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Auto, Teams, Attack Charge: Das ist neu in der Formel E 2023


                <strong>Auto, Teams, Attack Charge: Das ist neu in der Formel E 2023</strong><br>
                Vieles neu macht die neunte Saison der Formel E (live auf ProSieben und im Livestream). ran verrät, was sich in der Elektrorennserie ändert.
Auto, Teams, Attack Charge: Das ist neu in der Formel E 2023
Vieles neu macht die neunte Saison der Formel E (live auf ProSieben und im Livestream). ran verrät, was sich in der Elektrorennserie ändert.
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>Das Auto</strong><br>
                Im Mittelpunkt der Neuerungen steht natürlich das Auto, der sogenannte Gen3-Bolide. Das Gewicht liegt bei nur noch 850 kg (zuvor 903 kg). Dafür stieg die maximale Leistung auf 300 kW/408 PS im Rennen (vorher 220 kW/300 PS) und 350 kW/476 PS (250 kW/340 PS) im Qualifying und Attack Mode. Der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt in 2,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 320 statt wie bislang 280 km/h. Weitere Infos zum neuen Gen3-Auto gibt es hier.
Das Auto
Im Mittelpunkt der Neuerungen steht natürlich das Auto, der sogenannte Gen3-Bolide. Das Gewicht liegt bei nur noch 850 kg (zuvor 903 kg). Dafür stieg die maximale Leistung auf 300 kW/408 PS im Rennen (vorher 220 kW/300 PS) und 350 kW/476 PS (250 kW/340 PS) im Qualifying und Attack Mode. Der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt in 2,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 320 statt wie bislang 280 km/h. Weitere Infos zum neuen Gen3-Auto gibt es hier.
© IMAGO/NurPhoto

                <strong>Die Teams</strong><br>
                Als Motorenhersteller sind DS, Porsche, Jaguar, Nissan, Mahindra und NIO dabei. Kundenteams sind Abt (Mahindra), Maserati (DS), McLaren (Nissan), Envision Racing (Jaguar) und Andretti (Porsche). Elf Mannschaften bringen insgesamt 22 Autos an den Start. 
Die Teams
Als Motorenhersteller sind DS, Porsche, Jaguar, Nissan, Mahindra und NIO dabei. Kundenteams sind Abt (Mahindra), Maserati (DS), McLaren (Nissan), Envision Racing (Jaguar) und Andretti (Porsche). Elf Mannschaften bringen insgesamt 22 Autos an den Start. 
© IMAGO/NurPhoto

                <strong>Deutsche Teilnehmer</strong><br>
                Aus deutscher Sicht ist es im Gegensatz zu früher ein bisschen übersichtlicher geworden. Porsche mischt weiterhin mit und hofft nach dem ersten Sieg 2022 nun auf mehr. Außerdem ist Gründungsmitglied Abt wieder dabei, diesmal nicht mit Audi, sondern mit Mahindra. Und Cupra als Titelsponsor.
Deutsche Teilnehmer
Aus deutscher Sicht ist es im Gegensatz zu früher ein bisschen übersichtlicher geworden. Porsche mischt weiterhin mit und hofft nach dem ersten Sieg 2022 nun auf mehr. Außerdem ist Gründungsmitglied Abt wieder dabei, diesmal nicht mit Audi, sondern mit Mahindra. Und Cupra als Titelsponsor.
© IMAGO/NurPhoto

                <strong>Die Fahrer</strong><br>
                Auf dem Fahrermarkt ging es in den vergangenen Monaten rund, viele Piloten wechselten, alte Bekannte wie der dreimalige DTM-Champion Rene Rast (im Bild) kehrten zurück. In einer Galerie findet ihr einen Überblick über alle Teams und Fahrer, die am Start sein werden. Aus deutscher Sicht neben Rast noch Pascal Wehrlein, Andre Lotterer und Maximilian Günther.
Die Fahrer
Auf dem Fahrermarkt ging es in den vergangenen Monaten rund, viele Piloten wechselten, alte Bekannte wie der dreimalige DTM-Champion Rene Rast (im Bild) kehrten zurück. In einer Galerie findet ihr einen Überblick über alle Teams und Fahrer, die am Start sein werden. Aus deutscher Sicht neben Rast noch Pascal Wehrlein, Andre Lotterer und Maximilian Günther.
© IMAGO/NurPhoto

