Nach Super-Bowl-Triumph: Diese Eagles-Profis wollen nicht zu Trump
Diese Eagles-Profis pfeifen auf Besuch im Weißen Haus
Es ist längst eine Tradition: Die Champions aus NFL, NBA, NHL und MLB statten einige Wochen nach ihrem Titelgewinn dem aktuellen US-Präsidenten im Weißen Haus einen Besuch ab. Seit dort Donald Trump residiert, machen viele Profis jedoch einen Bogen um das geschichtsträchtige Gebäude. Da bilden auch die Philadelphia Eagles keine Ausnahme. ran.de zeigt, welche Spieler des Super-Bowl-Siegers dem Republikaner keine Aufwartung machen werden.
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Chris Long (Defensive End)
Der Routinier, der sein Jahresgehalt komplett spendet, hatte bereits im vergangenen Jahr nach dem Titelgewinn mit den New England Patriots den Trip ins Weiße Haus sausen lassen. Bereits eine Woche vor dem Super Bowl LII sagte Long auf die Frage nach einem möglichen Besuch in Washington: "Nein, ich werde nicht ins Weiße Haus gehen. Wollt ihr mich veralbern?" Im US-Wahlkampf hatte der D-Liner die Libertarian Party mit ihrem Spitzenkandidaten Gary E. Johnson unterstützt.
Malcolm Jenkins (Safety)
Der Star aus der Secondary lässt keine Zweifel an seiner Kritik: "Nein, ich plane nicht, dort hinzugehen." Jenkins ist von Trumps Politik enttäuscht, sagte bei "CNN": "Ich erwarte einen Wandel in unserem Strafjustizsystem. Ich möchte wirtschaftliche und pädagogische Forschritte für Farbige und Geringverdiener sehen."
Torrey Smith (Wide Receiver)
Der Passempfänger zweifelt an seinem Staatsoberhaupt. "Auch wir lesen Zeitung", sagte Smith bereits Ende Januar auf einer Pressekonferenz: "Wir erleben, wie Trump twittert und reden in der Kabine darüber, wie auch andere es an ihrem Arbeitsplatz machen." Auch Footballer würden sich um das Wohl von anderen Menschen scheren und wollten sich weiterbilden.