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WM-Neuvergabe: Rodeln in Berchtesgaden, Bob und Skeleton in Altenberg

  • Aktualisiert: 15.09.2020
  • 11:18 Uhr
  • SID
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© AFPSIDMOHD RASFAN
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Die Rennrodel-WM wird im kommenden Jahr in Berchtesgaden am Königssee ausgetragen. Das gab der Weltverband FIL am Dienstag bekannt. Die Bob- und Skeletonmeisterschaften finden in Altenberg statt. 

Köln/München - Die deutschen Wintersportorte springen ein: Nach Absagen wegen der Coronakrise findet die Rennrodel-WM im kommenden Jahr in Berchtesgaden am Königssee statt, die Titelkämpfe der Bob- und Skeleton-Piloten werden in Altenberg ausgetragen.

Das gaben die Weltverbände FIL (Rodeln) und IBSF (Bob und Skeleton) am Dienstag bekannt.

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Heimspiel für die deutschen Teams

Bereits Anfang das Monats war entschieden worden, dass die Rodel-Wettbewerbe nicht wie ursprünglich vorgesehen in Whistler/Kanada stattfinden können.

Nun geht es vom 29. bis 31. Januar 2021 auf der Eisbahn am Königssee bei der 50. WM um Medaillen. Damit haben unter anderem die Doppelsitzer Tobias Wendl/Tobias Arlt und Rekordweltmeister Felix Loch ein Heimspiel. Bei der letzten Heim-WM in Berchtesgaden 2016 hatten Loch und seine Teamkollegen die Titelkämpfe dominiert.

Die Bob- und Skeleton-WM war an Lake Placid/USA vergeben worden, doch auch dort ist keine Austragung möglich. Die Verlegung wurde laut IBSF "zum Schutz der Gesundheit von Athleten und Zuschauern" vorgenommen.

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Vertrauensbeweis für Corona-Situation in Deutschland

"Wir fühlen mit den Kollegen in Lake Placid, für sie ist diese Entscheidung ein schwerer Schlag. Zugleich sind wir dankbar für das große Vertrauen, das die IBSF uns entgegenbringt, so kurzfristig eine WM auf die Beine zu stellen", sagte Altenbergs OK-Chef Jens Morgenstern. Der neue Termin soll noch am Dienstag bekannt gegeben werden.

Das Rodel-Großevent hätte Anfang Februar in Whistler über die Bühne gehen sollen. Da derzeit eine 14-tägige Quarantäne für alle ausländischen Athleten nach der Einreise in Kanada verpflichtend wäre, musste die WM verlegt werden.

"Wir können leider nicht garantieren, dass diese Bestimmung bis Februar aufgehoben wird", hatte Tim Farstad, Exekutivdirektor des Kanadischen Rennrodel-Verbandes, zuletzt erklärt.

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