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Eng für einfacheres Überholen in der DTM - außer er liegt selbst in Front

  • Aktualisiert: 18.06.2018
  • 15:44 Uhr
  • ran.de/Motorsport-Total.com, André Wiegold
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© LAT
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DTM-Rookie Philipp Eng wünscht sich in der DTM mehr Überholmanöver, außer er liegt selbst in Führung.

München - Soll es in der DTM einfacher werden, dem vorausfahrenden Fahrer zu folgen und zu überholen? Rookie Philipp Eng beleuchtet dabei beide Seiten der Frage - die der Fahrer und der Zuschauer. Die Show sei für die DTM sehr wichtig, warum Eng versteht, dass Überholmanöver erleichtert werden sollen. Aus Fahrersicht sei es hingegen kritisch, vor allem dann, wenn man selbst in Führung liegt und sich nach hinten verteidigen muss.

"Aus Rennfahrersicht hoffe ich nicht, vor allem dann nicht, wenn du von vorne startest. Für die Zuschauer, na klar!", sagt der BMW-Pilot. In Ungarn, wo die DTM zuletzt gastiert hat, sei der zweite Sektor für spannende Duelle prädestiniert, da es dort weniger "Dirty Air" geben würde. Eng erklärt: "Aus Show-Sicht, hoffe ich, dass es mehr Überholmanöver gibt. Wenn ich weiter hinten starte, ja. Aber wenn ich weiter vorne starte, dann hoffe ich natürlich, dass es schwieriger wird. Im Vergleich zum Vorjahr denke ich, dass es einfacher sein wird, zu überholen."

Im Vergleich zum Lausitzring sei der Hungaroring in Budapest ein schwieriges Pflaster für die Fahrer. Auf dem rund 4,3 Kilometer langen Kurs sei es extrem schwierig zu überholen. Deshalb sei das Qualifying in Ungarn viel wichtiger als am Lausitzring, so Eng. Er sagt: "Mir wäre lieber gewesen, der Lausitzring ist ein Kurs, wo das Überholen schwieriger ist. Aber im zweiten Rennen sind sie alle angekommen. Es war nicht einfach, aber am Hungaroring ist das Überholen traditionell ziemlich schwierig."

Fehler dürften den Teams im Qualifying nicht passieren - gerade weil der Zeitplan in der Saison 2018 an den Rennwochenenden sehr eng gestrickt ist. Wegen der hohen Luft- und Asphalttemperaturen sei es in Ungarn besonders "knifflig", eine "perfekte Runde" in den Asphalt zu brennen. Er sagt: "Wir alle haben das gleiche Ziel. Deshalb gilt: Daumen drücken, dass alles nach Plan verläuft." Am kommenden Wochenende reist die DTM zum Norisring in Nürnberg. Der Stadtkurs ist mit seinen langen Geraden, hohen Geschwindigkeiten und engen Kurven ein Garant für Spannung und enge Rennen.

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