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Kombinierer nach dem Springen auf Rang zwei - Österreich vorn

  • Aktualisiert: 28.02.2021
  • 11:25 Uhr
  • SID
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© AFPSIDCHRISTOF STACHE
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Die deutschen Kombinierer liegen bei der WM in Oberstdorf im Teamwettbewerb nach einem guten Springen auf Medaillenkurs.

Oberstdorf (SID) - Die deutschen Kombinierer liegen bei der WM in Oberstdorf im Teamwettbewerb nach einem guten Springen auf Medaillenkurs. Eric Frenzel, Vinzenz Geiger, Fabian Rießle und der ins Team gerückte Terence Weber sammelten 508,8 Punkten und gehen auf Platz zwei mit einem Rückstand von 25 Sekunden auf das führende Team aus Österreich in die 4x5-km-Staffel (15.00 Uhr/ARD und Eurosport).

"Das ist eine gute Ausgangsposition, aber es ist alles sehr eng zusammen", sagte Lokalmatador Geiger. Titelverteidiger Norwegen mit Einzel-Weltmeister Jarl Magnus Riiber (+35 Sekunden) liegt noch hinter Japan (+30 Sekunden) auf Position vier. Der Rest des Feldes hat wohl keine Chancen mehr auf eine Medaille.

Rießle (Breitnau) legte einen guten Sprung auf 98,0 m vor, der für Johannes Rydzek nominierte Weber (Geyer) kam anschließend auf 99,5 m. Geiger (Oberstdorf) verlor mit 98,0 m etwas an Boden, ehe Rekordweltmeister Frenzel (Geyer) auf starke 107,0 m segelte. Den weitesten Sprung des Tages zeigte aber der Österreicher Lukas Greiderer, der mit 108,0 m sogar den Schanzenrekord der Spezialspringer um 2,5 m übertraf.

Weber (24) ersetzte den sechsmaligen Weltmeister Rydzek, der Oberstdorfer ist somit erstmals seit 2013 beim WM-Teamwettbewerb nicht dabei. "Er hat im Einzel seine Probleme gehabt. Wenn er seine Stärke nicht ausspielen kann, ist ein anderer wahrscheinlich die bessere Wahl", sagte Bundestrainer Hermann Weinbuch in der ARD. Weber gab derweil zu, "ziemlich aufgeregt" gewesen zu sein: "Mit dem Einsatz habe ich gar nicht gerechnet. Im Team bei einer WM ist man nicht alle Tage."


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