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ELF: Barcelona Dragons gehen bei Munich Ravens historisch unter
- Aktualisiert: 13.08.2024
- 09:30 Uhr
- Andreas Reiners
Die Klatsche ist historisch! In Week 12 der European League of Football gingen die Barcelona Dragons bei den Munich Ravens mit 0:90 unter.
Die Barcelona Dragons bleiben in der European League of Football chancenlos. Die Spanier kassierten in Week 12 der ELF eine historische Pleite.
Bei den Munich Ravens gingen die Katalanen mit 0:90 (!) unter und schrammten damit nur knapp an einer dreistelligen Abreibung vorbei.
Wenig überraschend ist das der höchste Sieg in der Geschichte der noch jungen Liga, und auch auf die Punkte der Ravens war zuvor noch kein Team gekommen.
Die Dragons hatten nach einem Spielabbruch in Week 7 beim 0:54 im ersten Spiel gegen die Ravens für einen harten Schnitt gesorgt, den Trainer ausgetauscht und 20 neue Spieler geholt.
Das Wichtigste in Kürze
Auch wenn die Dragons nur noch Klatschen kassieren und aktuell bei einer 2:8-Bilanz stehen, die sicher nicht mehr besser wird, soll der Spielbetrieb auch langfristig aufrechterhalten werden.
Die Ravens haben derweil mit dem 90:0 ihren siebten Saisonsieg (bei drei Niederlagen) gefeiert und die Playoff-Ambitionen untermauert.
Paris Musketeers schlagen Cologne Centurions
Auch die Paris Musketeers unterstrichen eindrucksvoll, dass sie die Postseason im Blick haben. Gegen die Cologne Centurios gelang den Franzosen am Sonntag ein 57:7-Ausrufezeichen.
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Rhein Fire ohne Probleme
Titelverteidiger Rhein Fire hat sich ebenfalls keine Blöße gegeben, am Sonntag kam das Team zu einem nie gefährdeten 51:2 bei den Hamburg Sea Devils. Rhein Fire steht mit einer 10:1-Bilanz an der Spitze der Western Conference. Dort bleiben die Hamburger hingegen mit einer 2:8-Bilanz Letzter.
Overtime-Krimi in Berlin
In der Hauptstadt kam es zum Abschluss des Spieltags zwischen den Berlin Thunder und den Wroclaw Panthers zu einem echten Overtime-Krimi. Nachdem beide Teams zunächst jeweils mit einem Field-Goal-Versuch scheiterten, musste die Entscheidung per Two-Point-Conversion fallen. Beide Teams verwandelten zunächst jeweils zwei Mal erfolgreich.
Die Entscheidung fiel dann schließlich in der fünften Overtime, als die Thunder die Panthers stoppten und selbst verwandelten. 36:34 hieß es am Ende für die Berliner.