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Gewinner und Verlierer aus Woche 9: Brady und Sauce top, Rodgers erneut bodenlos

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                <strong>Sauce und Brady top! Die Gewinner und Verlierer des 9. Spieltags</strong><br>
                Die NFL-Saison 2022 ist in der Halbzeit. Neun Spieltage sind gespielt, neun kommen noch. Doch wer hat in Woche neun überzeugt und wer war enttäuschend? ran hat die Gewinner und Verlierer für euch.
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Sauce und Brady top! Die Gewinner und Verlierer des 9. Spieltags
Die NFL-Saison 2022 ist in der Halbzeit. Neun Spieltage sind gespielt, neun kommen noch. Doch wer hat in Woche neun überzeugt und wer war enttäuschend? ran hat die Gewinner und Verlierer für euch.


                <strong>Gewinner: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)</strong><br>
                Nachdem Tua Tagovailoa zwischenzeitlich nur Schlagzeilen rund um das Concussion Protocol schrieb, ist er mittlerweile wieder zu 100 Prozent fit. Und das zeigt sich auf dem Platz: Beim dramatischen 35:32 bei den Chicago Bears machte er erneut keine Fehler: 302 Yards, 68 Prozent angekommene Bälle, drei Touchdowns, 135,7 Rating. Noch Fragen? Die Dolphins sind 6-0 mit Tua als Starter und 0-3 ohne ihn. Im MVP-Rennen ist Tua längst angekommen.
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Gewinner: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)
Nachdem Tua Tagovailoa zwischenzeitlich nur Schlagzeilen rund um das Concussion Protocol schrieb, ist er mittlerweile wieder zu 100 Prozent fit. Und das zeigt sich auf dem Platz: Beim dramatischen 35:32 bei den Chicago Bears machte er erneut keine Fehler: 302 Yards, 68 Prozent angekommene Bälle, drei Touchdowns, 135,7 Rating. Noch Fragen? Die Dolphins sind 6-0 mit Tua als Starter und 0-3 ohne ihn. Im MVP-Rennen ist Tua längst angekommen.


                <strong>Gewinner: Ahmad "Sauce" Gardner (New York Jets)</strong><br>
                Wir bleiben in der AFC East, wechseln aber die Seite des Balles und landen bei den New York Jets und Cornerback Ahmad "Sauce" Gardner. Vor dem Spiel gegen die Buffalo Bills wurde viel über das Matchup der Rookie-Sensation mit Stefon Diggs gesprochen. Nachdem er im allerersten Play des Spiels von Diggs regelrecht getoastet wurde, zog er danach die Schraubzwingen zu. Nicht nur fing er einen Ball von Josh Allen ab, er verteidigte auch gegen Gabriel Davis den letzten spielentscheidenden Ball. So zurückzukommen zeugt nicht nur von unglaublich hoher Qualität, sondern auch von der Mentalität, die man in der NFL braucht.
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Gewinner: Ahmad "Sauce" Gardner (New York Jets)
Wir bleiben in der AFC East, wechseln aber die Seite des Balles und landen bei den New York Jets und Cornerback Ahmad "Sauce" Gardner. Vor dem Spiel gegen die Buffalo Bills wurde viel über das Matchup der Rookie-Sensation mit Stefon Diggs gesprochen. Nachdem er im allerersten Play des Spiels von Diggs regelrecht getoastet wurde, zog er danach die Schraubzwingen zu. Nicht nur fing er einen Ball von Josh Allen ab, er verteidigte auch gegen Gabriel Davis den letzten spielentscheidenden Ball. So zurückzukommen zeugt nicht nur von unglaublich hoher Qualität, sondern auch von der Mentalität, die man in der NFL braucht.

