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Ski Alpin

Alpine Kombination in Wengen: Dreßen auf Rang 14

  • Aktualisiert: 12.01.2018
  • 15:22 Uhr
  • SID
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© AFPSIDTIZIANA FABI
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Ski-Rennläufer Thomas Dreßen hat mit einem ordentlichen Slalom bei der alpinen Weltcup-Kombination in Wengen/Schweiz noch Platz 14 erreicht.

Wengen - Ski-Rennläufer Thomas Dreßen hat mit einem ordentlichen Slalom bei der alpinen Weltcup-Kombination in Wengen/Schweiz noch Platz 14 erreicht.

Nachdem der 24-Jährige aus Mittenwald in der Abfahrt am Lauberhorn alle Chancen auf eine Spitzenplatzierung eingebüßt hatte, verbesserte er sich im Torlauf noch um neun Positionen. Es gewann Victor Muffat-Jeandet (Frankreich), der von Rang 27 auf eins fuhr und seinen ersten Weltcupsieg holte.

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2,25 Sekunden Rückstand nach Abfahrt

"Ich hab' einfach probiert, Gas zu geben, teilweise bin ich gar nicht so schlecht gefahren", sagte Dreßen im ZDF - und ergänzte: "Ab und zu war ich zu spät dran, aber für einen Abfahrer war's nicht so schlecht. Slalomfahren macht riesig Spaß, gerade vor der Kulisse." Als Dritter in Wengen durfte sich Peter Fill (Italien) über den Gewinn der Disziplinwertung freuen, die allerdings nur zwei Wettbewerbe umfasste. 

Dreßen hatte in seiner Spezialdisziplin bereits stolze 2,25 Sekunden Rückstand auf den zwischenzeitlich führenden Österreicher Vincent Kriechmayr angehäuft, der im Slalom ausschied. Zunächst vermutete Dreßen ein Materialproblem als Grund für die schwache Zeit, korrigierte sich später aber. "Ich habe in der Abfahrt einen Stein erwischt", berichtete er. 

Muffat-Jeandet gewinnt dank Laufbestzeit

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Allerdings haderte er auch mit einem "Quersteher", wie er ihm vor dem Ziel-S unterlaufen war. Das sei "das Blödeste, was du machen kannst. Da wird mir der Mathias (Cheftrainer Berthold, d.Red.) was erzählen." Für die Weltcup-Abfahrt am Samstag (12.30 Uhr) wolle er den Fokus auf die Schlüsselstelle Kernen-S legen, "und ich hoffe, dass ich morgen keinen Stein erwische."

Muffat-Jeandet gelang ein famoser Slalom. Unter schwierigen Verhältnissen nutzte er seine frühe Startnummer und setzte mit Laufbestzeit eine für die Konkurrenz unerreichbare Marke. "Das ist schon fast Frühjahrs-Skifahren, aber das geht jedem so", meinte Dreßen. Josef Ferstl (Hammer) trat nach Rang 33 in der Abfahrt nicht zum Slalom an.

Die Topstars Marcel Hirscher (Österreich) und Alexis Pinturault (Frankreich) verzichteten zugunsten eines Trainings auf der Reiteralm auf den Wettbewerb.


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