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Amon-Ra St. Brown, Tua und Co.: Spieler, die den Einzug in den Pro Bowl verdient hätten

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                <strong>Zehn Spieler, die den Pro Bowl verdient gehabt hätten</strong><br>
                Die Ergebnisse des Pro-Bowl-Votings wurden am Donnerstag deutscher Zeit veröffentlicht. Die Mehrheit davon schien beinahe schon klar zu sein, es gab jedoch auch Überraschungen. Vor allem der ein oder andere Spieler, der es nicht reingeschafft hat, sorgte für Stirnrunzeln bei Experten und Fans. ran listet für euch zehn Spieler auf, die ebenfalls eine Nominierung verdient gehabt hätten.
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Zehn Spieler, die den Pro Bowl verdient gehabt hätten
Die Ergebnisse des Pro-Bowl-Votings wurden am Donnerstag deutscher Zeit veröffentlicht. Die Mehrheit davon schien beinahe schon klar zu sein, es gab jedoch auch Überraschungen. Vor allem der ein oder andere Spieler, der es nicht reingeschafft hat, sorgte für Stirnrunzeln bei Experten und Fans. ran listet für euch zehn Spieler auf, die ebenfalls eine Nominierung verdient gehabt hätten.


                <strong>Tom Brady (Quarterback, Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Zweifelsohne spielt Tom Brady keine tolle Saison. Für seine Standards sogar eine eher schlechte Spielzeit. Allerdings: Was für Tom Brady eine durchwachsene Saison ist, ist für andere Akteure noch immer eine gute Saison. Die Tampa Bay Buccaneers sind in dieser Saison insgesamt kein gutes Team und man mag sich gar nicht vorstellen wo sie stünden, würde Tom Brady nicht noch viel aus einer asynchronen Offense herausholen, während seine Defense teilweise unerklärliche Fehler begeht. Hinzukommt: Mit 3.897 Yards liegt er auf Platz drei der NFL.
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Tom Brady (Quarterback, Tampa Bay Buccaneers)
Zweifelsohne spielt Tom Brady keine tolle Saison. Für seine Standards sogar eine eher schlechte Spielzeit. Allerdings: Was für Tom Brady eine durchwachsene Saison ist, ist für andere Akteure noch immer eine gute Saison. Die Tampa Bay Buccaneers sind in dieser Saison insgesamt kein gutes Team und man mag sich gar nicht vorstellen wo sie stünden, würde Tom Brady nicht noch viel aus einer asynchronen Offense herausholen, während seine Defense teilweise unerklärliche Fehler begeht. Hinzukommt: Mit 3.897 Yards liegt er auf Platz drei der NFL.


                <strong>Matthew Slater (Special Teams, New England Patriots)</strong><br>
                Als die Dynastie der New England Patriots auf ihrem Hoch war, konnten man sich eigentlich immer auf die Special Teams der Patriots verlassen. Ein Vorreiter des Special Teams: Matthew Slater. Der Kapitän des Teams und eigentliche Wide Receiver kommt seit Jahren ausschließlich bei Punts und Kicks auf das Feld. Die Fälle, bei denen er nicht zuerst am Returner des Gegner ist, sind rar gesät. Auch mit 37 Jahren gehört er noch zu den Besten seines Fachs. Zwischen 2010 und 2021 wurde er nur 2018 nicht in das All Star Game der NFL gewählt.
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Matthew Slater (Special Teams, New England Patriots)
Als die Dynastie der New England Patriots auf ihrem Hoch war, konnten man sich eigentlich immer auf die Special Teams der Patriots verlassen. Ein Vorreiter des Special Teams: Matthew Slater. Der Kapitän des Teams und eigentliche Wide Receiver kommt seit Jahren ausschließlich bei Punts und Kicks auf das Feld. Die Fälle, bei denen er nicht zuerst am Returner des Gegner ist, sind rar gesät. Auch mit 37 Jahren gehört er noch zu den Besten seines Fachs. Zwischen 2010 und 2021 wurde er nur 2018 nicht in das All Star Game der NFL gewählt.

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                <strong>Christian McCaffrey (Running Back, San Francisco 49ers)</strong><br>
                Aufgrund der vielen Verletzungen der vergangenen Jahre gab es das Narrativ, dass Christian McCaffrey als Running Back nicht mehr so explosiv und produktiv wie in den vergangenen Jahren wäre. Der Ballträger, der mitten in der Saison von den Carolina Panthers zu den San Francisco 49ers getradet wurde, widerlegt diese These 2022 jedoch eindrucksvoll. 927 Rushing Yards, 623 Receiving Yards und zehn Touchdowns. Noch Fragen? Ja, eine. Wieso ist der Mann nicht im Pro Bowl?
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Christian McCaffrey (Running Back, San Francisco 49ers)
Aufgrund der vielen Verletzungen der vergangenen Jahre gab es das Narrativ, dass Christian McCaffrey als Running Back nicht mehr so explosiv und produktiv wie in den vergangenen Jahren wäre. Der Ballträger, der mitten in der Saison von den Carolina Panthers zu den San Francisco 49ers getradet wurde, widerlegt diese These 2022 jedoch eindrucksvoll. 927 Rushing Yards, 623 Receiving Yards und zehn Touchdowns. Noch Fragen? Ja, eine. Wieso ist der Mann nicht im Pro Bowl?


