• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige

Rydzek nach dem Springen nur 14. - Frenzel und Rießle weit zurück

  • Aktualisiert: 03.12.2017
  • 10:50 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFP LehtikuvaSIDHEIKKI SAUKKOMAA
Anzeige

Die deutschen Kombinierer um Weltmeister Johannes Rydzek müssen beim vierten Einzelwettkampf der Olympiasaison erneut eine Aufholjagd starten.

Lillehammer (SID) - Die deutschen Kombinierer um Weltmeister Johannes Rydzek müssen beim vierten Einzelwettkampf der Olympiasaison erneut eine Aufholjagd starten. Rydzek (Oberstdorf) kam beim Springen auf der großen Olympiaschanze von 1994 als bester DSV-Athlet mit 131,0 m nur auf Platz 14 und geht mit 1:03 Minuten Rückstand auf den führenden Norweger Espen Andersen in den abschließenden 10-km-Skilanglauf (14.00 Uhr/ZDF und Eurosport).

"Der Absprung hat nicht ganz gepasst. Die Ausgangsposition ist ganz ordentlich, aber nicht optimal. Auf der schweren Strecke ist noch was drin", sagte Rydzek, der mit einem Sieg das Gelbe Trikot des Gesamtweltcup-Führenden übernehmen könnte.

Hinter Rydzek ist Terence Weber (Geyer) als 18. (+1:10) zweitbester Deutscher. Keine Siegchance mehr hat der fünfmalige Gesamtweltcup-Sieger Eric Frenzel (Oberwiesenthal), der nach einem Sprung auf 127,0 m von Platz 26 (+1:33) und noch hinter Björn Kircheisen (Johanngeorgenstadt) auf Rang 23 (+1:17) ins Rennen startet.

Fabian Rießle (Breitnau), der am Samstag als Schlussläufer der deutschen Staffel im Sprint um den Sieg dem Norweger Jörgen Graabak unterlegen war, sucht weiter nach seiner Sprungform und muss von Platz 38 mit 2:10 Minuten Rückstand in die Loipe. 

Junioren-Weltmeister Vinzenz Geiger (Oberstdorf), der am Samstag bei seinem Staffel-Debüt im Weltcup eine glänzende Leistung abgeliefert hatte, erwischte einen rabenschwarzen Tag, scheiterte mit Platz 46 in der Qualifikation und verpasste damit den Wettkampf.


© 2024 Seven.One Entertainment Group