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Ski Alpin

Reichelt mahnt: Streif-Abfahrt "nicht auf Biegen und Brechen durchpeitschen"

  • Aktualisiert: 16.01.2018
  • 14:39 Uhr
  • SID
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© AFPSIDFABRICE COFFRINI
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Nach schweren Stürzen in den vergangenen Jahren auf der Streif haben Aksel Lund Svindal und Hannes Reichelt die Veranstalter in die Pflicht genommen.

Innsbruck - Nach schweren Stürzen in den vergangenen Jahren auf der legendären Streif haben die alpinen Skistars Aksel Lund Svindal (Norwegen) und Hannes Reichelt (Österreich) die Veranstalter in die Pflicht genommen.

Diese sollen bei der  berühmt-berüchtigten Abfahrt in Kitzbühel am Samstag (11.30 Uhr) die Sicherheit der Fahrer in den Vordergrund.

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Auf der Streif sind "Fehler absolut verboten"

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"Es darf nicht wieder so brandgefährlich werden wie vor zwei Jahren", sagte Reichelt, der 2016 bei schlechter Sicht in Kitzbühel schwer gestürzt war, der "Kronen Zeitung": "Kitzbühel hat einen derartigen Stellenwert für unseren Sport. Da schauen so viele Menschen zu. Trotzdem muss man aus den Fehlern von 2016 lernen, darf nicht auf Biegen und Brechen ein Rennen durchpeitschen."

Auch Svindal, der sich 2016 auf der Streif einen Riss des Kreuzbandes und des Meniskus im rechten Knie zugezogen hatte, erinnerte an die immensen Gefahren der Piste: "Kitzbühel ist das Monte Carlo des Skisports. Die Formel-1-Fahrer picken dort beim kleinsten Fehler in der Betonmauer, da gibt es keine Knautschzone. Und auch für uns gilt in Kitz: Fehler absolut verboten!"


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