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Rugby

Sieben verrückte Fakten zum Rugby Six Nations

  • Aktualisiert: 09.02.2020
  • 12:22 Uhr
  • ran.de
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© getty
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Am Samstag, 8. Februar (ab 15 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de), geht es weiter mit dem zweiten Spieltag des Rugby Six Nations. Dabei geht es nicht nur auf dem Spielfeld heiß her. Auch neben dem Platz sorgt das Turnier für verblüffende Geschichten. ran.de zeigt sieben verrückte Fakten zum Rugby Six Nations.

München - Das Rugby Six Nations (alle Spiele live auf ProSieben MAXX und ran.de) ist in vollem Gange und liefert auch abseits des Platzes interessante Geschichten. Sieben verrückte Fakten zum Turnier:

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1. Champagner-Problem

Wie in jeder anderen Sportart, wird auch im Rugby nach Gewinn des Turniers ausgelassen gefeiert. Dabei darf der Champagner natürlich nicht fehlen, doch die Trophäe wollte irgendwann nicht mehr mitmachen. Weil die Gewinner-Teams aus den Jahren zuvor ihren Champagner immer aus der Trophäe tranken, fing die mit Silber beschichtete Innenseite der Schale stark an zu rosten. Daraufhin ließen die Verantwortlichen die Innenseite der neuen Trophäe ab 2015 mit einer 22-karätigen Goldschicht ersetzen. Es wurde sogar ein Rand an der neuen Trophäe hinzugefügt, um das Trinken daraus zu erleichtern. 

2. Eine Menge Bier

Die Menge an Bier, die angeblich während eines Spiels im Londoner Twickenham Stadion vernichtet wird, liegt bei unfassbaren 160.547 Pints. Bei einem Fassungsvermögen von 82.000 Zuschauern, kommt jeder Besucher auf fast einen Liter Bier pro Spiel. Seit 2017 konnten die Engländer das Turnier nicht mehr gewinnen und auch das diesjährige Auftaktspiel ging gegen Frankreich verloren. Mit so viel Bier sollten die Gemüter im Stadion trotzdem erheitert sein. 

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3. Der goldene Fünfer

Bevor im Jahr 1994 die Regeln angepasst wurden, gewann das Team, welches die meisten Siege einfahren konnte. Im Jahr 1973 kam es zu der kuriosen Situation, dass alle fünf Teams am Ende zwei Siege auf dem Konto hatten. Dies war unter anderem ein Grund, warum mittlerweile auch nach den erzielten Punkten unterschieden wird. 

4. Schmelz-Pokal

Die Trophäe des sogenannten Calcutta-Cups, der während eines Six-Nations-Turniers zwischen England und Schottland ausgespielt wird, hat einen besonderen Ursprung. Ein Rugby-Spiel zwischen Engländern und Schotten in Calcutta im Jahr 1872 begeisterte die indische Bevölkerung, woraufhin der Calcutta Football Club gegründet wurde. Als der Verein wieder aufgelöst wurde, hoben die übrigen Mitglieder das letzte Geld vom Vereinskonto ab und ließen aus den 50.000 Rupienmünzen aus Silber einschmelzen und fertigten daraus einen Pokal an. Dieser wurde an die Rugby Football Union übergeben, mit der Bedingung, jedes Jahr ein Spiel zwischen England und Schottland darum austragen zu lassen, welches im Rahmen des Rugby-Six-Nations ausgetragen wird. 

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5. Die Jäger des Holzlöffels

Nicht nur die Gewinner erhalten beim Rugby Six Nations eine Trophäe, auch der Mannschaft auf dem letzten Platz in der Tabelle wird eine imaginäre Wandertrophäe überreicht. Die Teams fahren ungern mit dem "Wooden Spoon", also dem hölzernen Löffel, im Gepäck nach Hause. Dauerabonnent auf den Löffel ist Italien: Die Italiener landeten seit 2000 ganze 14-mal auf dem letzten Platz. Auch in dieser Saison ging das erste Spiel mit 0:42 gegen Titelverteidiger Wales verloren. 

6. Verlieren und doch Gewinnen

Neben der Auszeichnung zum Turniersieg und für den letzten Platz, gibt es noch sieben weitere Trophäen, die während dem Rugby Six Nations ausgespielt werden. So gibt es Silberware für den Sieger von den Partien England - Schottland, England - Irland, Irland - Schottland, Frankreich - Italien, Frankreich - Schottland und Schottland - Wales. Eine weitere prestigeträchtige Auszeichnung ist der Gewinn der Triple Crown. Gewinnen kann das Land, welches aus England, Schottland, Irland und Wales gegen die übrigen Drei gewinnt. Es ist durchaus also durchaus möglich, dass ein Land trotz mehrerer Niederlagen mit viel Schmuck die Heimreise eintritt. 

7. Eins der ältesten Turniere der Welt

Das Rugby Six Nations wird seit dem Jahr 1883 ausgetragen und ist damit eins der ältesten Turniere der Welt. Kurios, wenn man bedenkt, dass seit 1883 die immer gleichen Teams gegeneinander antreten. Trotz der Kontinuität ist es jedes Jahr aufs neue Spannung garantiert. 

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