                <strong>Tua Tagovailoa (Quarterback, Miami Dolphins)</strong><br>
                Eigentlich hatte sich die ganze NFL-Welt schon darauf eingestellt, dass Tua Tagovailoa in den Pro Bowl gewählt wird. Schließlich führte er das Fan-Voting an, er erhielt - positionsunabhängig - die meisten Stimmen. Umso schockierter waren die Fans, als er am Ende nicht zu den drei ausgewählten Quarterbacks der AFC gehörte. Gerade zu Beginn der Saison zeigte der Hawaiianer, dass er leistungsmäßig nochmal einen gehörigen Schritt nach vorne gemacht hat. Eine Nominierung wäre mehr als gerechtfertigt gewesen. 
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Tua Tagovailoa (Quarterback, Miami Dolphins)
Eigentlich hatte sich die ganze NFL-Welt schon darauf eingestellt, dass Tua Tagovailoa in den Pro Bowl gewählt wird. Schließlich führte er das Fan-Voting an, er erhielt - positionsunabhängig - die meisten Stimmen. Umso schockierter waren die Fans, als er am Ende nicht zu den drei ausgewählten Quarterbacks der AFC gehörte. Gerade zu Beginn der Saison zeigte der Hawaiianer, dass er leistungsmäßig nochmal einen gehörigen Schritt nach vorne gemacht hat. Eine Nominierung wäre mehr als gerechtfertigt gewesen. 


                <strong>Amon-Ra St. Brown (Wide Receiver, Detroit Lions)</strong><br>
                Man muss nicht durch die deutsche Brille schauen um festzustellen, dass Amon-Ra St. Brown eine Pro-Bowl-Nominierung mehr als verdient gehabt hätte. Zwar hatte der Receiver der Detroit Lions auch wegen Verletzungen ein kleines Loch zwischendurch, lieferte aber vor allem zuletzt als Lieblingsanspielstation von Jared Goff ab. Immerhin ein Trost: Sollte einer der vier NFC-Receiver absagen, dann wäre der Deutschstämmige erster Nachrücker und damit erster Deutscher im Pro Bowl.
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Amon-Ra St. Brown (Wide Receiver, Detroit Lions)
Man muss nicht durch die deutsche Brille schauen um festzustellen, dass Amon-Ra St. Brown eine Pro-Bowl-Nominierung mehr als verdient gehabt hätte. Zwar hatte der Receiver der Detroit Lions auch wegen Verletzungen ein kleines Loch zwischendurch, lieferte aber vor allem zuletzt als Lieblingsanspielstation von Jared Goff ab. Immerhin ein Trost: Sollte einer der vier NFC-Receiver absagen, dann wäre der Deutschstämmige erster Nachrücker und damit erster Deutscher im Pro Bowl.

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                <strong>Tremaine Edmunds (Linebacker, Buffalo Bills)</strong><br>
                Die Defense der Buffalo Bills ist unter Head Coach Sean McDermott beinahe schon traditionell eine der Besten der Liga. Dass es aus dieser Einheit jedoch nur Jordan Poyer ins All Star Game geschafft hat, verwundert ein wenig. Vor allem Linebacker Matt Milano hatten viele erwartet. Wenn bei den Bills ein Tackling gemacht werden muss, ist Milano nicht weit weg. 85 Solo Tackles, anderthalb Sacks, zwei aufgehobene Fumbles und zwei Interceptions. Milano ist eine eierlegende Wollmilchsau und in Sachen Pro-Bowl-Voting wohl das, was ihn am Ende einen Platz gekostet hat. 
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Tremaine Edmunds (Linebacker, Buffalo Bills)
Die Defense der Buffalo Bills ist unter Head Coach Sean McDermott beinahe schon traditionell eine der Besten der Liga. Dass es aus dieser Einheit jedoch nur Jordan Poyer ins All Star Game geschafft hat, verwundert ein wenig. Vor allem Linebacker Matt Milano hatten viele erwartet. Wenn bei den Bills ein Tackling gemacht werden muss, ist Milano nicht weit weg. 85 Solo Tackles, anderthalb Sacks, zwei aufgehobene Fumbles und zwei Interceptions. Milano ist eine eierlegende Wollmilchsau und in Sachen Pro-Bowl-Voting wohl das, was ihn am Ende einen Platz gekostet hat. 


