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Traum von der Formel 1

Mick Schumacher im Silberpfeil? Mercedes-Boss Wolff schließt nichts aus

  • Aktualisiert: 10.12.2018
  • 12:24 Uhr
  • ran.de/ Alessa-Luisa Naujoks
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© imago
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Mick Schumacher hat nur ein Ziel: die Formel 1. Nicht wenige Fans sehen ihn schon bald im Ferrari oder Mercedes sitzen, wie einst sein Vater. Eine Zukunft im Silberpfeil hält auch Mercedes-Boss Toto Wolff für denkbar und zeigt sich vom Potenzial des 19-Jährigen begeistert.

München - Als Formel-3-Champion steigt Mick Schumacher für die Saison 2019 in die Formel 2 auf, der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher wird weiterhin für das Prema-Team an den Start gehen. Nach dem F1-Saisonfinale Ende November in Abu Dhabi testete der 19-Jährige erstmals sein neues Auto und zeigte sich begeistert vom Unterschied zur F3: "Leistung und Gewicht sind die größten Unterschiede im Vergleich zu einem Formel-3-Auto. Es ist unglaublich, wie viel schneller man auf den Geraden fährt", twitterte er nach seiner Premiere.

Doch während sich Schumi jr. auf die neue Herausforderung im Rahmenprogramm der Formel 1 vorbereitet, spekuliert die Motorsportwelt weiterhin darüber, wann er es in die Königsklasse schafft - 2020 oder doch erst 2021? Und vor allem: Für welches Ex-Team seines Vaters wird er sich entscheiden - Ferrari oder Mercedes? Klar könnte der Youngster auch bei einem anderen Rennstall anheuern, aber schon jetzt kämpfen die Roten und die Silbernen um ihn.

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Keine Überraschung also, dass Mercedes-Boss Toto Wolff wieder einmal von Mick schwärmt und eine Zukunft in seinemTeam nicht ausschließt.

"Potenzial, erfolgreicher F1-Fahrer zu werden"

"Ich habe keine Zweifel daran, dass er das Potenzial hat, ein erfolgreicher Formel-1-Fahrer zu werden. Vielleicht eines Tages bei uns, vielleicht nicht", sagte der Österreicher zu "insideracing.com". Dass Schumacher mit Mercedes-Motor im Heck F3-Champion wurde, sei "großartig", Wolff betonte aber auch: "Er ist nicht Teil des Nachwuchsprogramms." Noch nicht.

Der Druck durch den Namen Schumacher ist für Mick natürlich groß, daher will Mercedes behutsam mit seiner Zukunftsfrage umgehen: "Das Wichtigste ist es, ihm Zeit zu geben." Sicher ist aber auch, dass ihn die Formel-1-Teams in der Formel 2 genau beobachten werden. "Er hat die Formel 3 gewonnen, jetzt geht er in die Formel 2, was sehr schwierig werden dürfte gegen viele erfahrene Fahrer", erwartet Wolff. Kann Schumi jr. auch da überzeugen, kommt der F1-Aufstieg wohl eher früher als später. Und das vielleicht bei Mercedes.

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