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Die Formel E live auf ProSieben, ran.de und in der ran-App

Vorschau: Formel E gastiert für zwei Nachtrennen in Saudi-Arabien

  • Aktualisiert: 27.01.2023
  • 08:06 Uhr
  • e-Formel.de
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© FIA Formula E
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Gerade einmal 13 Tage liegt der Auftakt in der Formel-E-Saison 2023 zurück, und schon steht das zweite Rennwochenende des Jahres an. Der nächste E-Prix findet in Saudi-Arabien statt. Geplant sind gleich zwei Rennen - jeweils bei Nacht -, denn der Diriyya E-Prix ist traditionell ein "Double-Header". Was du vor dem Wüstenlauf wissen musst, erfährst du wie gewohnt in unserer Rennvorschau.

Kaum ist die Gen3-Ära der Formel E gestartet, stehen auch schon die Saisonläufe 2 und 3 auf dem Programm (live auf ProSieben, ran.de und in der ran-App).

Seit 2018 trägt die Elektroserie ihren Diriyya E-Prix in Saudi-Arabien aus. Wie bereits in den beiden vergangenen Jahren starten die Fahrer nach dem Sonnuntergang zu je einem Nachtrennen am Freitag und einem am Samstag.

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Zeitplan, TV & Streaming zum Diriyya E-Prix

Formel-E-Fans können sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf ProSieben verlassen. Der Privatsender aus München überträgt beide Rennen des Diriyya-Wochenendes im Free-TV. Los geht es wie üblich eine halbe Stunde vor dem Rennstart mit der Vorberichterstattung. Alle Trainings sowie eine deutschsprachige Übertragung der Qualifikation gibt es auf 'ran.de'.

Fast Facts

  • Unfälle sind auf der Hochrisiko-Strecke in Diriyya nicht ungewöhnlich. Bei jeder Ausgabe des E-Prix gab es mindestens eine Rennneutralisierung: Die Safety-Car-Wahrscheinlichkeit in Saudi-Arabien liegt somit statistisch bei 100 Prozent! Und die neuen Gen3-Autos sind ja noch schwieriger zu kontrollieren:
  • Diriyya soll entweder im Jahr 1446 oder 1447 von Mani' Al-Muraydi, dem ältesten Vorfahren der heutigen Königsfamilie Saudi-Arabiens, gegründet worden sein. Die Stadt ist aber nicht die älteste im Formel-E-Kalender: Rom, Monaco und Berlin haben eine längere Historie als Diriyya.
  • Die Turmuhr des Abraj-Al-Bait-Turms in Mekka hat mit einem Durchmesser von 43 Metern das größte Ziffernblatt der Welt. Übrigens: Die Uhr wurde von einem Hersteller in Calw (Baden-Württemberg) entworfen.
  • Solang nicht Technikprobleme einen Start verhindern, feiern Jean-Eric Vergne (DS Penske), Sam Bird (Jaguar) und Sebastien Buemi (Nissan) am Samstag ihren 100. Rennstart in der Formel E. Bislang ist Lucas di Grassi der einzige Fahrer im "Hunderter-Club" der Elektroserie.
  • Durchschnittlich produziert Saudi-Arabien an einem Tag 9.125 Barrel Rohöl. Darin enthalten ist genügend Energie, um ungefähr 400.000 Formel-E-Autos aufzuladen.

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Was zuletzt geschah

Bei ABT Cupra richtete sich der Blick unmittelbar nach dem Saisonstart nervös Richtung Krankenbett von Robin Frijns. Der Niederländer wurde nach seinem Crash in Mexiko an der Hand operiert, nachdem er sich bei seinem Auffahrunfall mit Norman Nato (Nissan) mehrere Knochen gebrochen hatte. Er dürfte für einige Wochen - wenn nicht sogar Monate - ausfallen. An seine Stelle rückt schon in Saudi-Arabien ein aus der DTM bekannter Pilot auf: der Südafrikaner Kelvin van der Linde. Das gab das Team in der vergangenen Woche bekannt.

Unabhängig vom Frijns-Unfall arbeitete die Formel E mit ihren technischen Partnern weiter an der Sicherheit der Fahrzeuge. Vor wenigen Tagen konnte sie die Entwicklung des Notfall-Bremssystems abschließen. Zwei Hersteller sollen das Fahrzeug-Update bereits erfolgreich getestet haben, ehe das System allen weiteren Teams ab dem Shakedown zum Diriyya E-Prix zur Verfügung gestellt wird. Das Risiko von Bremsversagen dürfte somit reduziert werden.

Strecke

Wenngleich der Diriyya E-Prix zum Teil auf öffentlichen Straßen stattfindet, ist die Streckenführung nicht ganz vergleichbar mit anderen Straßenkursen im Formel-E-Kalender. Auf einer rund 1.000 Meter langen Passage zwischen den Kurven 2 und 13 lenken die Fahrer ununterbrochen abwechselnd nach rechts und links. Fast schon legendär ist zudem der schnelle "Bobbahn-Abschnitt" zwischen den Kurven 9 und 13. Er verlangt den Piloten alles ab.

Aufgrund der vielen Kurven, die keine Beschleunigung erfordern, gilt der 2,495 Kilometer lange "Riyadh Street Circuit" als vergleichsweise energieschonender Kurs. Kurve 18, die erste Kurve nach dem Start, ist die beste Überholstelle der Strecke. Die Attack-Zone befindet sich weiterhin auf der Außenseite von Kurve 19.

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Wetter

Es ist kaum zu glauben, aber in den Tagen vor dem Diriyya E-Prix rechnen Meteorolog:innen sogar mit Regenschauern im Gebiet um Riad. Bis zum Rennwochenende soll sich die Bewölkung jedoch wieder lockern.

Bei heiterem Wetter und Temperaturen zwischen 6 und 17 Grad Celsius stellen sich die Teams auf ein eher kühles Wochenende in Saudi-Arabien ein. Nicht zu unterschätzen ist allerdings der Wind, der mit sanften Böen von bis zu 20 km/h Sand auf die Strecke blasen und somit das Gripniveau verringern könnte.


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