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Angeberwissen zum Super Bowl LII in Minneapolis

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                <strong>Angeberwissen zum Super Bowl LII </strong><br>
                Am 4. Februar steigt der Super Bowl LII zwischen den New England Patriots und den Philadelphia Eagles. Das ist bekannt. Worüber weniger Leute Bescheid wissen, sind folgende zehn Fakten zum NFL-Endspiel in Minneapolis. Mit diesem Angeberwissen könnt ihr nicht nur eure Freunde, sondern mit Sicherheit auch Bill Belichick beeindrucken.
© 2018 Getty Images

Angeberwissen zum Super Bowl LII
Am 4. Februar steigt der Super Bowl LII zwischen den New England Patriots und den Philadelphia Eagles. Das ist bekannt. Worüber weniger Leute Bescheid wissen, sind folgende zehn Fakten zum NFL-Endspiel in Minneapolis. Mit diesem Angeberwissen könnt ihr nicht nur eure Freunde, sondern mit Sicherheit auch Bill Belichick beeindrucken.


                <strong>Fakt 1: Edward gegen Edward</strong><br>
                Im Super Bowl kommt es zum Quarterback-Duell zwischen Tom Brady und Nick Foles. Genauso richtig ist der Satz: Im Super Bowl kommt es zum Quarterback-Duell zwischen Edward und Edward. Denn sowohl der Patriots- als auch der Eagles-Spielmacher besitzen den Zweitnamen Edward. Tom Brady heißt mit vollem Namen Thomas Edward Patrick Brady. Nick Foles kam als Nicholas Edward Foles zur Welt. Eine Liste mit den Zweitnamen aller Super-Bowl-Teilnehmer findet ihr übrigens hier.
© 2018 Getty Images

Fakt 1: Edward gegen Edward
Im Super Bowl kommt es zum Quarterback-Duell zwischen Tom Brady und Nick Foles. Genauso richtig ist der Satz: Im Super Bowl kommt es zum Quarterback-Duell zwischen Edward und Edward. Denn sowohl der Patriots- als auch der Eagles-Spielmacher besitzen den Zweitnamen Edward. Tom Brady heißt mit vollem Namen Thomas Edward Patrick Brady. Nick Foles kam als Nicholas Edward Foles zur Welt. Eine Liste mit den Zweitnamen aller Super-Bowl-Teilnehmer findet ihr übrigens hier.


                <strong>Fakt 2: Acht Super Bowls an der Seitenlinie</strong><br>
                Dass Bill Belichick die Vince Lombardi Trophy schon das ein oder andere Mal in die Höhe recken durfte, ist kein Geheimnis. 2002, 2004, 2005, 2015 und 2017 gewann er als Head Coach der Patriots den Titel, 1987 und 1991 als Defensive Coordinator der Giants. Doug Pederson wartet als Trainer noch auf den ganz großen Coup. Dafür holte er die Vince Lombardi Trophy als Spieler: 1997 siegten Backup-Quarterback Pederson und die Packers im Super Bowl - gegen die Patriots.
© Getty Images

Fakt 2: Acht Super Bowls an der Seitenlinie
Dass Bill Belichick die Vince Lombardi Trophy schon das ein oder andere Mal in die Höhe recken durfte, ist kein Geheimnis. 2002, 2004, 2005, 2015 und 2017 gewann er als Head Coach der Patriots den Titel, 1987 und 1991 als Defensive Coordinator der Giants. Doug Pederson wartet als Trainer noch auf den ganz großen Coup. Dafür holte er die Vince Lombardi Trophy als Spieler: 1997 siegten Backup-Quarterback Pederson und die Packers im Super Bowl - gegen die Patriots.

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                <strong>Fakt 3: Steinreiche Besitzer</strong><br>
                Um eine NFL-Franchise zu kaufen, sollte man ein wenig Geld auf der Seite haben. Das haben Robert Kraft (li.) und Jeffrey Lurie zu ihrem Glück. Tatsächlich haben die beiden Owner nicht nur wenig, sondern unfassbar viel Kohle auf ihrem Konto. Sowohl Patriots-Besitzer Kraft als auch Eagles-Pendant Lurie befinden sich auf der Forbes-Liste der 400 reichsten Menschen der Welt. Nach der letzten Zählung 2017 liegt Kraft mit einem Vermögen von etwa 6,3 Milliarden US-Dollar auf Rang 83, Lurie mit seinen lächerlichen zwei Milliarden US-Dollar dagegen nur auf Rang 388.
© Getty Images

Fakt 3: Steinreiche Besitzer
Um eine NFL-Franchise zu kaufen, sollte man ein wenig Geld auf der Seite haben. Das haben Robert Kraft (li.) und Jeffrey Lurie zu ihrem Glück. Tatsächlich haben die beiden Owner nicht nur wenig, sondern unfassbar viel Kohle auf ihrem Konto. Sowohl Patriots-Besitzer Kraft als auch Eagles-Pendant Lurie befinden sich auf der Forbes-Liste der 400 reichsten Menschen der Welt. Nach der letzten Zählung 2017 liegt Kraft mit einem Vermögen von etwa 6,3 Milliarden US-Dollar auf Rang 83, Lurie mit seinen lächerlichen zwei Milliarden US-Dollar dagegen nur auf Rang 388.


