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ELF: Taulia Tagovailoa spielt bei erstem Sieg für die Sea Devils groß auf - Vikings setzen Siegesserie souverän fort

  • Aktualisiert: 07.06.2025
  • 21:58 Uhr
  • ran.de

Week 4 der 2025er Saison in der European League of Football (ELF) bietet ein deutsches und ein österreichisches Duell. Auch die Madrid Bravos sind im Einsatz.

Die vierte Woche der ELF läuft und begann am Samstag mit drei Partien. Den Hamburg Sea Devils und den Vienna Vikings gelangen dabei Machtdemonstrationen. ran zeigt, was in den Stadien geboten wurde.

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Berlin Thunder at Hamburg Sea Devils 14:31

Nach einem enttäuschenden Start für Taulia Tagovailoa bei den Hamburg Sea Devils - die Franchise unterlag Stuttgart Surge am 3. Spieltag deutlich (14:53) - hatte der Star-Quarterback nun deutlich mehr Grund zur Freude.

Gegen Berlin Thunder zeigte das Team um Taulia - den kleinen Bruder von NFL-Star Tua Tagovailoa - einen konzentrierten Auftritt und feierte einen ungefährdeten 31:14-Sieg. Dem Quarterback unterlief dabei neben drei Touchdown-Pässen allerdings auch eine Interception, zudem kassierte er einen Sack. Von seinen 29 Pässen brachte der Youngster 15 für 230 Yards bei seinen Mitspielern unter.

Auf die Saison gesehen ist das der zweite Erfolg der Sea Devils, die ihre Bilanz damit auf 2-2 stellen. Für die Thunder ist es dabei bereits die dritte Niederlage bei einem Sieg. Damit verweilt die Franchise auf dem letzten Platz in der North Division.

Bereits im ersten Viertel stellte die Franchise dabei die Weichen auf Heimsieg, bis zur Halbzeit bauten die Hamburger ihre Führung auf 28:0 aus. Tagovailoa hatte zu dem Zeitpunkt bereits seine drei Touchdown-Pässe auf dem Konto.

Die Thunder, die im dritten Play direkt mit einem Pick Six durch Jeremy Hecker starteten, steckten zwar nicht auf - das dritte Viertel (8:3) und das letzte Viertel (7:0) gewann die Franchise aus der deutschen Hauptstadt jeweils - waren letztendlich jedoch deutlich unterlegen.

Quarterback Jakeb Sullivan warf bei einem Touchdown insgesamt vier Interceptions - zwei in den ersten beiden Drives. Durch die Luft legte der ehemalige Playmaker der Frankfurt Galaxy allerdings dennoch 348 Yards zurück, zudem gelang ihm ein Rushing Touchdown.

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Raiders Tirol at Vienna Vikings 7:41

Auch die Vienna Vikings zeigten sich in Topform und bleiben damit weiterhin ungeschlagen. Im österreichischen Duell gegen die Raiders Tirol spielte die Franchise aus Wien ihre Favoritenrolle fokussiert aus und gewann zum vierten Mal ungefährdet. Am Ende stand ein 41:7 auf der Anzeigetafel.

Wie im deutschen Duell waren die Rollen auch hier von Beginn an klar verteilt, zur Halbzeit führten die Vikings bereits mit 21:0 gegen weitestgehend harmlose Raiders. Auch im dritten Viertel blieben die Raiders ohne eigenen Punktgewinn. Erst im letzten Spielabschnitt erlöste Jacorey Sullivan die Tiroler und landete den einzigen Touchdown der Franchise.

An dem souveränen Sieg des Spitzenreiters der East Division änderte dies aber nichts. Ben Holmes gelangen für die Vikings fünf Touchdown-Pässe, zudem lief der Quarterback einmal in die Endzone, Noah Toure fing drei Touchdowns.

Für die Raiders bedeutet das Ergebnis jedoch die zweite Saisonniederlage und ein heftiger Dämpfer nach dem starken Auftritt der vergangenen Woche gegen die Centurions (68:0).

Madrid Bravos at Fehérvár Enthroners 45:7

Im dritten Spiel des Tages kristallisierte sich die Rollenverteilung ebenfalls frühzeitig heraus. Die Madrid Bravos setzten sich am Ende souverän mit 45:7 gegen die Fehervar Enthroners durch. Für die Franchise aus Spanien ist es der dritte Sieg bei einer Niederlage.

Für Enthroners-Coach Mark Ridgley war es dagegen ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein, das er wohl schnell aus dem Gedächtnis streichen wird. Die Franchise aus Ungarn kassierte die vierte Niederlage am vierten Spieltag und präsentierte sich dabei wiederholt desolat. Erst ab dem dritten Viertel zeigte die Mannschaft Gegenwehr und landete den einzigen Touchdown.

Bereits zur Halbzeit führten die Bravos jedoch mit 35:0 gegen die Franchise um Cheftrainer Ridgley. Raid Sinnett warf dabei sechs Touchdown-Pässe für die Bravos bei null Interceptions. Einen Sack kassierte der Quarterback jedoch. Bei 28 Pässen konnte der 28-Jährige 19 für 431 Yards an seine Mitspieler bringen.

Aron Cruickshank und Juan Flores Calderon gelangen für den spanischen Hauptstadtklub jeweils zwei Touchdowns. Ersterer brachte es dabei auf 236 Yards. Nach der Halbzeit zeigten sich die Bravos weiterhin konzentriert, ohne jedoch den letzten Hunger auf weitere Punkte zu zeigen.

Stattdessen verwaltete die Franchise aus der South Division die souveräne Führung ohne jegliche Probleme - dementsprechend endetet das letzte Viertel auch ohne jeglichem Punktgewinn auf beiden Seiten.

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