Deutsche Skispringer mit Rückstand in Zakopane - Lanisek führt

Die deutschen Skispringer müssen beim Weltcup im polnischen Zakopane im Kampf um die Spitzenplätze eine Aufholjagd starten.

München (SID) - Die deutschen Skispringer müssen beim Weltcup im polnischen Zakopane im Kampf um die Spitzenplätze eine Aufholjagd starten. Weltmeister Markus Eisenbichler (Siegsdorf) ist als bester DSV-Adler mit einem Sprung auf 129,5 m nach dem ersten Durchgang nur Elfter, der Rückstand auf den Führenden Anze Lanisek (Slowenien/133,5 m) beträgt umgerechnet aber nur etwas mehr als vier Meter.

Der Vierschanzentournee-Zweite Karl Geiger (Oberstdorf) kam mit dem Rückenwind nicht zurecht und landete mit einer Weite von 126,0 m (128,1 Punkte) nur auf dem 20. Platz. Der norwegische Dominator Halvor Egner Granerud (131,0 m) geht als Zehnter in das Finale, Tourneesieger und Lokalmatador Kamil Stoch musste sich mit einer Weite von 128,0 m mit dem 14. Rang begnügen.

Ex-Weltmeister Severin Freund (Rastbüchl) sammelte mit einem guten Sprung auf 132,0 m (136,1 Punkte) als Zwölfter wieder Selbstvertrauen, nachdem der Routinier beim Teamspringen am Samstag noch enttäuscht hatte. Auch Martin Hamann (Aue/135,2) als 13. darf auf ein gutes Ergebnis hoffen, genauso wie Pius Paschke (Kiefersfelden/129,4) auf Platz 18.

Constantin Schmid (Oberaudorf/108,8) verpasste den Sprung in den zweiten Durchgang hingegen deutlich.