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Keine Entscheidung im Prozess Dahms gegen Ullrich

  • Aktualisiert: 12.02.2014
  • 13:22 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLON
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Ohne Entscheidung ist der erste Termin im neuen Prozess gegen Jan Ullrich vor dem Landgericht Essen zu Ende gegangen.

Essen (SID) - Ohne Entscheidung ist der erste Termin im neuen Prozess gegen Jan Ullrich vor dem Landgericht Essen zu Ende gegangen. Am Mittwoch sollte vor allem geklärt werden, ob die Kammer grundsätzlich für die Klage gegen den in der Schweiz lebenden ehemaligen Tour-de-France-Sieger zuständig ist. Wie Johannes Hidding, Pressesprecher der Justizbehörde, dem Sport-Informations-Dienst (SID) erklärte, hätten die Anwälte Gelegenheit erhalten, noch einmal schriftlich Stellung zu nehmen. Ein neuer Termin für die Verhandlung stehe noch nicht fest. Ullrich selbst war nicht vor Ort.

Fünf Jahre nach Ullrichs Prozess-Erfolg gegen Günther Dahms vor dem Düsseldorfer Landgericht hat der einstige Sponsor den früheren Rad-Star in einem Zivilverfahren auf Rückzahlung von 300.000 Euro verklagt. Der Ex-Chef des längst aufgelösten Rennstalls Coast will sich die finanziellen Mittel zurückholen, die Jan Ullrich im November 2008 zugesprochen worden waren.

Damals hatte das OLG Düsseldorf geurteilt, Ullrich stünden die Sponsorengelder zu, die Dahms mit der Begründung zurückgehalten hatte, Ullrich habe damals gedopt. Prozessentscheidend war, dass Ullrich unter Eid bestritt, im betreffenden Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2003 Dopingmittel genommen zu haben.


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