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Greipel macht sich keinen Tour-Druck: "Bin realistisch"

  • Aktualisiert: 04.07.2019
  • 15:00 Uhr
  • SID
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Der elfmalige Etappensieger Andre Greipel geht ohne allzu große Erwartungen in seine neunte Tour de France.

Brüssel (SID) - Der elfmalige Etappensieger Andre Greipel geht ohne allzu große Erwartungen in seine neunte Tour de France. "Ich bin da realistisch. Ich habe ein durchwachsenes Jahr hinter mir und konnte nicht die Leistung abrufen, die ich gewohnt bin. Ein Etappensieg wäre zwar schön, aber es wird schwer", sagte der 36 Jahre alte Sprinter vor dem Start der 106. Tour am Samstag in Brüssel: "Mein Ziel ist, Spaß zu haben und nach Paris zu kommen."

Greipel, der seit dieser Saison für den französischen Zweitdivisionär Arkea-Samsic fährt, hatte in der Tour-Vorbereitung mit einem gestörten Bakterienhaushalt im Magen zu kämpfen und musste längere Zeit Antibiotika nehmen. "Ich habe gemerkt, dass ich mich eigentlich nie erholen konnte", sagte der Rostocker, der seit März kein Top-10-Ergebnis mehr erreicht hat. 

"Ich habe aber gut trainiert, bin zuversichtlich. Ich werde so in die Tour gehen, als wenn es meine letzte wäre", meinte Greipel, dessen Vertrag noch bis 2020 läuft. 

Anders als in den Vorjahren bei Lotto-Soudal muss Greipel auf einen Sprintzug verzichten. "Ich habe zwar zwei, drei Fahrer, die mir helfen. Aber auf den letzten Kilometern bin ich wohl auf mich allein gestellt - da muss man dann auch Glück haben", sagte Greipel.


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