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Froome überzeugt beim Criterium du Dauphine, Buchmann büßt für frühe Attacke

  • Aktualisiert: 10.06.2019
  • 16:45 Uhr
  • SID
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© AFPSIDANNE-CHRISTINE POUJOULAT
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Der viermalige Tour-de-France-Sieger Chris Froome hat auf der zweiten Etappe des 71. Criterium du Dauphine ansteigende Form bewiesen.

Craponne-sur-Arzon (SID) - Der viermalige Tour-de-France-Sieger Chris Froome (Großbritannien/Ineos) hat auf der zweiten Etappe des 71. Criterium du Dauphine ansteigende Form bewiesen. Auf 180 überwiegend hügeligen Kilometern zwischen Mauriac und Craponne-sur-Arzon kam der viermalige Tour-de-France-Sieger zwölf Sekunden hinter dem belgischen Sieger Dylan Teuns (Bahrain-Merida) in der ersten Verfolgergruppe ins Ziel und überzeugte durch eine offensive Fahrweise.

Teuns sicherte sich den Etappenerfolg in einem packenden Zweier-Sprint gegen den Franzosen Guillaume Martin (Wanty-Gobert), der kurz vor dem Zielstrich noch wie der sichere Sieger ausgesehen hatte. Mit seinem neunten Profisieg übernahm der 27-Jährige auch die Führung in der Gesamtwertung vom Norweger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data), der im Finale keine Rolle spielte.

Emanuel Buchmann (Ravensburg) zahlte für eine frühe Attacke Tribut und kam als bester Deutscher auf Platz 16 mit 44 Sekunden Rückstand ins Ziel. Auf dem Teilstück durch die Region Auvergne-Rhone-Alpes im Herzen Frankreichs hatte sich der Bora-hansgrohe-Fahrer in einer hochkarätig besetzten Fluchtgruppe um den letztjährigen Tour-de-France-Zweiten Tom Dumoulin (Niederlande/Sunweb) und den letztjährigen Tour-Bergkönig Julian Alaphilippe (Frankreich/Deceuninck-Quick Step) zu Etappenbeginn aus dem Feld abgesetzt. Buchmann wurde aber 35 km vor dem Ziel wieder gestellt und verlor bei den folgenden Attacken von Froome und Co. den Anschluss.

Die achttägige Dauphine Libere gilt traditionell als eines der wichtigsten Vorbereitungsrennen auf die Tour de France (6. bis 28. Juli). Die dritte Etappe führt am Dienstag über 177 überwiegend flache Kilometer von Le Puy-en-Velay nach Riom und könnte Sprinter Andre Greipel (Rostock/Arkea-Samsic) die Chance auf einen Etappensieg bieten.


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