                <strong>Fakt 4: Die Bilanz spricht nicht für die Patriots</strong><br>
                Nur 13 Duelle gab es zwischen den Patriots und Eagles bisher. Der letzte Vergleich datiert vom 6. Dezember 2015, als die Eagles mit Quarterback Sam Bradford im Gillette Stadium der Patriots mit 35:28 die Oberhand behielten. Insgesamt hat Philadelphia mit einer Bilanz von 7-6 leicht die Nase vorn. Das wichtigste Spiel allerdings gewann New England. Im Super Bowl XXXIX am 6. Februar 2005 in Jacksonville sicherte sich Tom Brady seine dritte Vince Lombardi Trophy.
© imago sportfotodienst

Fakt 4: Die Bilanz spricht nicht für die Patriots
Nur 13 Duelle gab es zwischen den Patriots und Eagles bisher. Der letzte Vergleich datiert vom 6. Dezember 2015, als die Eagles mit Quarterback Sam Bradford im Gillette Stadium der Patriots mit 35:28 die Oberhand behielten. Insgesamt hat Philadelphia mit einer Bilanz von 7-6 leicht die Nase vorn. Das wichtigste Spiel allerdings gewann New England. Im Super Bowl XXXIX am 6. Februar 2005 in Jacksonville sicherte sich Tom Brady seine dritte Vince Lombardi Trophy.


                <strong>Fakt 5: Der Trikotfluch</strong><br>
                Ein Fakt, den viele schon einmal gehört haben, hier aber natürlich nicht fehlen darf: der Trikotfluch. In zwölf der letzten 13 Super Bowls - also seit New Englands Sieg 2005 gegen Philadelphia - gewann das Team in den weißen Jerseys. Im vergangenen Jahr durften sich die Falcons die Trikotfarbe aussuchen und wählten Rot. Das Ergebnis ist bekannt. Die Patriots wissen es mal wieder besser und entschieden sich im SBLII für Weiß. Sorry, Philly, der Sieger am Sonntag steht damit wohl fest.
© imago/UPI Photo

Fakt 5: Der Trikotfluch
Ein Fakt, den viele schon einmal gehört haben, hier aber natürlich nicht fehlen darf: der Trikotfluch. In zwölf der letzten 13 Super Bowls - also seit New Englands Sieg 2005 gegen Philadelphia - gewann das Team in den weißen Jerseys. Im vergangenen Jahr durften sich die Falcons die Trikotfarbe aussuchen und wählten Rot. Das Ergebnis ist bekannt. Die Patriots wissen es mal wieder besser und entschieden sich im SBLII für Weiß. Sorry, Philly, der Sieger am Sonntag steht damit wohl fest.

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                <strong>Fakt 6: Alte Bekannte</strong><br>
                Im Super Bowl LII werden sage und schreibe sechs Spieler auf dem Feld stehen, die in ihrer Karriere bereits das Trikot beider Teams getragen haben. Running Back Dion Lewis, Safety Patrick Chung und Defensive Back Eric Rowe (v. li.) von den Patriots haben eine Eagles-Vergangenheit. Auf der anderen Seite holten Phillys Running Back LeGarrette Blount und Defensive End Chris Long mit New England schon die Vince Lombardi Trophy, Blount sogar deren zwei. Auch Eagles-Linebacker Kamu Grugier-Hill stand in der vergangenen Saison zumindest kurzzeitig bei der Franchise aus Foxborough unter Vertrag. Hinzu kommt Patriots-Receiver Danny Amendola, der 2009 Teil der Eagles-Organisation war, dort allerdings nicht zum Einsatz kam.
© Getty Images

Fakt 6: Alte Bekannte
Im Super Bowl LII werden sage und schreibe sechs Spieler auf dem Feld stehen, die in ihrer Karriere bereits das Trikot beider Teams getragen haben. Running Back Dion Lewis, Safety Patrick Chung und Defensive Back Eric Rowe (v. li.) von den Patriots haben eine Eagles-Vergangenheit. Auf der anderen Seite holten Phillys Running Back LeGarrette Blount und Defensive End Chris Long mit New England schon die Vince Lombardi Trophy, Blount sogar deren zwei. Auch Eagles-Linebacker Kamu Grugier-Hill stand in der vergangenen Saison zumindest kurzzeitig bei der Franchise aus Foxborough unter Vertrag. Hinzu kommt Patriots-Receiver Danny Amendola, der 2009 Teil der Eagles-Organisation war, dort allerdings nicht zum Einsatz kam.


