Intensivstation! Erneute Sorge um Niki Lauda

Niki Lauda soll sich erneut auf der Intensivstation des Wiener AKH befinden. Eine schwere Grippe hat offenbar den Zustand des 69-Jährigen nach seiner Lungentransplantation 2018 verschlechtert.

München/Wien - Erneut ist die Sorge um Formel 1-Legende und den Mercedes-Aufsichtsratvorsitzenden Niki Lauda groß! Wie die österreichische Zeitung "Krone" berichtet, kämpft der 69-Jährige mit den Folgen einer schweren Grippe - eine große Gefahr nach der erfolgreichen Lungentransplantation im August 2018.

Lauda soll die Weihnachtsfeiertage mit seiner Familie auf Ibiza verbracht haben, das milde Klima dort ist für seine Lunge besser als der kalte Winter in Österreich. Doch nachdem ihn ein Grippeinfekt erwischt und sich sein Gesundheitszustand verschlechtert haben soll, wurde er offenbar zurück nach Wien geflogen.

Der ehemalige Rennfahrer, der seit seinem schweren Unfall auf dem Nürburgring 1976 gesundheitlich geschwächt ist, kämpfte sich nach der Transplantation zurück in den Alltag, wurde im Oktober aus dem Krankenhaus entlassen. Mit täglichen Übungen im Rahmen der Reha sollte seine Atmung und seine Muskulatur gestärkt werden. "Ich muss mich täglich sechs Stunden einer Rehabilitation unterziehen. Zwei Rehabilitationsexperten lassen mich keinen Augenblick allein", sagte er kurz vor Weihnachten in einem Interview mit der Gazzetta dello Sport.

Das Training lief offenbar gut, Lauda soll sich erholt haben und bis Ende Januar auf eine vollständigen Genesung gehofft haben. Da sein Immunsystem aber noch deutlich angeschlagen ist, sollte sich der 69-Jährige angeblich mit einem Mundschutz bei Kontakt zu anderen Menschen vor den für ihn so gefährlichen Infekten schützen.

Im Wiener Krankenhaus wird er wieder von den Ärzten betreut, die ihm im vergangenen Jahr erfolgreich die neue Lunge transplantierten.

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