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DTM: Drama im Titelkampf, Spengler neuer Mr. Norisring

  • Aktualisiert: 07.07.2019
  • 15:23 Uhr
  • ran.de
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© 2019 Getty Images
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Wieder ein verrücktes DTM-Rennen am Norisring: Die beiden Audi-Titelkandidaten schießen sich gegenseitig ab, Bruno Spengler nutzt die Gunst der Stunde und feiert seinen fünften Sieg in Nürnberg!

München – Audi-Drama im Titelkampf!

Ausgerechnet die beiden Titelkandidaten René Rast und Nico Müller der Ingolstädter schossen sich beim achten Saisonrennen der DTM auf dem Norisring im Kampf um Platz zwei gegenseitig ab.

Tabellenführer Rast wurde von Müller in der ersten Runde gedreht. Der Schweizer erhielt für die Kollision eine Durchfahrtsstrafe. Beide fielen weit zurück, hatten mit dem Sieg trotz der Pole und Startplatz zwei mit dem Kampf um den Sieg nichts zu tun.

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Spengler feiert

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Feiern durften stattdessen BMW und Bruno Spengler. Der Kanadier holte seinen 16. DTM-Sieg vor dem Audi-Duo Jamie Green und Robin Frijns. Und: Mit fünf Siegen ist der Meister von 2012 nun "Mr. Norisring". Vorgänger Green steht weiterhin bei vier Norisring-Erfolgen.

Trost für Rast: Er startete wie schon bei seinem irren Sieg am Samstag eine beeindruckende Aufholjagd, raste immerhin noch auf Platz sieben: Damit baute er seine Führung in der Gesamtwertung sogar aus, der 32-Jährige hat jetzt 127 Punkte auf dem Konto.

Verfolger Müller steht bei 102 Zählern, er holte nach seinem Patzer mit Platz acht noch vier Zähler. Gesamtdritter ist Philipp Eng mit 101 Punkten. Der Österreicher wurde Fünfter hinter Mike Rockenfeller (Audi), Sechster wurde Duval.

Für Timo Glock gab es endlich einmal halbwegs positive Nachrichten: Nach seinen technischen Problemen im Qualifying und dem damit verbundenen letzten Startplatz fuhr der frühere Formel-1-Pilot endlich mal wieder Punkte ein, wurde Neunter.

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Drama am Start

Der Norisring ist immer für Drama gut. So auch diesmal: Rast erwischte von der Pole keinen guten Start, fiel hinter Spengler und Müller zurück.

Als er seinen Markenkollegen noch in Runde euns wieder überholen wollte, wurde er von dem Schweizer umgedreht. Er fiel ans Ende des Feldes zurück und fuhr spontan in die Box zum Pflichtstopp.

Doppelt bitter für Audi: Müller erhielt wegen der Kollision eine Durchfahrtsstrafe und fiel ebenfalls weit zurück.

Profiteure waren Spengler und Eng, die plötzlich vorne lagen. Dahinter fuhren Green und Frijns. An der Spitze tat sich nicht viel, der Kanadier blieb souverän vorne, baute seinen Vorsprung nach rund 15 Minuten auf 4,2 Sekunden aus. Eng lag dahinter vor Green, Frijns, Wittmann, Rockenfeller, van der Linde und Aberdein.

Zur Halbzeit fing es langsam an zu nieseln, die Nutzung der Regenreifen war erlaubt. Die Spitzengruppe holte sich trotzdem Slicks, Spengler behielt die Führung vor Green, Eng, Frijns, Rockenfeller und Wittmann. Rast und Müller lagen bereits wieder in Nähe der Punkteränge auf elf und zwölf.

Spengler baute seine Führung sukzessive aus, Green lag auf Platz zwei vor Frijns, der sich Eng geschnappt hatte. Dahinter: Rockenfeller, Wittmann, Eng und Duval. Rast hatte sich auf Platz acht vorgearbeitet vor Müller.

In Assen geht es weiter

In zwei Wochen geht es mit der DTM bereits weiter. Vom 19. bis 21. Juli macht die Tourenwagenserie erstmals Station im niederländischen Assen auf dem legendären TT Circuit.

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