                <strong>Fakt 7: Foles ist Mr. Playoff</strong><br>
                Wenn bei den Patriots Danny Amendola Mr. Playoff ist, ist es bei den Eagles Nick Foles. Der Quarterback erreichte in seinen ersten drei Postseason-Spielen als Starter jeweils ein Passer Rating von über 100 Punkten. Das war zuvor keinem Signal Caller der NFL gelungen. Seine Zahlen in diesen drei Partien: 75 Prozent angekommene Pässe, 793 Yards, fünf Touchdowns, keine Interception und ein Rating von 116,3. Führt Foles diesen Lauf im Super Bowl fort, müsste Brady schon der GOAT sein, um ihn zu schlagen. Oh, Moment ...
© imago/UPI Photo

Fakt 7: Foles ist Mr. Playoff
Wenn bei den Patriots Danny Amendola Mr. Playoff ist, ist es bei den Eagles Nick Foles. Der Quarterback erreichte in seinen ersten drei Postseason-Spielen als Starter jeweils ein Passer Rating von über 100 Punkten. Das war zuvor keinem Signal Caller der NFL gelungen. Seine Zahlen in diesen drei Partien: 75 Prozent angekommene Pässe, 793 Yards, fünf Touchdowns, keine Interception und ein Rating von 116,3. Führt Foles diesen Lauf im Super Bowl fort, müsste Brady schon der GOAT sein, um ihn zu schlagen. Oh, Moment ...


                <strong>Fakt 8: Bradys Rückkehr nach Minnesota</strong><br>
                Super Bowl LII wird für Tom Brady ein besonderes Spiel sein. Und zwar nicht nur, weil es sich um den Super Bowl handelt und der immer besonders ist. Für Brady ist der Austragungsort ein ganz spezieller. Seine Mutter Galynn wurde in Minnesota geboren, dort heiratete sie 1969 auch ihren Ehemann Tom Brady Sr. Als Kind verbrachte der in Kalifornien geborene Tom Jr. die Sommerferien in Minnesota. Der Quarterback würde sich in der alten Heimat wohl nur zu gerne seinen sechsten Ring sichern.
© imago/ZUMA Press

Fakt 8: Bradys Rückkehr nach Minnesota
Super Bowl LII wird für Tom Brady ein besonderes Spiel sein. Und zwar nicht nur, weil es sich um den Super Bowl handelt und der immer besonders ist. Für Brady ist der Austragungsort ein ganz spezieller. Seine Mutter Galynn wurde in Minnesota geboren, dort heiratete sie 1969 auch ihren Ehemann Tom Brady Sr. Als Kind verbrachte der in Kalifornien geborene Tom Jr. die Sommerferien in Minnesota. Der Quarterback würde sich in der alten Heimat wohl nur zu gerne seinen sechsten Ring sichern.

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                <strong>Fakt 9: Explodierende Ticketpreise</strong><br>
                Noch nie waren Super-Bowl-Tickets teurer als in Minneapolis. Auf dem Weiterverkaufsmarkt muss der Fan derzeit durchschnittlich 5.415 US-Dollar hinblättern, um im US Bank Stadium der Vikings live dabei zu sein. Das billigste Ticket - wenn von billig hier überhaupt die Rede sein kann - kostet 4.370 US-Dollar. Dann doch lieber ranNFL gucken, da gibt's SBLII für umme.
© imago/Icon SMI

Fakt 9: Explodierende Ticketpreise
Noch nie waren Super-Bowl-Tickets teurer als in Minneapolis. Auf dem Weiterverkaufsmarkt muss der Fan derzeit durchschnittlich 5.415 US-Dollar hinblättern, um im US Bank Stadium der Vikings live dabei zu sein. Das billigste Ticket - wenn von billig hier überhaupt die Rede sein kann - kostet 4.370 US-Dollar. Dann doch lieber ranNFL gucken, da gibt's SBLII für umme.


                <strong>Fakt 10: Fans are coming to town </strong><br>
                ... und zwar a lot of them! 125.000 Besucher erwartet Minneapolis am Super-Bowl-Sonntag. Insgesamt wird am Wochenende mit bis zu einer Million Menschen in der Stadt gerechnet. Dieser Masse an Football-Verrückten stehen nur etwa 8.600 Hotelzimmer in Downtown Minneapolis gegenüber. Ein logistisches Problem der allerersten Güteklasse.
© Getty Images

Fakt 10: Fans are coming to town
... und zwar a lot of them! 125.000 Besucher erwartet Minneapolis am Super-Bowl-Sonntag. Insgesamt wird am Wochenende mit bis zu einer Million Menschen in der Stadt gerechnet. Dieser Masse an Football-Verrückten stehen nur etwa 8.600 Hotelzimmer in Downtown Minneapolis gegenüber. Ein logistisches Problem der allerersten Güteklasse.