller hat seine Mini-Pechserie beendet: Nach zwei fünften Plätzen feierte der Schweizer am Sonntag im zwölften DTM-Saisonrennen auf dem Nürburgring seinen fünften Saisonsieg.

Müller hatte zuletzt durch technische Probleme und eine Kollision zwei kleinere Rückschläge hinnehmen müssen, ist nun aber wieder auf Kurs, er konnte seine Führung in der Gesamtwertung wieder ausbauen: Sechs Rennen vor Ende hat Müller 242 Punkte auf dem Konto.

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Frijns bleibt dran

Erster Verfolger bleibt sein Audi-Teamkollege Robin Frijns, der seine Pole Position nicht in einen Sieg ummünzen konnte. Der Niederländer wurde Zweiter und steht aktuell bei 224 Zählern.

Titelverteidiger Rene Rast muss weiter abreißen lassen: Er wurde Dritter und hat damit 195 Punkte und wohl nur noch Außenseiterchancen auf seinen dritten DTM-Titel.

Dafür darf Audi jubeln: Bereits jetzt steht fest, dass die Ingolstädter den Herstellertitel gewonnen haben. Nach zwölf Rennen hat Audi 827 Punkte gesammelt, BMW steht bei 356.

BMW konnte ein bislang recht ordentliches Wochenende nicht mit einem weiteren Podiumsplatz abrunden: Sheldon van der Linde fuhr auf Platz fünf vor Marco Wittmann.

Qualifying-Überraschung Ferdinand Habsburg wurde im WRT-Audi Sechster, er hatte vom zweiten Startplatz aus vor allem in den Anfangsrunden eine Menge Federn lassen müssen. Die Top Ten komplettierten Mike Rockenfeller (Audi), Timo Glock im BMW, Loic Duval (Audi) und BMW-Pilot Jonathan Aberdein.

Frijns kommt gut weg

Die Startphase ging klar an Frijns, der beim Start vorne blieb. Verfolger waren Müller und Rast, nachdem Habsburg in den ersten Runden bis auf Platz fünf durchgereicht wurde. Ebenfalls vorne dabei: Wittmann auf Platz vier, und Kubica auf Rang sechs.

Der Pole bekam wegen einer nicht korrekten Startposition eine Fünf-Sekunden-Strafe aufgebrummt. Die musste er gar nicht erst antreten: Für ihn war das Rennen in der neunten Runde aufgrund technischer Probleme beendet.

Kurz zuvor hatte sich Müller seinen Teamkollegen Frijns geschnappt und die Führung übernommen. Die behielt er auch nach den Pflicht-Boxenstopps zur Rennmitte, Frijns konnte sich vor Rast halten. Dahinter die BMW-Fahrer van der Linde und Wittmann.

Nach dem Safety-Car-Chaos am Samstag war das Rennen am Sonntag bedächtig: Müller fuhr vorne mit sechs Sekunden Vorsprung sein Rennen vor Frijns, der sieben Sekunden vor Rast lag. Müller dominierte das Rennen weiter nach Belieben und ließ seinen Titel-Konkurrenten keine Chance.

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