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Gut rast zum Sieg - Höfl-Riesch Achte

  • Aktualisiert: 30.11.2013
  • 21:43 Uhr
  • SID
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© Getty
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Lara Gut aus der Schweiz bleibt im alpinen Ski-Weltcup eine Klasse für sich. Die 22-Jährige gewinnt bei den Rennen in Beaver Creek auch den Super-G - Maria Höfl-Riesch kommt in die Top Ten.

Beaver Creek/München - Lara Gut aus der Schweiz bleibt eine Klasse für sich, auch eine Maria Höfl-Riesch fährt derzeit nicht in einer Liga mit der besten Ski-Rennläuferin im Weltcup. Nur 24 Stunden nach dem Sieg in der Abfahrt gewann die 22 Jahre alte Gut bei den Rennen in Beaver Creek im US-Bundesstaat Colorado auch den Super-G. Höfl-Riesch, in der Abfahrt noch Siebte, belegte beim ersten Super-G des Olympia-Winters Rang acht, dabei betrug ihr Rückstand auf die Siegerin 1,65 Sekunden.

Gut distanzierte allerdings die gesamte Konkurrenz. Bei ihrem bereits dritten Sieg im vierten Saison-Rennen lag sie deutlich vor den Österreicherinnen Anna Fenninger (0,92 Sekunden zurück) und Nicole Hosp (1,11). Bisher habe sie immer ein Rennen pro Saison gewonnen, jetzt seien es schon drei, stellte Gut fest: "Aber dass man gewinnt, ist nicht selbstverständlich. Man muss sich in jedem Rennen neu beweisen." Die Schweizerin hatte schon den Riesenslalom zum Saisonauftakt in Sölden/Österreich für sich entschieden.

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Höfl-Riesch: "Einfach nicht mein Hang"

Maria Höfl-Riesch war auf der sehr steilen WM-Piste für 2015 zunächst gut unterwegs, kam aber im Mittelteil der Strecke etwas von der Ideallinie ab und verlor dann bis ins Ziel zunehmend Zeit. "Das ist einfach nicht mein Hang. Ich freue mich schon auf Lake Louise", sagte die Doppel-Olympiasiegerin. Im kanadischen Lake Louise, wo in der kommenden Woche (6. bis 8. November) auch Lindsey Vonn (USA) endlich ihr Comeback geben will, fährt Höfl-Riesch tradionell gut.

Die zunächst zweitplatzierte Elisabeth Görgl aus Österreich (0, 90 Sekunden zurück) wurde nachträglich disqualifiziert - ihr Ski war in Höhe der Bindung zu breit. Riesenslalom-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg (Kreuth/2,06), noch immer geschwächt durch eine hartnäckige Grippe rutschte dadurch auf Rang 13. "Ich war nur bei achtzig Prozent", sagte sie. Veronique Hronek (Unterwössen/2,32) belegte Rang 16. Abgeschlagen kamen Lena Dürr (Germering/4,98) auf Rang 41 und Michaela Wenig (Lenggries/7,22) auf Rang 49 ins Ziel.

Super-G-Weltmeisterin Tina Maze aus Slowenien belegte einen für sie eher enttäuschenden 15. Platz. Die Gesamtweltcup-Gewinnerin der vergangenen Saison ist im Olympia-Winter bislang nicht in fahrt gekommen: Ihr bestes Ergebnis ist bislang ein dritter Rang (hinter Mikaela Shiffrin/USA und Höfl-Riesch) beim Slalom vor zwei Wochen im finnischen Levi.


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