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DTM live und exklusiv in SAT.1 und auf ran.de

DTM-Finale in Hockenheim: Nico Müller hält Titelkampf mit Sieg offen

  • Aktualisiert: 07.11.2020
  • 15:35 Uhr
  • ran.de
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© imago images/Jan Huebner
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Das wird ein Finale furioso: Nico Müller hat den Rückstand im DTM-Titelkampf auf Rene Rast mit seinem sechsten Saisonsieg verkürzt. Vor dem letzten Lauf am Sonntag (live und exklusiv in SAT.1 und auf ran.de) liegt der Schweizer nur noch 13 Punkte hinter Rast. 28 Punkte sind am Sonntag noch zu holen.

Hockenheim - Das Herzschlagfinale ist perfekt: Nico Müller hat die Entscheidung mit seinem sechsten Saisonsieg beim vorletzten Rennen in Hockenheim vertagen können. Er verwies in einem echten Thriller mit einem harten, aber fairen Duell mit seinem Titelrivalen Rene Rast den Gesamtführenden auf den zweiten Platz.

Ganze 0,622 Sekunden Vorsprung hatte Müller im Ziel vor Rast. Dritter wurde dessen Teamkollege Jamie Green.

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Rast reicht am Sonntag Platz zwei zum Titel

Bedeutet: Rast hat vor dem finalen Rennen am Sonntag (live und exklusiv in SAT.1 und auf ran.de) 325 Punkte und damit nur noch 13 Punkte Vorsprung auf Müller, der bei 312 Punkten steht. 28 Zähler werden im Qualifying und Rennen noch vergeben.

Rast reicht morgen im Rennen damit ein zweiter Platz, auch wenn Müller in Rennen und Quali ganz vorne ist. Landet Rast in der Quali vor Müller, reicht ihm sogar schon der vierte Platz im Rennen.

Robin Frijns verabschiedete sich übrigens endgültig aus dem Titelrennen. Er hatte sowieso nur noch rechnerische Chancen, nach Platz sieben haben die sich vor dem letzten Rennen auch offiziell erledigt. 

Insgesamt feierte Audi am Samstag einen Fünffachsieg. Hinter dem Trio Müller, Rast und Green fuhren Loic Duval und Mike Rockenfeller auf die Plätze vier und fünf. Bester BMW-Pilot war Jonathan Aberdein auf Rang sechs.

Nach seinem ersten Podestplatz in Zolder, als Robert Kubica Dritter wurde, sammelte der Pole als Achter weitere Zähler.

Crash beim Start

Müller kam beim Start besser weg als Rast und sicherte sich nach der ersten Kurve die Führung vor Rast. Dort gab es auch direkt einen Crash zwischen Marco Wittmann und Harrison Newey, nach dem das Safety Car auf die Strecke kam. 

Beim Indy-Restart nach Runde fünf reagierte Müller am schnellsten und ließ Rast hinter sich. Dahinter lagen van der Linde, Green, Duval, Glock und Eng. 

In der neunten Runde hatte sich Rast an seinen Kontrahenten herangearbeitet und nutzte den Überschuss durch die Überholhilfen, um die Führung zu übernehmen.

Beide schenkten sich in der Folgezeit nichts, bei dem harten, aber fairen Zweikampf gab es immer wieder Berührungen, wobei Rast seine Führung verteidigte. Außerdem holte Green, Rasts Teamkollege, als Dritter immer mehr auf und setzte Müller unter Druck. 

In der 18. Runde kamen Müller und Green in die Box, eine Runde später Rast. Müller schnappte sich beim Reifenwechsel die Führung vor Green und Frijns, der früh in Runde sieben gestoppt und sich so nach vorne gearbeitet hatte, allerdings auf nun älteren Reifen. Rast lag nach einem schlechteren Stopp auf Platz vier, ehe Frijns relativ schnell abreißen lassen musste. 

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Echter Krimi

Bedeutete für die letzten 20 Minuten: Müller lag 3,3 Sekunden vor Green, 1,3 Sekunden dahinter Rast. Doch der setzte zur Aufholjagd an, schnappte sich Green und setzte dann Müller unter Druck und ging rund zehn Minuten vor Ende an Müller vorbei. Der spürte den Druck von Green und wollte gleichzeitig zurückschlagen, als Timo Glock abflog und das Safety Car auslöste.

Beim Restart blieb Rast vorne, doch drei Runden vor Schluss setzte sich wieder Müller an die Spitze und gab sie trotz des Drucks von Rast und Green nicht mehr ab.

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