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Zukunft des Formel1-Weltmeisters weiterhin offen

00-Vettel im James Bond-Flitzer? "Noch gar nichts entschieden"

  • Aktualisiert: 15.07.2020
  • 14:12 Uhr
  • SID
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© 2020 Getty Images
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Bleibt Sebastian Vettel der Königsklasse nach seinem Aus bei Ferrari doch erhalten? Ein Wechsel zu Aston Martin deutet sich an.

Budapest - Steigt Sebastian Vettel im nächsten Jahr hinter das Lenkrad eines Aston Martins? Also in ein Auto der Marke, mit dem auch der legendäre Geheimagent James Bond im Kino auf Verbrecherjagd geht. 

00-Vettel: Es wäre ein spektakulärer Coup. Und ist im Moment wohl das realistischste Szenario, in dem Vettel der Formel 1 erhalten bliebe.

"Meine Zukunft ist weiterhin offen. Es ist noch gar nichts entschieden", sagte Vettel nun zu den anhaltenden Gerüchten über einen bevorstehenden Wechsel dem Onlineportal "F1-Insider.com": "Auch ein Jahr Pause, vieles ist noch möglich."

Keine Bestätigung des Deals, aber ein klares Dementi in der Formel 1 hört sich auch anders an. 

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Der letzte Fahrer-Titel für Ferrari ist schon eine Weile her: Der junge Kimi Räikkönen ließ die Scuderia 2007 jubeln, seitdem herrscht Flaute. ran.de zeigt, wie die Welt damals aussah.

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  • 14.07.2020
  • 09:05 Uhr

Angriff mit Vettel auf die Formel-1-Spitze

Was macht Vettel also?

Vor dem Großen Preis von Ungarn (Sonntag, ab 15:10 Uhr im Liveticker auf ran.de) ist die Zukunft des Ex-Weltmeisters einmal mehr das beherrschende Thema in der Königsklasse. Spekuliert wird schon lange, aber nun berichtet die "Bild"-Zeitung, dass der 33-Jährige "vor der Unterschrift bei Aston Martin" stehe.

Das Werksteam wird ab der Saison 2021 aus dem Rennstall Racing Point hervorgehen - und angeblich seien "nur noch Details zu klären" mit dem milliardenschweren Mehrheitseigner Lawrence Stroll.

Klar, ein Cockpit bei Mercedes oder eine Rückkehr zu Red Bull klingen verlockender. Aber Vettel darf nicht allzu wählerisch sein, wenn er nach dem feststehenden Aus bei Ferrari zum Saisonende weiter in der Formel 1 fahren will. Und ein Transfer könnte sich durchaus für beide Seiten lohnen.

Gepusht von dem vielen Geld des kanadischen Unternehmers Stroll, mit dem sich Vettel bereits in dessen Feriendomizil in Gstaad getroffen haben soll, plant Aston Martin den Angriff auf die Formel-1-Spitze. Und ein Star wie Vettel, immerhin viermaliger Weltmeister, würde dem Start dieses Projekts ein Gesicht geben und jede Menge Publicity verschaffen.

Vettel wäre zudem der ideale Fahrlehrer für Strolls Sohn Lance, dem potenziellen Teamkollegen des Heppenheimers.

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Vettel: "Ich habe noch etwas zu beweisen"

Der Hesse selber könnte weiter seinem geliebten Hobby nachkommen. "Ich will in der Formel 1 weiterhin etwas erreichen", hatte Vettel zuletzt gesagt, "nicht bloß teilnehmen oder noch ein bisschen Geld abgreifen. Ich habe noch etwas zu beweisen, vor allem mir selbst."

Vettel äußerte sich unlängst auch sehr lobend über die Arbeit beim zukünftigen Aston-Martin-Rennstall. Und im Fall der Fälle gäbe es da noch ein kleines Problem - denn neben Lance Stroll, als Sohn des Teambesitzers quasi unkündbar, besitzt auch Sergio Perez noch einen Vertrag für das kommende Jahr.

Doch nach "Bild"-Informationen enthält der Kontrakt "eine Abfindungs-Klausel, die bis 31. Juli aktiviert werden kann". Demnach könnte der Vertrag zwischen dem Mexikaner und dem Team "für einen hohen einstelligen Millionenbetrag" vorzeitig aufgekündigt werden.

Doch so weit ist es wohl noch nicht. Und nach dem völlig missratenen Saisonstart will sich Vettel erst einmal darauf konzentrieren, nach sechs Jahren einen würdigen Abschied in Rot hinzulegen. "Das Einzige, was sicher ist: Ich werde bis Saisonende alles versuchen, um mit Ferrari aus dem momentanen Tief rauszukommen", sagte er.

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