                <strong>Die Pflicht-Boxenstopps</strong><br>
                Ab der Saisonmitte soll es in ausgewählten Rennen den sogenannten Attack Charge geben. Im Rahmen eines Pflichtboxenstopps können die Fahrer innerhalb von 30 Sekunden über einen 600-kW-Booster 4 kW nachladen. Reifenwechsel sind dabei nicht erlaubt. 
Die Pflicht-Boxenstopps
Ab der Saisonmitte soll es in ausgewählten Rennen den sogenannten Attack Charge geben. Im Rahmen eines Pflichtboxenstopps können die Fahrer innerhalb von 30 Sekunden über einen 600-kW-Booster 4 kW nachladen. Reifenwechsel sind dabei nicht erlaubt. 
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>Der Attack Mode</strong><br>
                Wie gehabt gibt es als Überholhilfe den Attack Mode, bei dem leichte Modifizierungen vorgenommen wurden. Im Rennen beträgt die maximale Leistung 300 kW, im Attack-Mode sind 350 kW möglich, so viel wie noch nie in der Formel E. Der Attack Mode muss immer zweimal pro Rennen verwendet werden. Bei der ersten Aktivierung kann der Fahrer wählen, wie er den Attack-Mode aufteilen will: 2+2 Minuten, 1+3 Minuten oder 3+1 Minuten. 
Der Attack Mode
Wie gehabt gibt es als Überholhilfe den Attack Mode, bei dem leichte Modifizierungen vorgenommen wurden. Im Rennen beträgt die maximale Leistung 300 kW, im Attack-Mode sind 350 kW möglich, so viel wie noch nie in der Formel E. Der Attack Mode muss immer zweimal pro Rennen verwendet werden. Bei der ersten Aktivierung kann der Fahrer wählen, wie er den Attack-Mode aufteilen will: 2+2 Minuten, 1+3 Minuten oder 3+1 Minuten. 
© IMAGO/NurPhoto

                <strong>Die Reifen</strong><br>
                Sogar der Reifen ist neu. Denn nach acht Saisons auf Pneus von Michelin setzt die Formel E auf Reifen des südkoreanischen Herstellers Hankook. Gefahren wird jetzt mit dem Allwetterreifen Hankook iON Race.
Die Reifen
Sogar der Reifen ist neu. Denn nach acht Saisons auf Pneus von Michelin setzt die Formel E auf Reifen des südkoreanischen Herstellers Hankook. Gefahren wird jetzt mit dem Allwetterreifen Hankook iON Race.
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>Der Kostendeckel</strong><br>
                Damit ein Engagement in der Formel E für die Teams bezahlbar bleibt, setzt die Serie auf eine offizielle Kostenobergrenze. Genau genommen gibt es in der Formel E zwei Kostendeckel: einen für die Teams und einen für die Hersteller. In den ersten zwei Jahren der Gen3-Ära (Saisons 2022/23 und 2023/24) dürfen Teams grundlegend nicht mehr als 13 Millionen Euro in ihre Renneinsätze investieren. Der Herstellerrahmen begrenzt die Kosten für die Antriebsentwicklung auf 25 Millionen Euro. Vorerst sind die Gehälter der Fahrer kein Teil des Formel-E-Kostendeckels. Diese zählen erst ab dem 1. Oktober 2024 zum Budget der Einsatzteams. Für die FIA kontrolliert und reguliert die "Cost Cap Administration" (CCA) den Formel-E-Kostendeckel.
Der Kostendeckel
Damit ein Engagement in der Formel E für die Teams bezahlbar bleibt, setzt die Serie auf eine offizielle Kostenobergrenze. Genau genommen gibt es in der Formel E zwei Kostendeckel: einen für die Teams und einen für die Hersteller. In den ersten zwei Jahren der Gen3-Ära (Saisons 2022/23 und 2023/24) dürfen Teams grundlegend nicht mehr als 13 Millionen Euro in ihre Renneinsätze investieren. Der Herstellerrahmen begrenzt die Kosten für die Antriebsentwicklung auf 25 Millionen Euro. Vorerst sind die Gehälter der Fahrer kein Teil des Formel-E-Kostendeckels. Diese zählen erst ab dem 1. Oktober 2024 zum Budget der Einsatzteams. Für die FIA kontrolliert und reguliert die "Cost Cap Administration" (CCA) den Formel-E-Kostendeckel.
© IMAGO/NurPhoto

                <strong>Der Kalender</strong><br>
                Auch der Kalender hat sich geändert. 2023 wird es in der Formel E zwei Rennen in Berlin geben. Das südafrikanische Kapstadt wurde offiziell in den Kalender aufgenommen, der noch weitere neue Orte bereit hält. Saisonstart ist in Mexiko, das Finale steigt in London. Alle Rennorte gibt es hier im Überblick.
Der Kalender
Auch der Kalender hat sich geändert. 2023 wird es in der Formel E zwei Rennen in Berlin geben. Das südafrikanische Kapstadt wurde offiziell in den Kalender aufgenommen, der noch weitere neue Orte bereit hält. Saisonstart ist in Mexiko, das Finale steigt in London. Alle Rennorte gibt es hier im Überblick.
© imago images/PanoramiC

                <strong>Auto, Teams, Attack Charge: Das ist neu in der Formel E 2023</strong><br>
                Vieles neu macht die neunte Saison der Formel E (live auf ProSieben und im Livestream). ran verrät, was sich in der Elektrorennserie ändert.