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                <strong>Gewinner: Die Defense der Detroit Lions</strong><br>
                Seit Jahren ist die Defense der Detroit Lions gescholten. Zurecht, gehört sie auch in diesem Jahr zu den schwächsten der Liga. Bis zu Woche neun war sie sogar auf dem Weg, die schlechteste Defense der NFL-Geschichte zu werden. Ausgerechnet gegen Aaron Rodgers und die Green Bay Packers ließen die Lions jedoch nur neun Punkte zu und rehabilitierten sich. Ein Sack, drei Interceptions und nur ein erlaubter Touchdown gegen den Back-to-Back MVP? Respekt, liebe Lions!
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Gewinner: Die Defense der Detroit Lions
Seit Jahren ist die Defense der Detroit Lions gescholten. Zurecht, gehört sie auch in diesem Jahr zu den schwächsten der Liga. Bis zu Woche neun war sie sogar auf dem Weg, die schlechteste Defense der NFL-Geschichte zu werden. Ausgerechnet gegen Aaron Rodgers und die Green Bay Packers ließen die Lions jedoch nur neun Punkte zu und rehabilitierten sich. Ein Sack, drei Interceptions und nur ein erlaubter Touchdown gegen den Back-to-Back MVP? Respekt, liebe Lions!


                <strong>Gewinner: Joe Mixon (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Nachdem die Carolina Panthers zwei Spiele lang mehr als konkurrenzfähig schienen, brachen sie gegen die Cincinnati Bengals komplett auseinander. Eine Halbzeit lang führte sie vor allem Running Back Joe Mixon vor. 211 Total Yards und fünf Touchdowns legte der Ballträger beim 42:21-Sieg auf. Und das, obwohl Mixon zuvor wirklich keine gute Saison spielte. Die Spielzeit für Mixon begann also neun Wochen später.
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Gewinner: Joe Mixon (Cincinnati Bengals)
Nachdem die Carolina Panthers zwei Spiele lang mehr als konkurrenzfähig schienen, brachen sie gegen die Cincinnati Bengals komplett auseinander. Eine Halbzeit lang führte sie vor allem Running Back Joe Mixon vor. 211 Total Yards und fünf Touchdowns legte der Ballträger beim 42:21-Sieg auf. Und das, obwohl Mixon zuvor wirklich keine gute Saison spielte. Die Spielzeit für Mixon begann also neun Wochen später.


                <strong>Gewinner: Tom Brady (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Saisondebüt für den GOAT bei den Gewinnern! Zwar haben die Tampa Bay Buccaneers gegen die Los Angeles Rams beim 16:13 wieder nicht gut ausgesehen, aber Tom Brady machte, was er am besten kann: Einen Game-Winning Drive anführen. Mit weniger als einer Minute Zeit und keinen Timeouts marschierte der 45-Jährige mit seinem Team über das Feld und holte sich den siegbringenden Touchdown-Pass. Damit steht Brady bei unspektakulären zehn Touchdowns, aber nur einer einzigen Interception. Er spielt also keine gute Saison, aber auch keine schlechte.
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Gewinner: Tom Brady (Tampa Bay Buccaneers)
Saisondebüt für den GOAT bei den Gewinnern! Zwar haben die Tampa Bay Buccaneers gegen die Los Angeles Rams beim 16:13 wieder nicht gut ausgesehen, aber Tom Brady machte, was er am besten kann: Einen Game-Winning Drive anführen. Mit weniger als einer Minute Zeit und keinen Timeouts marschierte der 45-Jährige mit seinem Team über das Feld und holte sich den siegbringenden Touchdown-Pass. Damit steht Brady bei unspektakulären zehn Touchdowns, aber nur einer einzigen Interception. Er spielt also keine gute Saison, aber auch keine schlechte.

