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Formel 1

Nicht vorbei an Mazepin: Haas bremste Schumacher mit Teamorder aus

  • Aktualisiert: 27.05.2021
  • 11:50 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Beim Monaco-GP muss Mick Schumacher seinen Kollegen Nikita Mazepin wegen technischer Probleme vorbeilassen. Als der Deutsche dann wieder in Fahrt kommt, bremst ihn sein Rennstall mit einer Teamorder aus.

München - Das Renn-Wochenende in Monaco verlief für Mick Schumacher alles andere als rund.

Gleich am ersten Trainingstag krachte er in die Mauer, auch im dritten freien Training setzte er seinen Boliden in die Streckenbegrenzung. So heftig, dass er am Qualifying nicht teilnehmen konnte, weil das Auto zu stark beschädigt wurde.

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Schumacher konnte Mazepin überholen

Im Rennen schien sich das Blatt dann zu wenden. Gleich zu Beginn konnte er seinen russischen Teamkollegen Nikita Mazepin in der Haarnadelkurve überholen und sich im Anschluss einen Vorsprung von beachtlichen 19 Sekunden herausfahren. Doch dann schlug das Pech erneut zu.

An seinem Boliden gab es Probleme mit dem Benzindruck, Schumacher musste Mazepin vorbeilassen und verlor insgesamt 32 Sekunden.

In der Endphase des Rennens jedoch lief wieder alles rund. Der Deutsche pirschte sich immer näher an seinen Teamkollegen heran – und hatte dann eine wichtige Frage an seine Crew: "Werden wir wieder zurücktauschen", wollte der 22-Jährige wissen, doch sein Renningenieur hatte eine klare Antwort parat: "Wir halten die Position bis zum Ende des Rennens."

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Überholverbot von Haas

Eine Aussage, die Schumacher jedoch nicht akzeptieren wollte, und so fragte er erneut nach. "Aber wenn ich schneller bin, darf ich überholen oder nicht?" Erneut verneinte Ingenieur Gary Gannon. Schumacher gab jedoch nicht auf: "Aber wir sind Letzter und Vorletzter..."

Doch alles Bitten half nichts. Weil Haas im Rennen kein Chaos stiften und keine unnötigen blauen Flaggen verursachen wollte, musste Schumacher auf dem letzten Platz verweilen.

Bei der Überquerung der Ziellinie lag er am Ende nur 1,5 Sekunden hinter Mazepin.

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