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W-Series Hockenheim

W Series: Historischer erster Sieg für Jamie Chadwick

  • Aktualisiert: 05.05.2019
  • 12:20 Uhr
  • ran.de / Motorsport-Total.com
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© W Series
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Jamie Chadwick gewinnt in Hockenheim das erste Rennen der W-Series und schreibt damit Geschichte. Getriebe-Probleme und ein Crash in der ersten Runde sorgen für Spannung.

Hockenheim - Souveräner Sieg für Jamie Chadwick beim allerersten Rennen der neuen Frauenrennserie W-Series. Die Britin musste ihre Führung nur einmal kurz abgeben, gewann aber letztlich in überzeugender Manier, nachdem sie schon in allen Trainings und im Qualifying die Schnellste gewesen war. Durch den Sieg im Premierenrennen der W-Series ist Chadwick ein Platz in der Geschichtsbüchern des Motorsports sicher.

Nach einer Renndauer von 30 Minuten plus einer Runde sah sie mit 1,3 Sekunden Vorsprung vor ihrer Landsfrau Alice Powell die Zielflagge. Dritte wurde die Spanierin Marta Garcia. BMW-Juniorin Beitske Visser fuhr von Startplatz acht auf Position vier, Fabienne Wohlwend aus Liechtenstein wurde Sechste, die Deutsche Naomi Schiff kam auf Rang 14 ins Ziel.

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Nur das Getriebe sorgt für leichte Zweifel

"Das Auto hatte ein Getriebeproblem, daher war es für mich kein Spaß. Aber letztendlich hat es gehalten, jetzt bin ich sehr erleichtert", sagt die Rennsiegern. Chadwick gewann von der Pole-Position aus den Start, während Wohlwend mit durchdrehenden Rädern von Platz zwei auf fünf zurückfiel.

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Lange durfte sich Chadwick ihrer Führung aber nicht erfreuen. Vor der Haarnadelkurve am Ende der Parabolica verbremste sie sich und musste eine weite Linie fahren. Das nutzte Sarah Moore aus und schlüpfte innen durch.

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Schrecksekunde in der ersten Runde

Dahinter krachte es. Megan Gilkes verpasste ihren Bremspunkt und fuhr mit hohem Überschuss in das Auto von Emma Kimilainen, die am Start von Platz vier weit zurückgefallen war. Für beide Fahrerinnen war das Rennen damit früh beendet, zur Bergung der Wracks kam das Safety-Car auf die Strecke.

Unmittelbar nach dem Restart ging Chadwick wieder an Moore vorbei, die kurz darauf auch Powell und Gracia passieren lassen musste. Nachdem sich Chadwick zunächst von ihren Verfolgerinnen lösen konnte, fuhr Powell dann die Lücke zur Führenden zu. Allerdings war sie nie dicht genug dran, um einen Angriff wagen zu können. In der Schlussphase verwaltete Chadwick dann ihren Vorsprung.

Hinter den Top 4 Chadwick, Powell, Garcia, Visser komplettierten Moore, Wohlwend, Miki Koyama, Tasmin Pepper, Gosia Rdest und Caitlin Wood die Top 10. Das zweite Rennen der W-Series findet in zwei Wochen (18. Mai) in Zolder statt.

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