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                <strong>Verlierer: Aaron Rodgers (Green Bay Packers)</strong><br>
                Ganz anders Aaron Rodgers. Der Mann von den Green Bay Packers machte beim fragwürdigen 9:15 bei den Detroit Lions eins seiner schlechtesten Spiele als Profi. Bei allen drei Interceptions musste man sich als Packers-Fan am Kopf kratzen vor Verwunderung. Besonders bei der zweiten Interception auf Aidan Hutchinson visierte der 38-Jährige seinen Left Tackle David Bakhtiari an - und unterwarf ihn um mehrere Meter. Es liegt bei den Packers beim besten Willen nicht nur an Rodgers, aber so wie er den Ruhm für die vergangenen beiden Saisons eingeheimst hat, so holt er sich für die aktuelle Spielzeit die Kritik ab.
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Verlierer: Aaron Rodgers (Green Bay Packers)
Ganz anders Aaron Rodgers. Der Mann von den Green Bay Packers machte beim fragwürdigen 9:15 bei den Detroit Lions eins seiner schlechtesten Spiele als Profi. Bei allen drei Interceptions musste man sich als Packers-Fan am Kopf kratzen vor Verwunderung. Besonders bei der zweiten Interception auf Aidan Hutchinson visierte der 38-Jährige seinen Left Tackle David Bakhtiari an - und unterwarf ihn um mehrere Meter. Es liegt bei den Packers beim besten Willen nicht nur an Rodgers, aber so wie er den Ruhm für die vergangenen beiden Saisons eingeheimst hat, so holt er sich für die aktuelle Spielzeit die Kritik ab.


                <strong>Verlierer: Die Dauerkarteninhaber der Arizona Cardinals</strong><br>
                Die Fans der Arizona Cardinals haben es derzeit nicht leicht. Besonders jedoch die, die sich für eine Dauerkarte im Heimstadion der "Cards" entschieden haben. Von den letzten zehn Heimspielen verloren die Cardinals neun, so auch das letzte gegen die Seattle Seahawks (21:31). Den einzigen Sieg in diesem Zeitraum gab es gegen die New Orleans Saints in Woche sieben. Allerdings reißen die Mannen aus Glendale auch auswärts keine Bäume aus, die Bilanz von 3-6 ist nicht zufriedenstellend und der Sitz von Head Coach Kliff Kingsbury wird wärmer und wärmer ...
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Verlierer: Die Dauerkarteninhaber der Arizona Cardinals
Die Fans der Arizona Cardinals haben es derzeit nicht leicht. Besonders jedoch die, die sich für eine Dauerkarte im Heimstadion der "Cards" entschieden haben. Von den letzten zehn Heimspielen verloren die Cardinals neun, so auch das letzte gegen die Seattle Seahawks (21:31). Den einzigen Sieg in diesem Zeitraum gab es gegen die New Orleans Saints in Woche sieben. Allerdings reißen die Mannen aus Glendale auch auswärts keine Bäume aus, die Bilanz von 3-6 ist nicht zufriedenstellend und der Sitz von Head Coach Kliff Kingsbury wird wärmer und wärmer ...


                <strong>Verlierer: Sam Ehlinger (Indianapolis Colts)</strong><br>
                Im Gegensatz zu dem anderen Quarterback bei den Verlierern kann einem Sam Ehlinger von den Indianapolis Colts einfach nur Leid tun. Der Rookie übernahm den Job von Matt Ryan in einer dysfunktionalen Offense, kurz darauf wurden Offensive Coordinator Marcus Brady und Head Coach Frank Reich gefeuert. Hinzu kommt eine Offensive Line, die nicht blocken kann (neun erlaubte Sacks gegen New England) sowie die Verletzung von Jonathan Taylor. Ehlinger wurde gänzlich alleine gelassen und die 3:26-Pleite bei den New England Patriots war am allerwenigsten seine Schuld. Ob es mit dem Interimscoach Jeff Saturday, der noch nie professioneller Head Coach war, besser läuft? Berechtigte Zweifel bleiben.
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Verlierer: Sam Ehlinger (Indianapolis Colts)
Im Gegensatz zu dem anderen Quarterback bei den Verlierern kann einem Sam Ehlinger von den Indianapolis Colts einfach nur Leid tun. Der Rookie übernahm den Job von Matt Ryan in einer dysfunktionalen Offense, kurz darauf wurden Offensive Coordinator Marcus Brady und Head Coach Frank Reich gefeuert. Hinzu kommt eine Offensive Line, die nicht blocken kann (neun erlaubte Sacks gegen New England) sowie die Verletzung von Jonathan Taylor. Ehlinger wurde gänzlich alleine gelassen und die 3:26-Pleite bei den New England Patriots war am allerwenigsten seine Schuld. Ob es mit dem Interimscoach Jeff Saturday, der noch nie professioneller Head Coach war, besser läuft? Berechtigte Zweifel bleiben.

