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Radsport

Kittel vor Sanremo-Debüt: Viel Vorfreude, wenig Druck

  • Aktualisiert: 17.03.2018
  • 13:01 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDJEFF PACHOUD
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Der deutsche Topsprinter Marcel Kittel geht mit viel Vorfreude und ohne großen Druck in sein Debüt beim Radsport-Klassiker Mailand-Sanremo.

Berlin - Der deutsche Topsprinter Marcel Kittel geht mit viel Vorfreude und ohne großen Druck in sein Debüt beim Radsport-Klassiker Mailand-Sanremo am Samstagnachmittag. "Ich möchte das Rennen unbedingt mal erlebt haben. Und ich freue mich darauf", sagte der 29 Jahre alte Arnstädter vom Team Katusha-Alpecin dem Kölner Stadt-Anzeiger: "Ich habe keine riesigen Erwartungen an den Ausgang des Rennens. Wenn ich es über die letzten Berge schaffe, ist alles möglich."

Die "Primavera", mit 291 km das längste Eintagesrennen im modernen Radsport, ist nicht unbedingt auf große und schwere Sprinter wie Kittel zugeschnitten. Die giftigen Anstiege wie die Cipressa und der Poggio kurz vor dem Ziel an der ligurischen Mittelmeerküste sind sehr selektiv. Bergfeste Fahrer wie Weltmeister Peter Sagan (Slowakei) vom deutschen Team Bora-hansgrohe sind im Vorteil.

"Das Finale ist sehr schwer", sagte Kittel: "Es wird darauf ankommen, weit vorne in die beiden letzten heftigen Steigungen zu kommen und das alles so gut wie möglich zu überleben." Letzter deutscher Sieger in Sanremo war 2015 John Degenkolb. Der Geraer vom Team Trek-Segafredo fehlt aber diesmal wegen einer Nasennebenhöhlenentzündung.


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