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"Sport ist Sport": UCI-Präsident Lappartient verteidigt WM-Vergabe nach Turkmenistan

  • Aktualisiert: 01.03.2020
  • 15:20 Uhr
  • SID
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© AFPSIDFABRICE COFFRINI
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Präsident David Lappartient vom Radsport-Weltverband UCI hat die Vergabe der Bahn-WM 2021 in die turkmenische Hauptstadt Aschgabat verteidigt.

Berlin (SID) - Präsident David Lappartient vom Radsport-Weltverband UCI hat die Vergabe der Bahn-WM 2021 in die turkmenische Hauptstadt Aschgabat verteidigt. "Sport ist Sport. Politische Fragen sollten auf politischer Ebene diskutiert werden. Ich bin sicher, dass es ein paar Themen gibt", sagte der Franzose am Sonntag am Rande der Bahnrad-WM in Berlin.

"Sie haben ein wunderschönes Velodrom, eines der schönsten der Welt. Der Sport ist eine Möglichkeit, verschiedene Nationen zusammenzubringen und den Dialog zu fördern", sagte Lappartient und sprach über die Möglichkeiten, "Innovationen" ins Land zu bringen: "Wir sollten offen sein."

Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen WM in Berlin stand kein Athlet aus Turkmenistan am Start, eine Delegation des kommenden Gastgebers war im Berliner Velodrom ebenfalls nicht anwesend. Die Bahn-WM 2021 soll nach einer Neustrukturierung des Wettkampfkalenders im Oktober stattfinden.

Auf dem Index der Pressefreiheit belegt das asiatische Land den 180. und letzten Rang hinter Nordkorea. Auf dem Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International wird Turkmenistan von 180 Nationen auf dem 165. Rang geführt.


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