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                <strong>Verlierer: Sean McVay (Los Angeles Rams)</strong><br>
                Es ist die erste richtig richtig schwere Zeit für Head Coach Sean McVay von den Los Angeles Rams. Die Offense des 36-Jährigen kann noch immer nicht den Ball laufen, ist immer noch unglaublich einseitig und die Offensive Line macht den Colts Konkurrenz als größter Schweizer Käse der NFL. Abgesehen von Cooper Kupp, der an seine Leistungen aus der Vorsaison anknüpft, bringt niemand im Angriff der Rams aktuell die Leistung, die er bringen könnte. Für McVay wird es darum gehen, die Saison noch herumzudrehen und die erste Spielzeit unter .500 zu verhindern.
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Verlierer: Sean McVay (Los Angeles Rams)
Es ist die erste richtig richtig schwere Zeit für Head Coach Sean McVay von den Los Angeles Rams. Die Offense des 36-Jährigen kann noch immer nicht den Ball laufen, ist immer noch unglaublich einseitig und die Offensive Line macht den Colts Konkurrenz als größter Schweizer Käse der NFL. Abgesehen von Cooper Kupp, der an seine Leistungen aus der Vorsaison anknüpft, bringt niemand im Angriff der Rams aktuell die Leistung, die er bringen könnte. Für McVay wird es darum gehen, die Saison noch herumzudrehen und die erste Spielzeit unter .500 zu verhindern.


                <strong>Verlierer: Josh McDaniels (Las Vegas Raiders)</strong><br>
                Die Las Vegas Raiders geben Rätsel auf. Nachdem man in Woche sieben beim 38:20 gegen die Houston Texans erstmals eine gute und funktionierende Offense der Raiders sah, kam in der Woche darauf mit einem 0:24 bei den New Orleans Saints hinterher gleich der Tiefpunkt der Saison hinterher. Beim jüngsten 20:27 bei den Jacksonville Jaguars fasste man beides zusammen: Eine sehr gute erste Halbzeit, eine fürchterliche zweite Halbzeit. Bezeichnend: Davante Adams fing vor der Pause überragende neun Bälle für 146 Yards, nach der Halbzeit jedoch nur einen Ball ohne Raumgewinn. Das hat auch und vor allem mit Head Coach und Playcaller Josh McDaniels zu tun. Geht sein Fluch als Head Coach weiter? Aktuell sieht es so aus.
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Verlierer: Josh McDaniels (Las Vegas Raiders)
Die Las Vegas Raiders geben Rätsel auf. Nachdem man in Woche sieben beim 38:20 gegen die Houston Texans erstmals eine gute und funktionierende Offense der Raiders sah, kam in der Woche darauf mit einem 0:24 bei den New Orleans Saints hinterher gleich der Tiefpunkt der Saison hinterher. Beim jüngsten 20:27 bei den Jacksonville Jaguars fasste man beides zusammen: Eine sehr gute erste Halbzeit, eine fürchterliche zweite Halbzeit. Bezeichnend: Davante Adams fing vor der Pause überragende neun Bälle für 146 Yards, nach der Halbzeit jedoch nur einen Ball ohne Raumgewinn. Das hat auch und vor allem mit Head Coach und Playcaller Josh McDaniels zu tun. Geht sein Fluch als Head Coach weiter? Aktuell sieht es so aus.