                <strong>Javon Hargrave (Defensive Tackle, Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Die Philadelphia Eagles haben zwar mit acht Spielern im Pro Bowl die meisten der NFL, jedoch hätten es auch hier durchaus mehr sein können. Vor allem Defensive Tackle Javon Hargrave wurde dabei "übersehen". Zehn Sacks und zwei Fumble Recoveries holte sich die 97 der Eagles, als Interior Lineman eine hervorragende Leistung. Dass er insgesamt hinter Aaron Donald ins Ziel kam, liegt an der deutlich höheren Reputation von Donald.
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Javon Hargrave (Defensive Tackle, Philadelphia Eagles)
Die Philadelphia Eagles haben zwar mit acht Spielern im Pro Bowl die meisten der NFL, jedoch hätten es auch hier durchaus mehr sein können. Vor allem Defensive Tackle Javon Hargrave wurde dabei "übersehen". Zehn Sacks und zwei Fumble Recoveries holte sich die 97 der Eagles, als Interior Lineman eine hervorragende Leistung. Dass er insgesamt hinter Aaron Donald ins Ziel kam, liegt an der deutlich höheren Reputation von Donald.


                <strong>Nick Folk (Kicker, New England Patriots)</strong><br>
                Während man die Offense der New England Patriots mit Ausnahme von Rhamondre Stevenson in dieser Spielzeit eigentlich getrost vergessen kann, liefern Special Teams und Defense dafür umso mehr ab. Einer der Gründe, wieso die Patriots überhaupt noch Playoff-Chancen haben: Nick Folk. Der 38-Jährige erlebt in New England seinen zweiten Frühling und spielt eine hervorragende Saison. Bei Kicks unter 40 Yards - inklusive Extrapunkte - ist er perfekt (45/45), lediglich fünf Versuche insgesamt rutschten ihm daneben. Zudem stellte er mit 64 getroffenen Field Goals in Serie unter 50 Yards einen neuen NFL-Rekord auf. Justin Tucker hat es - analog zu Donald - eher wegen seiner Reputation als wohl bester Kicker der Historie geschafft.
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Nick Folk (Kicker, New England Patriots)
Während man die Offense der New England Patriots mit Ausnahme von Rhamondre Stevenson in dieser Spielzeit eigentlich getrost vergessen kann, liefern Special Teams und Defense dafür umso mehr ab. Einer der Gründe, wieso die Patriots überhaupt noch Playoff-Chancen haben: Nick Folk. Der 38-Jährige erlebt in New England seinen zweiten Frühling und spielt eine hervorragende Saison. Bei Kicks unter 40 Yards - inklusive Extrapunkte - ist er perfekt (45/45), lediglich fünf Versuche insgesamt rutschten ihm daneben. Zudem stellte er mit 64 getroffenen Field Goals in Serie unter 50 Yards einen neuen NFL-Rekord auf. Justin Tucker hat es - analog zu Donald - eher wegen seiner Reputation als wohl bester Kicker der Historie geschafft.

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                <strong>Harrison Smith (Free Safety, Minnesota Vikings)</strong><br>
                Die Defense der Minnesota Vikings ist in dieser Saison wahrlich nicht gut. Wenn dann doch mal etwas vorzeigbares im Defensive Backfield der Vikings passiert, dann ist meistens Harrison Smith zur Stelle. Der Free Safety ist auch in höherem Alter noch immer ein sogenannter Ballhawk, also immer auf der Jagd nach einer Interception. Davon hat er in dieser Saison auch schon fünf gefangen.
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Harrison Smith (Free Safety, Minnesota Vikings)
Die Defense der Minnesota Vikings ist in dieser Saison wahrlich nicht gut. Wenn dann doch mal etwas vorzeigbares im Defensive Backfield der Vikings passiert, dann ist meistens Harrison Smith zur Stelle. Der Free Safety ist auch in höherem Alter noch immer ein sogenannter Ballhawk, also immer auf der Jagd nach einer Interception. Davon hat er in dieser Saison auch schon fünf gefangen.


                <strong>David Njoku (Tight End, Cleveland Browns)</strong><br>
                Die Cleveland Browns sind ein sogenanntes Run-First-Team. Bedeutet: Am Boden sind sie mit Nick Chubb, der in den Pro Bowl gewählt wurde, und Kareem Hunt am stärksten. Wenn dann doch mal etwas durch die Luft geht, dann meistens über Tight End David Njoku. Der vielseitige Tight End kann nicht nur gut blocken, sondern zeigte in dieser Saison auch den ein oder anderen Zirkus-Catch mit seiner Athletik. Allerdings plagt sich Njoku in dieser Saison auch oft mit Verletzungen rum, was ihn wohl einige Stimmen gekostet hat.
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David Njoku (Tight End, Cleveland Browns)
Die Cleveland Browns sind ein sogenanntes Run-First-Team. Bedeutet: Am Boden sind sie mit Nick Chubb, der in den Pro Bowl gewählt wurde, und Kareem Hunt am stärksten. Wenn dann doch mal etwas durch die Luft geht, dann meistens über Tight End David Njoku. Der vielseitige Tight End kann nicht nur gut blocken, sondern zeigte in dieser Saison auch den ein oder anderen Zirkus-Catch mit seiner Athletik. Allerdings plagt sich Njoku in dieser Saison auch oft mit Verletzungen rum, was ihn wohl einige Stimmen gekostet hat.