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ELF: Berlin Thunder droht die Insolvenz - Krise nimmt dramatische Ausmaße an

  • Aktualisiert: 04.07.2025
  • 16:28 Uhr
  • ran.de

Die Berlin Thunder befinden sich in einer brenzligen Lage. Sportlich läuft es nicht sonderlich gut und auch monetär steht der ELF-Klub kurz vor der Insolvenz.

Die Berlin Thunder, Gründungsmitglied der European League of Football, stehen vor sportlich sowie strukturell schwierigen Zeiten. Aktuell läuft gegen den Verein ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung.

Das Team kämpft um seine Existenz, befindet sich jedoch laut Geschäftsführer Rasheed Moka wieder auf dem aufsteigenden Ast, nachdem die schlimmste Phase überstanden sei.

Anfang Mai hatte es den ersten richterlichen Beschluss gegeben, der die Insolvenz in Eigenverwaltung nach sich zog. Damit haben die Thunder weiterhin die Chance, aus eigener Kraft einen Neuanfang zu schaffen.

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Berlin Thunder: Zweifel am Erhalt des Klubs

Aktuell kämpfen die Hauptstädter um ihren Startplatz in der ELF für die nächsten Jahre. Moka sagt dazu in einem Interview mit dem "rbb": "Ehrlich gesagt gab es schon Momente, an denen wir uns gefragt haben, ob wir das alles hier noch weitermachen können."

Und weiter: "Wir wollten den Laden nicht dichtmachen, sondern versuchen, ihn zu sanieren." Dazu müssen sie die Vereinsstrukturen erneuern und einen Schuldenplan erstellen.

Der sportliche Erfolg leidet darunter zunächst. Die Bilanz der Berliner in der aktuellen Saison lautet: zwei Siege bei fünf Niederlagen. Moka hat sich auch dazu geäußert: "Hätten wir auf Teufel komm raus versucht, sportliche Erfolge einzufahren, hätten wir uns wirtschaftlich definitiv übernommen."

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Berlin Thunder: Neue Investoren für bessere Zukunft

Positiv in die Zukunft könne trotzdem geblickt werden. Anscheinend stehen neue Investoren parat, die dem Klub beim Umbruch finanziell unter die Arme greifen wollen. Namen wurden von Moka nicht genannt.

Fest steht allerdings, dass die Thunder trotz sinkender Zuschauerzahlen in Berlin bleiben werden. "Die Berlin Thunder sind die Berlin Thunder, nicht die Cottbus Thunder und auch nicht die Dresden Thunder", setzte Moka gegen die Gerüchte über einen Umzug endgültig einen Punkt.

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