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Kein Cockpit für 2023

Formel 1 - Daniel Ricciardo gesteht: "Man kann es Burnout nennen"

  • Aktualisiert: 12.01.2023
  • 14:44 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/HochZwei
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Dass Daniel Ricciardo für die neue Saison ohne festes Cockpit dastehen würde, ist für viele Formel-1-Fans eine Überraschung gewesen. Nun erklärt der Australier das verblüffende Hauptproblem dahinter.

Sympathisch, immer für einen Witz zu haben und ein ständiges Lächeln im Gesicht: Daniel Ricciardo versprühte an der Rennstrecke stets gute Laune und schien nach außen in den meisten Fällen glücklich. Im Podcast "Beyond the Grid" bringt er nun jedoch die Wahrheit über seinen Gesundheitszustand ans Licht: "Man kann es Burnout nennen."

Für die Formel-1-Welt dürfte damit das Rätsel endgültig gelöst sein, weshalb der Australier überraschenderweise kein Cockpit für die neue Saison bekam. Er gab sogar zu, wegen eines freien Cockpits in Kontakt mit Haas-Teamchef Günther Steiner gestanden zu haben. Jedoch musste er dem Südtiroler eine Absage erteilen.

Es habe einen Punkt gegeben, an dem es immer offensichtlicher wurde, dass "es nicht davon abhängt, von wem ein Anruf kommt. Vielmehr erkannte ich, dass ich nächstes Jahr nicht mehr mitfahren möchte."

Seine Entscheidung rechtfertigte der achtmalige Rennsieger folgendermaßen: "Ich spüre, dass ich für neue Kraft eine Pause brauche. Eine Auszeit, um besser zurückzukommen. Denn ich weiß, dass ich eigentlich richtig gut sein kann."

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Daniel Ricciardo als Ersatzfahrer bei Red-Bull

Immerhin hält sich Ricciardo derzeit eine Hintertür offen - wenn auch ohne Wettkampfmodus. Er fungiert 2023 als Ersatzfahrer bei Red Bull für Weltmeister Max Verstappen und Sergio Perez. Damit macht der Australier seine Rückkehr an jene alte Wirkungsstätte perfekt, an die er wohl die besten Erinnerungen seiner Karriere hat. Angesichts seines Gesundheitszustandes ein Wechsel, der ihm vermutlich gut tun könnte.

Denn zu seiner Zeit bei Red Bull feierte er den Großteil seiner bisherigen Erfolge. Dort konnte er auch mit großen Namen wie Sebastian Vettel und Max Verstappen konkurrieren, blieb letztendlich trotzdem stets in deren Schatten und forcierte einen Wechsel, um Weltmeister zu werden.

Mit diesem Schritt ging die Karriere des 33-Jährigen allerdings steil bergab. Sowohl bei Renault als auch zuletzt bei McLaren blieb er weit hinter seinen Erwartungen zurück und konnte lediglich Achtungserfolge feiern. Es überwogen jedoch enttäuschende Leistungen, da Ricciardo vor allem bei McLaren mit dem Auto nie richtig zurecht kam und deshalb wiederholt früh in den Qualifyings ausschied. 

Die Vertragsauflösung kam dennoch als Schock für den Australier, der mit dem immer größer werdenden Druck zu kämpfen hatte. Eine Rückkehr unter Wettkampfbedingungen nach überstandener Krankheit wollte Ricciardo dennoch nicht ausschließen. 

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