                <strong>Das Auto</strong><br>
                Im Mittelpunkt der Neuerungen steht natürlich das Auto, der sogenannte Gen3-Bolide. Das Gewicht liegt bei nur noch 850 kg (zuvor 903 kg). Dafür stieg die maximale Leistung auf 300 kW/408 PS im Rennen (vorher 220 kW/300 PS) und 350 kW/476 PS (250 kW/340 PS) im Qualifying und Attack Mode. Der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt in 2,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 320 statt wie bislang 280 km/h. Weitere Infos zum neuen Gen3-Auto gibt es hier.

                <strong>Die Teams</strong><br>
                Als Motorenhersteller sind DS, Porsche, Jaguar, Nissan, Mahindra und NIO dabei. Kundenteams sind Abt (Mahindra), Maserati (DS), McLaren (Nissan), Envision Racing (Jaguar) und Andretti (Porsche). Elf Mannschaften bringen insgesamt 22 Autos an den Start. 

                <strong>Deutsche Teilnehmer</strong><br>
                Aus deutscher Sicht ist es im Gegensatz zu früher ein bisschen übersichtlicher geworden. Porsche mischt weiterhin mit und hofft nach dem ersten Sieg 2022 nun auf mehr. Außerdem ist Gründungsmitglied Abt wieder dabei, diesmal nicht mit Audi, sondern mit Mahindra. Und Cupra als Titelsponsor.

                <strong>Die Fahrer</strong><br>
                Auf dem Fahrermarkt ging es in den vergangenen Monaten rund, viele Piloten wechselten, alte Bekannte wie der dreimalige DTM-Champion Rene Rast (im Bild) kehrten zurück. In einer Galerie findet ihr einen Überblick über alle Teams und Fahrer, die am Start sein werden. Aus deutscher Sicht neben Rast noch Pascal Wehrlein, Andre Lotterer und Maximilian Günther.

                <strong>Die Pflicht-Boxenstopps</strong><br>
                Ab der Saisonmitte soll es in ausgewählten Rennen den sogenannten Attack Charge geben. Im Rahmen eines Pflichtboxenstopps können die Fahrer innerhalb von 30 Sekunden über einen 600-kW-Booster 4 kW nachladen. Reifenwechsel sind dabei nicht erlaubt. 

                <strong>Der Attack Mode</strong><br>
                Wie gehabt gibt es als Überholhilfe den Attack Mode, bei dem leichte Modifizierungen vorgenommen wurden. Im Rennen beträgt die maximale Leistung 300 kW, im Attack-Mode sind 350 kW möglich, so viel wie noch nie in der Formel E. Der Attack Mode muss immer zweimal pro Rennen verwendet werden. Bei der ersten Aktivierung kann der Fahrer wählen, wie er den Attack-Mode aufteilen will: 2+2 Minuten, 1+3 Minuten oder 3+1 Minuten. 

                <strong>Die Reifen</strong><br>
                Sogar der Reifen ist neu. Denn nach acht Saisons auf Pneus von Michelin setzt die Formel E auf Reifen des südkoreanischen Herstellers Hankook. Gefahren wird jetzt mit dem Allwetterreifen Hankook iON Race.

                <strong>Der Kostendeckel</strong><br>
                Damit ein Engagement in der Formel E für die Teams bezahlbar bleibt, setzt die Serie auf eine offizielle Kostenobergrenze. Genau genommen gibt es in der Formel E zwei Kostendeckel: einen für die Teams und einen für die Hersteller. In den ersten zwei Jahren der Gen3-Ära (Saisons 2022/23 und 2023/24) dürfen Teams grundlegend nicht mehr als 13 Millionen Euro in ihre Renneinsätze investieren. Der Herstellerrahmen begrenzt die Kosten für die Antriebsentwicklung auf 25 Millionen Euro. Vorerst sind die Gehälter der Fahrer kein Teil des Formel-E-Kostendeckels. Diese zählen erst ab dem 1. Oktober 2024 zum Budget der Einsatzteams. Für die FIA kontrolliert und reguliert die "Cost Cap Administration" (CCA) den Formel-E-Kostendeckel.

                <strong>Der Kalender</strong><br>
                Auch der Kalender hat sich geändert. 2023 wird es in der Formel E zwei Rennen in Berlin geben. Das südafrikanische Kapstadt wurde offiziell in den Kalender aufgenommen, der noch weitere neue Orte bereit hält. Saisonstart ist in Mexiko, das Finale steigt in London. Alle Rennorte gibt es hier im Überblick.

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