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ADAC-Rennserien: Vettel und Leclerc mit Licht und Schatten

  • Aktualisiert: 28.04.2019
  • 16:45 Uhr
  • SID
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© ADAC-MotorsportADAC-MotorsportSIDGruppe C GmbH
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Für die Brüder von Sebastian Vettel und Charles Leclerc ist das Rennwochenende in den ADAC-Motorsportserien höchst unterschiedlich verlaufen.

Oschersleben (SID) - Für die Brüder der beiden Ferrari-Formel-1-Stars Sebastian Vettel und Charles Leclerc ist das Rennwochenende in den ADAC-Motorsportserien höchst unterschiedlich verlaufen. Während Fabian Vettel (20) im ADAC GT Masters in beiden Rennen in Oschersleben ohne Punkte blieb, fuhr Arthur Leclerc (18) in der ADAC Formel 4 auf Anhieb aufs Podium.

Leclerc, der für das von Ralf Schumacher geleitete Team US Racing CHRS fährt, belegte zum Saisonauftakt in Oschersleben in den drei Rennen die Plätze zwölf, drei und vier. "Insgesamt bin ich zufrieden", sagte der 18-Jährige dem SID: "Aber ich habe ein paar Fehler zu viel gemacht. Denn gerade im zweiten Lauf wäre sogar ein Sieg möglich gewesen."

In diesem angesprochenen zweiten Saisonrennen am Sonntagmorgen hatte Leclerc in der letzten Kurve versucht, den Führenden Niklas Krütten (Trier) noch zu überholen. Doch das Manöver ging schief - Leclerc fand sich stattdessen im Kies wieder und rettete nur mühevoll den dritten Platz ins Ziel.

Fabian Vettel, der sich ein Cockpit mit dem Briten Philip Ellis teilt, hatte bereits am Samstag mit einem zu kurzen Boxenstopp beim Fahrerwechsel eine Durchfahrtsstrafe provoziert. Und auch am Sonntag lief es nicht viel besser. Im Qualifying rutschte er auf nasser Strecke mit seinem Mercedes-AMG GT3 in die Wiese und konnte nicht mehr weiterfahren. Das Rennen musste er schließlich aufgrund eines technischen Problems aus der Boxengasse starten.


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