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Ski-Alpin-WM in Courchevel/Meribel

Ski-WM: Alexander Schmid holt Goldmedaille im Parallel-Wettbewerb

  • Aktualisiert: 15.02.2023
  • 14:01 Uhr
  • SID
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© AFP/SID/FABRICE COFFRINI
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Alexander Schmid hat bei der alpinen Ski-Weltmeisterschaften die erste deutsche Medaille geholt und ist neuer Weltmeister im Parallel-Wettbewerb. 

Alexander Schmid (Fischen) hat bei den alpinen Ski-Weltmeisterschaften im Parallel-Wettbewerb Gold gewonnen. Der 28-Jährige setzte sich im Finale gegen den Österreicher Dominik Raschner durch und sicherte dem Deutschen Skiverband (DSV) die erste Medaille bei den Titelkämpfen in Frankreich. Es war der erste deutsche WM-Sieg seit zehn Jahren. 2013 hatte Maria Höfl-Riesch in der Kombination triumphiert.

"Ich habe es einfach nur genossen. Ich bin mit einer Leichtigkeit reingefahren. Ich habe mein Ding gemacht und bin unheimlich froh, dass es aufgegangen ist", sagte ein überglücklicher Schmid in der "ARD". 

Schmid schaltete auf seinem Weg zum Titel Filippo della Vite (Italien), Zan Kranjec (Slowenien) und den Norweger Timon Haugan aus. Bei der WM 2021 hatte er sich noch mit dem vierten Platz begnügen müssen. Der Erfolg dürfte Schmid auch Rückenwind für den Riesenslalom am Freitag geben. Bronze bei den Männern ging an den Norweger Timon Haugan. 

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Lena Dürr scheitert im Viertelfinale 

Weltmeisterin wurde die Norwegerin Marie Therese Tviberg durch einen Sieg im Finale gegen die Schweizerin Wendy Holdener. Platz drei ging an Thea Louise Stjernesund (Norwegen).

Für Lena Dürr (Germering) war im Viertelfinale Schluss. Linus Straßer (München) scheiterte bereits in der ersten Runde. Dürr schied nach einem Sieg gegen die Amerikanerin Nina O'Brien (USA) gegen die Norwegerin Marie Therese Tviberg aus. Die 31-Jährige kann sich nun vor allem auf den Slalom am Samstag konzentrieren, in dem Dürr zu den Medaillenkandidatinnen gehört. Tviberg erreichte im Parallel-Wettbewerb indes das Finale gegen die Schweizerin Wendy Holdener.

Slalom-Spezialist Straßer hatte sich im Achtelfinale dem Italiener Luca de Aliprandini geschlagen geben müssen. Andrea Filser (Wildsteig), Fabian Gratz (Altenau) und Sebastian Holzmann (Oberstdorf) konnten sich für die Finalläufe nicht qualifizieren.


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